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Verführerischer Bügel-Bikini: Der Sommer kann kommen
Den passenden Bikini zu finden, ist eine kleine Herausforderung. In diesem Artikel lernst du die Vorteile des Bügel-Bikinis kennen und verschaffst dir einen schnellen Überblick über die beliebtesten Ausführungen.
Der Sommer klopft mit milden Temperaturen und viel Sonne an deine Tür, und bald beginnt die Badesaison – Zeit, dich nach einem passenden Outfit für Strand, Badesee oder Freibad umzusehen. Eine gute Option ist das Modell des Bügel-Bikinis. Was sich in den Cups des beliebten Bikinis verbirgt und welche Modelle es im Angebot gibt, erfährst du hier.
Was sind Bügel-Bikinis?
Beim Bügel-Bikini ist der Name Programm: Wie beim Bügel-BH sind bei diesem Modell Bügel in den unteren Rand der beiden Körbchen eingenäht, die sich bis zu den Seiten hochziehen. Sie sind nicht sichtbar, aber spürbar – manchmal zu sehr, dann sitzt der Bügel-Bikini nicht richtig.
Die Bügel werden in der Regel aus Federstahl hergestellt und mit einer dicken Kunststoffschicht überzogen. Dadurch sind sie sehr widerstandsfähig, gleichzeitig aber angenehm zu tragen. Besonders wichtig ist, dass die Bügel an den Seiten gut „isoliert“ sind, damit sie nicht aus dem Stoff austreten. Die Bügel sind halbkreisförmig gestaltet und passen sich den Körbchen – je nach Form der Cups – perfekt an.
Du entdeckst im Angebot vereinzelt auch Bügel-Bikinis mit Kunststoffbügeln. Sie sind zwar weicher als ihre Kollegen aus Stahl, dadurch aber auch etwas „nachgiebiger“.
Welche Vorteile haben Bügel-Bikinis?
Bügel stützen und formen die Brust: Sie heben die Büste von unten leicht an und umschließen sie. So werden die Brüste sanft geformt und Rücken sowie Bindegewebe entlastet. Zudem sorgen Bügel-Bikinis für ein sexy Dekolleté, da sie die Brust nach oben „drücken“.
Für wen eignen sich Bügel-Bikinis?
Bügel-BHs und Bügel-Bikinis werden vor allem von Damen mit einer großen Oberweite geschätzt. Ab Körbchengröße C braucht die Brust mehr Halt – das gilt insbesondere für Hängebrüste.
Allerdings profitieren auch Damen mit Cupgröße A oder B von einem Bügel-Bikini, da er über einen Push-up-Effekt verfügt und dir eine optisch üppigere Oberweite schenkt.
Welche unterschiedlichen Modelle gibt es?
Bügel-Bikinis unterscheiden sich durch die Form ihrer Cups, den Schnitt der Hosen sowie Farbe und Muster. Damit dein neuer Bikini mit Bügel ideal sitzt und zu deiner Figur passt, solltest du dich zunächst für eine Schnittform des Oberteils entscheiden. Zur Auswahl stehen dir einige Versionen.
- Der Klassiker: Gerade, breite Träger und runde Cups – damit punktet der traditionelle Bügel-Bikini, der deiner Büste viel Halt bietet.
- Der Push-up: Durch seinen speziellen Schnitt, die Bügel und manchmal auch Pads schiebt der Push-up-Bikini die Brüste nach oben und zur Mitte hin. Dadurch wird optisch mehr Volumen erzeugt und du schummelst dir ganz einfach eine Cupgröße hinzu.
- Der Verführerische: Bei dem Balconette-Bikini sind die Cups als Halbschalen gearbeitet, sodass sie nur die untere Hälfte der Brüste bedecken. Durch die Bügel wird die Büste außerdem angehoben. Beides stellt sicher, dass das Dekolleté apart in Szene gesetzt wird. Die Träger verlaufen bei diesem Bikini sehr weit außen.
- Der Neckholder: Wer keine weißen Streifen auf dem Rücken haben möchte, greift zum Neckholder-Bikini. Die Träger dieses Modells verlaufen von den Cups schräg bis zum Hals und werden im Nacken mit einem Verschluss geschlossen oder einfach mit einem Knoten gebunden. Neckholder-Bikinis empfehlen sich nur bis Körbchengröße C, da das Gewicht der Brust auf dem Nacken lagert.
- Der Trägerlose: Ganz auf Träger verzichtet der beliebte Bandeau-Bikini, der sich wie ein zartes breites Band über die Brust legt und im Rücken mit einem Verschluss oder Bindebändern ausgestattet ist. Meist verzichtet der „Bandeau“ auf Bügel. Es gibt aber auch Varianten für größere Körbchen, die die Büste mit ihren Bügeln sanft heben und unterstützen.
Bei den Höschen hingegen hast du die Auswahl zwischen Bikini-Slips, Pantys, High-Waist-Hosen, Tangas, Hipstern oder Slips. Profitiere von der Möglichkeit, dir Hose und Oberteil des Bügel-Bikinis nach dem Mix-&-Match-Prinzip individuell auszusuchen – so kannst du sicher sein, dass beide Teile einwandfrei passen. Ebenso bringen unterschiedliche Höschen und Bikini-Oberteile Abwechslung in dein Bade-Outfit.
Was gilt es beim Kauf eines Bügel-Bikinis zu beachten?
Die meisten Damen schenken dem Oberteil bei der Auswahl eines Bikinis die größte Aufmerksamkeit. Das ist auch beim Bügel-Bikini der Fall. Probiere vor dem Kauf mehrere Exemplare aus und achte vor allem auf diese vier Aspekte:
- Die Bügel sollten nicht drücken, sondern sang- und klanglos in der Spalte zwischen Büste und Rumpf verschwinden. Optimal sitzt der Bikini, wenn du sie überhaupt nicht spürst.
- Der Steg – der Stoff zwischen den beiden Cups – liegt auf der Haut und steht nicht ab.
- Das Unterbrustband darf nicht zu eng und nicht zu locker sein. Schneidet es auf dem Rücken ein, brauchst du eine Nummer größer; sitzt es zu labbrig, bietet es keinen Halt.
- Die Körbchen umschließen die Brust. An den Seiten „quillt“ nichts hervor. Der Balconette-Bikini ist eine Ausnahme, da er mit halben Schalen gestaltet ist.
Ein weiteres wichtiges Kaufkriterium ist der Wohlfühlfaktor. Stell dich vor den Spiegel, bewege dich und betrachte dich von allen Seiten: Setzt der neue Bügel-Bikini deine Figur bestmöglich in Szene und fühlst du dich damit rundum wohl, ist es das richtige Modell.
Mit einem Bügel-Bikini entscheidest du dich für einen Klassiker, der deiner Büste Halt schenkt, für optimalen Tragekomfort sorgt und einfach wunderschön aussieht.
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