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Moderne Badeschuhe für Urlaub, Pool und Fitness & Co.
Ob für den Urlaub oder einen Wellness-Tag im Erlebnisbad: Neben Strandtuch und Bademode dürfen bequeme Badeschuhe nicht fehlen. Die vielfältige Auswahl an Zehentrennern, Badesandalen & Co. wird dich überraschen.
Der Sommer oder die nächste Reise in südliche Gefilde stehen vor der Tür? Für viele ist das eine willkommene Gelegenheit, die Garderobe einschließlich Schuhe auf den neuesten Stand zu bringen. Was dabei manchmal vergessen wird, aber für warme Tage nicht fehlen darf: bequeme Badeschuhe, die alles mitmachen.
In Kürze erklärt: Was sind Badeschuhe eigentlich?
Genau genommen gibt es zwei unterschiedliche Arten von Badeschuhen. Die einen sind auch als Badeschlappen bekannt. Es handelt sich meist um Sandalen, in die du schnell hinein- und wieder herausschlüpfen kannst. Ihr typischer Einsatzbereich ist rund um den Pool, als Strandschuhe sowie für Wellness und Sauna. Und beim Duschen im Fitnessstudio kommen diese rutschfesten Exemplare ebenfalls gelegen.
Der zweite Typ von Badeschuhen umschließt den Fuß komplett – aus gutem Grund: Ein fester Sitz ist bei diesen Versionen unabdingbar, denn sie werden auch im Wasser getragen. Du kannst damit sogar schwimmen, weshalb sie manchmal auch Schwimmschuhe genannt werden. Gleichzeitig besitzen sie eine rutschfeste Sohle, die dir guten Halt gibt, beispielsweise an Deck eines Boots.
Gute Gründe für die beiden Arten: Warum Badeschuhe?
Die klassischen Badeschlappen sind vor allem der Sicherheit und des Komforts wegen zu empfehlen. Mit bloßen Füßen ist die Rutschgefahr rund um Pools teilweise sehr hoch. Das Gleiche gilt in Wellnessbereichen. Am Strand oder auf dem Steg musst du dank der Badeschlappen nicht über den heißen Untergrund hüpfen.
Schwimmschuhe schützen dich im Wasser vor Verletzungen, etwa durch spitze Steine, Umknicken auf grobem Kies oder Seeigel. Wegen der Gefahr durch Seeigel werden Badeschuhe beispielsweise besonders in Kroatien und Ägypten, auf den Malediven und Bali empfohlen. Baden ohne Schuhwerk birgt dort die Gefahr unangenehmer Verletzungen, und manche Seeigel sind sogar giftig. Zwar sind Badeschuhe dort auch vor Ort verfügbar. Aber warum kostbare Urlaubszeit mit der Suche nach einem passenden Paar vergeuden?
Beliebte Designvarianten: Welche Badeschuhe gibt es?
Bei den bewährten Badeschlappen sind vor allem Zehentrenner sowie Sandalen in Pantolettenform mit breiten Riemen beliebt. Außerdem werden noch Schuhe angeboten, die vorne geschlossen gestaltet sind, jedoch auf eine Ferse verzichten.
Zehentrenner wirken oft einen Tick stylisher. Dadurch lassen sich diese Badeschuhe auch ausgezeichnet abseits des Wassers tragen, zum Beispiel beim Spaziergang über die Strandpromenade. Darüber hinaus hast du hier die Wahl unter vielen unterschiedlichen Designs. Die Bandbreite reicht von sportlichen Exemplaren bis hin zu modischen und verspielten Ausführungen mit geflochtenen Riemen und mehr. Apropos Mode: Entdecke auch die aktuellen Bademode-Trends.
Badesandalen in Form von Pantoletten mit breiten Riemen kommen überwiegend betont sportlich daher. Solche Modelle sind ideal für Hallenbad, Sauna und Wellness. Möchtest du deinen Füßen eine Massage nebenbei gönnen, kannst du zu einer Variante mit genopptem Fußbett greifen. Ansonsten sind glatte, ausgeformte Fußbetten der Standard – für einen besseren Halt. Zusätzlich hast du die Wahl zwischen schlichten Badeschuhen und solchen mit markanten Logos, die die sportive Optik verstärken.
Schwimmschuhe unterscheiden sich von den anderen Badeschuhen durch den geschlossenen Schaft mit Ferse. Im Prinzip handelt es sich um eine Art Sportschuhe zum Hineinschlüpfen für das Wasser. Typische Materialien sind Neopren und Mesh.
Die optimale Passform: Wie sollen Badeschuhe sitzen?
Achte bei Zehentrennern und Badeschlappen für ein wohliges Tragegefühl vor allem auf folgende Aspekte:
- Die Riemen sollten im Zweifelsfall lieber zu stramm als zu locker sein. Sitzen Badesandalen zu locker, versuchen deine Zehen, sich (unbewusst) an der Sohle festzukrallen. Im schlimmsten Fall drohen Fußschmerzen. Deine Füße sind eher schmal und/oder sie weisen einen niedrigen Fußrücken auf? Badeschuhe mit verstellbarem (Klett-)Riemen lassen sich einfach anpassen.
- Bei offenen Schuhen wie Zehentrennen und Sandalen dürfen Zehen und Ferse nicht über den Rand der Sohle ragen. Gleichzeitig sollte die Sohle vorne und hinten auch nicht mehr als maximal ein paar Millimeter überstehen. Maßgeblich sind hier die Außenkanten des Fußes – nicht die Auflagefläche auf der Sohle. Speziell vorne gilt: Steht die Sohle deutlich über, bleibst du damit leicht an Treppen oder unebenen Gehwegplatten hängen.
- Badeschuhe mit ausgeformten, festen Fußbetten müssen mit deinem Fuß harmonieren. Diese dürfen nirgendwo drücken und sie dürfen die Fußsohle nicht in eine ungewohnte Form zwingen. Wer ein besonders flaches Fußgewölbe hat, ist oft mit einem ebenen Fußbett besser beraten.
Bei Schwimmschuhen kommt es auf einen sicheren Sitz am Fuß an. Sie dürfen sich bei zügigen Schwimmbewegungen nicht vom Fuß lösen. Wie viel Platz du vor den Zehen brauchst, hängt vom Material und der Konstruktion ab. Extrem elastische, sockenähnliche Modelle dürfen ebenso hautnah wie eine Socke sitzen. Bei Schwimmschuhen aus festeren Materialien sollten die Zehen beim Gehen nicht vorne anstoßen.
Für eine längere Lebensdauer: Badeschuhe pflegen
Sind wasserfeste Badeschuhe schmutzig, spüle sie einfach mit Wasser ab. Bei Bedarf kannst du sie auch mit Shampoo oder Duschgel einseifen. So weit, so simpel – ein Fehler, der jedoch öfter gemacht wird, besteht darin, die Badeschlappen in die pralle Sonne zu legen. Zwar sind die Materialien bis zu einem gewissen Grad UV-beständig, doch extreme Hitze, etwa im Sand, lässt die Kunststoffe schneller altern. Wenn du sie nicht trägst, sind Badeschuhe deshalb am besten im Schatten aufgehoben.