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Komfortable Pumps als Allrounder für den Schuhschrank
Pumps gehören zu den beliebtesten Damenschuhen überhaupt. Sie sitzen schlank und elegant am Fuß und bieten auch bei hohen Absätzen enormen Tragekomfort. Von diesen Alleskönnern kannst du gar nicht genug im Schrank haben.
Wenn es ein Paar Damenschuhe gibt, die sich wirklich zu allen Anlässen tragen lassen, dann sind es schwarze Pumps mit halbhohem Absatz. Sie sehen zum Businesskostüm am Arbeitsplatz ebenso perfekt aus wie zum festlichen Abendkleid und zu lässigen blauen Freizeitjeans. Sie alleine sind in zahlreichen Ausführungen erhältlich – und da fängt das riesige Angebot an Damenpumps erst an.
Was zeichnet Pumps aus?
Klassische Pumps umschließen den gesamten Fuß und sorgen so für sicheren Halt, während der Fußrücken frei bleibt. Die Absatzlänge kann enorm variieren und reicht von einem kaum wahrnehmbaren flachen Blockabsatz bis zu sehr hohen und spitzen Absätzen. Diese High-Heel-Pumps mit ihrer glamourösen Ausstrahlung kommen vor allem in Kombination mit Abendroben und Partykleidern zum Einsatz, doch so manche eher kleingewachsene Frau nutzt sie auch im Alltag, um sich einige Zentimeter mehr Körpergröße zu schenken.
Typisch für klassische Pumps ist außerdem der sanft gerundete Vorderfuß, der die Zehen umschließt und sie nicht zusammendrückt. Vorne spitz zulaufende Pumps wirken etwas aggressiver. Sie stellen eine tolle Ergänzung dar zu den populären, extrem weit geschnittenen Palazzohosen, die bis fast auf den Boden fallen, sodass darunter nur die Schuhspitze zum Vorschein kommt.
Spangenpumps für einen sicheren Sitz
Hast du Angst, dass dir die Pumps vom Fuß rutschen könnten? Dann sind Spangenpumps genau das Richtige für dich: Als Spange wird dabei ein mehr oder weniger breites Riemchen mit Schnallenverschluss bezeichnet, das den Fuß festhält. Entweder verläuft es oberhalb des Fußgelenks um die Fessel oder horizontal über dem Fußrücken. Einige elegante Modelle stellen das Design des Pumps auf den Kopf, indem sie lediglich den Vorderfuß und die Ferse einhüllen, während die Seiten frei bleiben. Hier führt dann ein schmales Riemchen kreuzweise über den Fußrücken und endet an der Schnalle am Fersenteil der Pumps.
Eine Sonderform sind T-Spangen-Pumps, bei denen ein horizontal über dem Fußrücken verlaufendes Riemchen mit einem vertikal verlaufenden Riemchen verbunden ist, das am Vorderfuß endet. Diese waren in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts enorm beliebt und beschwören heute einen Hauch verspielte Nostalgie herauf.
Welche anderen Pumps gibt es noch?
Zwei sommerliche Spielarten der Pumps sind Slingpumps (manchmal auch Slingbacks genannt) und Peeptoes. Slingpumps sind hinten offen designt und zeichnen sich durch ein schmales Riemchen aus, das oberhalb der Ferse verläuft und einen sicheren Sitz gewährt. Dank dieser Gestaltung kommt an heißen Tagen herrlich viel frische Luft an den Fuß.
Peeptoes sind das Gegenstück: Sie sind hinten geschlossen gestaltet und vorne mit einer kleinen Öffnung versehen, durch die der große Zeh hervorlugt. Davon leitet sich auch die Bezeichnung dieser Pumps ab. Diese beiden Pumps-Varianten sind in den Sommermonaten äußerst angesagt, vor allem wenn du deine Füße nicht so gerne zur Schau stellst oder offene Schuhe am Arbeitsplatz nicht willkommen sind.
In den Wintermonaten sind Hochfrontpumps gefragt, die den Fußrücken bedecken. Sie spenden mehr Wärme und verhindern, dass Regentropfen oder Spritzer die Strumpfhose an den Füßen durchweichen. Gerade in Form der Schnürpumps haben sie ein eher strenges Aussehen, das gut zu konservativen Looks wie dem klassischen Businesskostüm passt, aber auch eine reizvolle Ergänzung zu einem knappen Minirock darstellt.
Welches Material kommt für Pumps infrage?
Bei Pumps hast du die Wahl zwischen echtem Leder und synthetischem Leder. Echtes Leder ist zeitlos und wird dich bei guter Pflege über Jahre begleiten. Es ist eine kluge Wahl für Allrounder wie die beliebten halbhohen schwarzen Pumps, die du regelmäßig zu verschiedenen Anlässen trägst. Echtes Leder ist sehr geschmeidig und schmiegt sich nach mehrmaligem Tragen an deine Füße an.
Wichtig zu wissen für Wildleder (Velours): Der samtige Stoff sieht sehr edel aus, doch er ist empfindlich gegenüber Nässe. Wildlederpumps solltest du möglichst nur in Innenräumen tragen und im Freien bei trockener Witterung.
Synthetisches Leder ist günstiger und lässt sich optisch nicht mehr vom Original entscheiden. Dazu ist es pflegeleicht, denn es muss nicht regelmäßig mit einem Lederpflegemittel eingerieben werden. Allerdings ist es weniger langlebig und nicht so anschmiegsam. Greife zu Pumps aus Kunstleder, wenn du ein Paar speziell für ein bestimmtes Outfit suchst, das du nur selten ausführst, oder einmal die Wirkung eines besonders auffällig gestylten Designs testen willst.
Worauf solltest du bei Pumps noch achten?
Damit sie sicher am Fuß sitzen, dürfen sie nicht zu groß ausfallen. Pumps passen optimal, wenn vorne noch etwa ein Daumen breit Platz zwischen Zeh und Schuh ist. Sind die Pumps trotz allem etwas zu weit, verengst du sie künstlich mit Einlagen. Dies ist speziell praktisch im Sommer: Wenn deine Füße im Laufe des Tages durch körperliche Aktivität und Hitze leicht anschwellen, nimmst du die Einlagen heraus und hast wieder Platz im Schuh.
Achte bei breiten Füßen darauf, Komfortweiten wie G, H oder sogar K zu wählen: Diese berücksichtigen die vielen unterschiedlichen Formen des Fußes und nicht mehr nur die Länge.
Verbringst du viel Zeit im Gehen oder Stehen? Blockabsätze sehen zwar nicht so verführerisch aus wie hohe schmale Absätze, doch auf ihnen verteilt sich das Körpergewicht viel besser. So fühlst du dich auch nach Stunden noch wohl in deinen Pumps.
Noch ein Tipp: Nackte Füße in geschlossenen Pumps sind ein Rezept für schmerzhafte Blasen. Trage sie entweder mit einer Strumpfhose oder mit von außen unsichtbaren Füßlingen aus Nylon. Ist dir beides zu warm, wählst du an diesen Tagen Slingpumps oder am besten offene Sandaletten, die frische Luft an die Füße lassen.