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Flaschenwärmer für perfekt temperierte Babynahrung
Mit einem Flaschenwärmer bringst du Babynahrung blitzschnell auf die optimale Temperatur. Die Babyausstattung stellt eine echte Erleichterung für Eltern dar – und Babykostwärmer sind in verschiedenen Versionen zu haben.
Weder zu kühl noch zu heiß: Babynahrung sollte eine Temperatur von etwa 37 Grad aufweisen. Das entspricht der Körpertemperatur –und damit auch der von Muttermilch – und ist für deinen Nachwuchs besonders angenehm zu trinken. Doch wie stellst du sicher, dass Milch und Brei exakt diesen Wert angenommen haben? Ein Flaschenwärmer verrät es dir. Die kompakten Tools lassen sich einfach handhaben, nehmen kaum Platz auf der Küchenarbeitsplatte ein und leisten praktische Dienste.
Was ist ein Flaschenwärmer?
Flaschenwärmer sind auch als Babykostwärmer, Babyflaschen- oder Babynahrungszubereiter bekannt. Das Prinzip ist einfach: Du platzierst dieTrinkflasche im Wärmer, stellst – wenn das jeweilige Modell dies vorsieht – die gewünschte Temperatur ein und wartest einige Minuten ab. Meist ertönt ein Signal, sobald die Babynahrung die gewünschte Wärme angenommen hat.
Welche Vorteile bringen Babyflaschenzubereiter mit?
Muttermilch ist stets gleichmäßig auf 37 Grad temperiert. Erwärmst du jedoch Pre-Milch oder Brei auf dem Herd oder in der Mikrowelle, ist es nicht so einfach, genau diesen Wert zu erreichen. Zu warten, bis die Temperatur erreicht ist, stellt nicht immer eine Option dar – schließlich hat dein Baby Hunger. Ein Flaschenwärmer bringt Milch und Brei gleichmäßig auf die Wunschtemperatur. Dafür brauchen die nützlichen Accessoires für Eltern nur wenige Minuten.
Übrigens: Auch für stillende Mütter stellen Flaschenwärmer eine sinnvolle Anschaffung dar. Abgepumpte und gekühlte Muttermilch erwärmst du im Babykostwärmer ruckzuck auf 37 Grad.
Welche Babynahrungszubereiter sind auf dem Markt?
Die verschiedenen Flaschenwärmer ähneln sich hinsichtlich ihres Funktionsprinzips. Unterschiede weisen sie vor allem in folgenden Disziplinen auf:
- In der Art der Erwärmung
- Im Fassungsvermögen
- Im Material
- Im Handling
- In der Funktionalität
- In der Leistung
Grundsätzlich lassen sich drei verschiedene Methoden der Erwärmung unterscheiden:
- Viele Flaschenwärmer erhitzen die Babynahrung im Wasserbad. Dafür füllst du Wasser in den Behälter, aktivierst das Heizelement und lehnst dich bequem zurück. Babynahrungszubereiter mit Wasser gehören zu den Klassikern, sind in großer Vielfalt und vergleichsweise günstig zu haben. Als Tipp: Entkalke den Wasserwärmer regelmäßig, um seine Funktionalität zu erhalten.
- Flaschenwärmer mit Dampf erfordern prinzipiell ebenfalls eine Wasserzufuhr. Allerdings steht die Flasche selbst nicht darin, sondern wird von Dampf umgeben, die den Inhalt sanft erwärmt.
- Moderne Babykostwärmer verwenden Infrarotstrahlung für die Erhitzung. Einer der Pluspunkte der innovativen Lösung: Du sparst dir bei diesen Flaschenwärmern das Entkalken, da sie nicht in Berührung mit Wasser kommen. Die Erwärmung dauert allerdings meist ein wenig länger als bei den bewährten Versionen.
Eltern von zwei Kleinkindern oder Zwillingseltern halten idealerweise Ausschau nach Babynahrungszubereitern für zwei oder mehr Flaschen. Sie arbeiten überwiegend mit Wasser oder Dampf. Viele dieser XL-Varianten lassen sich auch als Sterilisator oder Vaporisatornutzen.
Ein Tipp: Flaschenwärmer für unterwegs erweisen sich auf Reisen, aber auch im Alltag als willkommenes Accessoire. Die mobilen Ausführungen erlauben in der Regel die Kopplung mit dem 12-Volt-Anschluss deines Autos. Mittlerweile bieten einige Hersteller auch akkubetriebene Babykostwärmer an.
Das Material macht's
Kunststoff ist für viele Hersteller von Flaschenwärmern das Material der Wahl. Es punktet durch ein geringes Gewicht, eine hohe Robustheit und eine lange Lebensdauer. Einen eleganten Twist und eine noch höhere Widerstandsfähigkeit bieten Babykostwärmer mit Edelstahl-Elementen. Aus dem Metall bestehen – abhängig von der gewählten Ausführung – etwa die Innenverkleidungen oder Teile des Gehäuses.
Funktionen und Bedienung
Manchmal muss es schnell gehen: Wenn dein Baby schreit, weil es Hunger hat, ist es von Vorteil, das Dinner rasch parat zu haben. Ein Flaschenwärmer erlaubt daher im besten Fall eine einfache, intuitive Bedienung. Manche Modelle lösen das über einen Drehknopf, der für die Aktivierung sowie die Betriebsstufe zuständig ist. Das Handling gelingt bei diesen Babyflaschenzubereitern so äußerst komfortabel.
Andere setzen auf ein modernes Touchfeld plus Display. So siehst du direkt, welche Einstellung du vorgenommen hast, zum Beispiel bei der Temperatur. Ein Bedienpanel mit Tasten gewährt eine optimale Übersicht und sorgt für eine bequeme Handhabung. Je nach Ausführung greifst du auf vorgegebene Temperaturstufen zurück oder regelst die gewünschte Wärme, indem du einen Knopf mehrfach betätigst.
Ob per Drehknopf oder mit Touchfeld: Neben der Temperatureinstellung stellen viele Flaschenwärmer weitere Funktionen bereit:
- Ein Timer lässt den Babykostwärmer zu einer Wunschzeit anspringen. Wacht dein Baby regelmäßig zu einer bestimmten Uhrzeit auf, kann es sinnvoll sein, den Wärmer entsprechend zu programmieren.
- Eine Abschaltautomatik verhindert Überhitzungen.
- Warmhaltestufen bewahren die Zieltemperatur über einen längeren Zeitraum.
- Ist eine Auftaustufe an Bord, bringst du beispielsweise eingefrorene Muttermilch schonend auf die gewünschte Temperatur.
- Flaschenwärmer mit beleuchtetem Display sind beliebt, weil das Bedienpanel auch im Dunkeln gut sichtbar ist. Das erleichtert die Bedienung in der Nacht.
Spezifikationen, die du kennen solltest
Der ideale Babynahrungszubereiter erwärmt schnell, gleichmäßig und zuverlässig. Wie fix das in der Praxis funktioniert, darauf weist die Leistung in Watt hin. Je höher der Wert, desto rascher entnimmst du die perfekt temperierte Babynahrung. Ein Modell für eine Babyflasche sollte mit rund 100 bis 300 Watt arbeiten. Babykostwärmer für mehrere Flaschen erbringen Leistungen von 350 bis 500 Watt.
Es lohnt sich zudem, einen Blick auf die geeignete Flaschengröße zu werfen. Behälter bis etwa 70 Millimeter Durchmesser unterstützen die meisten Flaschenwärmer. Nimmst du stärkere Babykostwärmer in Betrieb, achte darauf, dass die Aussparungen des Geräts für die Flaschen groß genug ausfallen.