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Babytragen: die angesagten Alternativen zu Kinderwägen
Babys zu tragen ist zum einen sehr ursprünglich und zum anderen eine trendige Alternative zum Kinderwagen. Am komfortabelsten geht das mit modernen Babytragen. Hier liest du mehr zu den Varianten und Tipps zur Auswahl.
Vorbei sind die Zeiten, als das Tragen von Babys den vermeintlichen „Hippies“ vorbehalten war! Inzwischen hat es sich zu einem regelrechten Trend entwickelt. Wobei diese Idee keineswegs neu ist, denn einst wurden alle Babys getragen. Den Kinderwagen gibt es erst seit Ende des 19. Jahrhunderts. Auch heute noch ist Tragen in vielen Weltregionen üblich – und ein Kinderwagen eher die Ausnahme. Doch ist das Ganze nur ein Trend oder sprechen handfeste Argumente dafür? Und welche Modelle von Babytragen gibt es? Im Folgenden erfährst du mehr.
Statt Kinderwaagen: Wie gut sind Babytragen?
Der Transport in einer Babytrage kann sich positiv auf dieEntwicklung auswirken – das Baby bekommt mehr von der Umwelt mit. Außerdem stärkt er ganz nebenbei die Beziehung zwischen Eltern und Kind. Der enge Körperkontakt wirktzudem beruhigend: Babys in Tragen schreien im Durchschnitt deutlich weniger.
Zusätzlich spricht eine ganz praktische Erwägung für diese Babyausstattung: Eine Babytrageist extrem mobil – in jeder Situation. (Roll-)Treppen, unebene Untergründe, Gras und Sand stellen keine Hindernisse dar – anders als für Kinderwagen und Buggys. Du kannst das Kind sogar auf eineWanderungdurch die freie Natur mitnehmen.
Apropos: Falls du mit dem Auto ins Grüne fährst, findest du hier sichere Kindersitze.
Ergonomie: Wie gesund sind Babytragen?
Damit Babytragen gesund sind, kommt es in den ersten Lebensmonaten auf drei Aspekte an: eine korrekte Beinstellung, die richtige Haltung des Rückens und je nach Alter eine Unterstützung des Kopfs.
Beine in Anhock-Spreizhaltung
Weil die Hüfte bei Babys noch weich ist, ist die Beinstellung insbesondere in den ersten sechs Monaten von enormer Bedeutung. Die Trage muss die sogenannte Anhock-Spreizhaltungunterstützen, sonst drohen Hüftschäden. Die Beine sind dabei leicht angezogen und die Oberschenkel leicht abgespreizt. Diese Haltung nimmt ein Neugeborenes automatisch ein, wenn du es hochhebst. Sie ist auch als M-Haltung bekannt, weil sie von hinten an die Form des Buchstabens erinnert.
Damit die Anhock-Spreizhaltung gewährleistet ist, sollte sich der Sitzsteg in der Breitestufenlos anpassen lassen. Teilweise findet sich in den Produktbeschreibungen einzelner Exemplare auch ein direkter Hinweis auf die mögliche Anhock-Spreizhaltung beziehungsweise M-Position.
Natürlichen Rundrücken ermöglichen
Solange Babys noch nicht eigenständig sitzen können, sollten sie so getragen werden, dass der Rücken leicht gerundet ist. Dies ist die natürliche Körperhaltung in diesem Alter. Eine Babytrage muss diese ermöglichen und unterstützen.
Ausreichende Unterstützung für den Kopf
Eine Kopfstütze ist so lange nötig, wie Babys ihren Kopf noch nicht alleine halten können. Bei manchen Modellen ist diese abnehmbar, sodass sie sich später entfernen lässt.
Varianten: Welche Arten von Babytragen werden angeboten?
Auf dem Markt gibt es unzählige Variationen von Babytragen. Die grundsätzlichen Unterschiede liegen vor allem in der Trageposition sowie in der Konstruktion.
Zum einen lassen sichRückentragenundBauchtragenunterscheiden. Was ist besser? Eine häufige Empfehlung lautet, sehr kleine Babys auf dem Bauch zu tragen, weil der Kontakt dann inniger ist. Sobald sie etwas älter sind,können sie auf dem Rücken getragen werden. Weil das Kind nun schwerer ist, ist das auch für die Trägerin oder den Träger angenehm, denn ein höheres Gewicht trägt sich leichter auf dem Rücken.
Bei manchenBabytragen musst du dich übrigens nicht entscheiden: Sie lassen sich flexibel als Bauch- und Rückentragen verwenden.
Der zweite wichtige Unterschied besteht zwischen Vollschnallen-Tragen („Full-Buckle-Tragen“) und Halbschnallen-Tragen („Half-Buckle-Tragen“). Halbschnallen-Modelle haben eine stärkere Verwandtschaft mit traditionellen Tragetüchern. Sie lassen sich flexibler anpassen, allerdings geschieht dies aufwendiger. Sie sind zum Teil gebunden, zum Teil verfügen sie über Schnallen oder Klettverschlüsse.
Vollschnallen-Babytragen sind ähnlich aufgebaut wie moderne Rucksäcke. Gebunden wird bei diesen Exemplaren nichts. Dadurch lassen sie sich besonders schnell an- und ablegen. Zudem bleibt die Größeneinstellung erhalten, sodass nichts neu eingestellt werden muss – jedenfalls, wenn nur eine Person die Babytrage benutzt.
Was ist noch wichtig bei der Auswahl einer Babytrage?
Die Trage darf weder zu groß noch zu klein für das Kind sein. Deshalb findest du in den Produktbeschreibungen Hinweise, für welches Gewicht beziehungsweise welche Körpergröße sich eine Babytrage eignet. Bei den meisten Ausführungen ist die Bandbreite sehr groß. Typischerweise lassen sie sich ab der Geburt oder einem Gewicht von 3,5 Kilogramm bis zu einem Höchstgewicht von maximal 15 Kilogramm einsetzen.
Für deinen Komfort ist es vorteilhaft, wenn die Trage breite Schultergurte mitbringt. Auf diese Weise verteilt sich das Gewicht besser.
Zu guter Letzt bleibt es bei einer Babytrage nicht aus, dass sie schmutzig wird. In diesem Fall ist es praktisch, wenn sie sich unkompliziert in der Maschine waschen lässt. Dieses Kriterium erfüllen so gut wie alle Versionen.
Kinder auf dem Bauch nach „innen“ oder „vorne“ tragen?
Manche Babytragen bieten die Möglichkeit, das Kind nach „vorne“ zu tragen,sodass es in die gleiche Richtung blickt wie du. Das ist allerdings etwas umstritten: Teilweise wird strikt davon abgeraten, teilweise wird es ab einem bestimmten Alter speziell empfohlen.
Sicher ist: Sehr kleine Babys werden bei einer Position in Blickrichtung allzu leicht von Reizen überflutet. Sie können diese noch nicht filtern. Mit zunehmendem Alter werden sie aber immer neugieriger und möchten ihre Umgebung erkunden. Deshalb ergibt es ab einem Alter von etwa sechs Monaten durchaus Sinn, dass sie mehr von der Umwelt mitbekommen. Dies ermöglicht eine Sitzposition nach vorne. Letztlich ist es ratsam, hier auf das Gefühl zu hören – und das Verhalten des Kindes zu beobachten.
Voraussetzung für eine Position in Blickrichtung ist eine entsprechend ausgestattete Bauchtrage. Achte auf einen entsprechenden Hinweis in der Produktbeschreibung.