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Dartscheiben und Dartautomaten für stundenlanges Spielvergnügen
Darts gehört zu den beliebtesten Sportarten für gesellige Runden im Gasthaus oder in den eigenen vier Wänden. Mit Pfeilen wird zielsicher entweder auf klassische Dartscheiben oder auf moderne Dartautomaten geworfen.
Allerhöchste Konzentration ist angesagt, wenn mit kleinen Pfeilen auf die exakt 2,37 Meter entfernte Dartscheibe geworfen wird. Mit einer guten Portion Zielwasser und etwas Glück landet der Pfeil womöglich im Bullseye in der Mitte. Dartscheiben waren früher fast ausschließlich in Gasthäusern zu finden, doch heute gönnen sich immer mehr Fans eine eigene Scheibe für das Spielvergnügen mit der Familie oder mit Freunden daheim.
Woher kommt Dart?
Dart oder Darts ist die Bezeichnung für ein Freizeitvergnügen, das irgendwo zwischen Spiel und Sport angesiedelt ist. Seinen Ursprung hat es im Mittelalter, als gelangweilte Soldaten kleine Wurfpfeile, die eigentlich als Waffen dienten, in der Freizeit auf Holzscheiben mit Markierungen warfen. Der heute international verbreitete Dartsport entwickelte sich im späten 19. Jahrhundert in Großbritannien, als die ersten modernen Dartpfeile mit Flügeln entstanden und ein gewisser Brian Gamlin aus Lancashire die heute auf allen Dartscheiben verwendeten Zahlen und Unterteilungen erstmals auf Holz malte. Weil die englische Justiz Darts 1908 zum Geschicklichkeitsspiel erklärte, durfte es über Jahrzehnte nur in öffentlichen Pubs gespielt werden und erlangte ähnlich wie Billard und Kicker Berühmtheit als Kneipenspiel. Mittlerweile hat sich die Sportart professionalisiert und vor allem durch die jährliche PDC-WM im Londoner Alexandra Palace weltweite Berühmtheit erlangt.
Wie funktioniert Dart als Spiel?
Im Laufe der Zeit haben sich zahlreiche Spielvarianten entwickelt, die alle mit herkömmlichen Dartscheiben gespielt werden. Am bekanntesten ist die Spielart 301/501, die auch bei Turnieren zum Einsatz kommt. Dabei beginnen Spieler mit 301 oder 501 Punkten und werfen pro Runde drei Pfeile auf die Dartscheibe. Die Treffer werden abgezogen, bis der erste Spieler 0 Punkte erreicht hat. Das Gemeine dabei: Wirfst du mehr Punkte als noch verbleiben, sind die geworfenen Punkte dieser Runde ungültig. Du musst also in der letzten Runde exakt so viele Punkte erzielen, wie noch ausstehen. Ähnlich wie beim Tennis wird in mehreren Sätzen (Legs) gespielt.
Wie sind Dartscheiben aufgebaut?
Das wichtigste Element ist natürlich die Dartscheibe. Hochwertige Dartscheiben bestehen aus Sisalfasern, da diese die vielen Pfeilwürfe besser wegstecken. Bei günstigen Varianten aus Kork werden schon bald große Löcher in den am häufigsten getroffenen Segmenten entstehen. Dann ist es ärgerlich, wenn dein Treffer nicht zählt, weil der Pfeil keinen Halt findet und herunterfällt. Über der eigentlichen Dartscheibe befindet sich das sogenannte Spinnennetz aus Draht oder Kunststoff, das die Segmente klar unterteilt und es unmöglich macht, genau die Trennlinie zu treffen.
Dartscheiben wurden von Wagenrädern inspiriert und sind in Ringe und Speichen gegliedert. In der Mitte befindet sich das Bullseye mit einem inneren Ring (50 Punkte) und einem äußeren Ring (25 Punkte). Darum verlaufen nach außen die 20 Speichen, von denen jede in zwei große und zwei kleine Segmente unterteilt ist. In den großen Segmenten zählt der Treffer einmal, in den kleineren Segmenten doppelt oder sogar dreifach. Die höchstmögliche Punktzahl bei einem Wurf ist 60, wenn das Dreifach-Segment der 20er-Nabe getroffen wird. Die Anordnung auf Dartscheiben ist übrigens kein Zufall, denn sie ist auf höchstmögliche Treffsicherheit ausgelegt.
Was sind Dartautomaten?
Das klassische Werfen mit Stahlpfeilen auf Dartscheiben aus Sisal heißt offiziell Steeldarts. Weil die spitzen Stahlpfeile durchaus gefährlich sein können, wurde als harmlose Alternative der Dartautomat erfunden. Diese Art des Darts wird aufgrund der weicheren Plastikpfeile auch Softdarts genannt oder E-Darts. Die elektronischen Dartscheiben unterscheiden sich vor allem dadurch, dass sie vorgefertigte Löcher besitzen. Trifft der Pfeil ein Loch, wird der Treffer automatisch gezählt. Allerdings ist es schwieriger zu punkten, da die Pfeile die Löcher exakt treffen müssen.
Inzwischen gibt es smarte Dartautomaten mit integrierter Kamera, die über das Internet miteinander vernetzt werden können. Dies erlaubt es, Turniere rund um die Welt auszutragen, bei denen alle Spieler am Heimatort auf ihren eigenen Dartautomaten werfen.
Worauf muss ich bei Dartpfeilen achten?
Neben der Dartscheibe brauchst du natürlich noch Pfeile zum Werfen. Bei Dartautomaten sind diese gewöhnlich im Lieferumfang enthalten, doch bei klassischen Dartscheiben musst du deine Stahlpfeile zusätzlich bestellen. Steeldarts unterscheiden sich unter anderem im Material und in der Form der Barrel genannten Mitte. Diese kann zylindrisch (mit dem Schwerpunkt in der Mitte) oder tropfenförmig (mit dem Schwerpunkt vorne) ausfallen. Am besten probierst du mehrere verschiedene Pfeilarten aus, um deine Lieblingsvariante zu finden. Gönne dir dazu eine spezielle Dartstasche, in der du deine Pfeile gut geschützt aufbewahrst und transportierst.
Was gehört noch zu einer guten Dartsanlage?
Natürlich kannst du deine Dartscheibe einfach an die Wohnzimmerwand hängen – allerdings wirst du beim Werfen darauf wahrscheinlich auch die Tapete durchlöchern. Wähle darum lieber eine Wand, bei der du Schäden getrost in Kauf nehmen kannst, oder achte auf Dartscheiben, die mit einem großflächigen Hintergrundpaneel geliefert werden. Möchtest du die Scheibe nicht direkt an die Wand hängen, verwendest du eine Halterung oder einen Ständer.
Ganz wichtig ist eine optimale Beleuchtung der Scheibe, damit du die Segmente klar erkennen kannst. Mittlerweile sind Dartscheiben verfügbar, die mit einem Beleuchtungsring aus LED-Lichtern versehen sind, doch auch eine an der richtigen Stelle montierte Deckenleuchte wird dir gute Dienste leisten.
Eine Dartbahn ist nicht unbedingt notwendig, aber enorm praktisch, da die Wurflinie so permanent im Zimmer zu sehen ist. Du musst nicht jedes Mal aufs Neue zum Maßband greifen, wenn du mit Freunden ein spontanes Turnier austrägst oder einfach abends für dich selbst trainierst.