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Hochwertige Yoga-Bekleidung für das Training zu Hause und im Studio
Mit der richtigen Yoga-Bekleidung machen sanfte Sportarten wie Yoga und Pilates erst richtig Spaß. Die Kleidung darf nicht einengen und muss doch eng am Körper sitzen, um die eigene Haltung regelmäßig zu überprüfen.
Yoga und Pilates sind beliebte Freizeitbeschäftigungen, die sportliche Aktivität mit Wellness und Entspannung verbinden. Da sie keinen großen Aufwand erfordern, können sie problemlos in den eigenen vier Wänden zu jedem beliebigen Zeitpunkt ausgeführt werden. Doch auch Kurse unter professioneller Anleitung und im Kreise Gleichgesinnter erfreuen sich großer Beliebtheit. Wie auch immer du diese Sportarten ausüben möchtest – die richtige Yoga-Bekleidung sorgt dafür, dass es noch mehr Freude macht.
Was ist unter Yoga-Bekleidung zu verstehen?
Yoga im eigentlichen Sinne ist ein Teil der uralten indischen Heilslehre Ayurveda. Der Schwerpunkt liegt dabei auf meditativer Versenkung, die durch die Einnahme bestimmter Körperhaltungen (Asanas) vertieft werden. Diese Form des Yoga wird auch Ashtanga Yoga genannt. Hatha Yoga ist eine körperbetonte Variante, die stärker in Richtung Gymnastik geht und sich im 20. Jahrhundert im Westen verbreitet hat. Aus ihr entstanden zahlreiche neue Stile, die mit dem ursprünglichen Yoga nicht mehr viel zu tun haben.
Doch ganz gleich, welche Form von Yoga du ausüben willst: Im Mittelpunkt steht immer die Einnahme verschiedener Asanas, die dir ein hohes Maß an Beweglichkeit abverlangen. Dabei spielt auch die richtige Yoga-Bekleidung eine Rolle, denn sie darf dich nicht einengen und muss die oft fließend ineinander übergehenden Bewegungen unterstützen. Allerdings darf die Kleidung auch nicht so locker sitzen, dass sie rutscht oder gar tiefere Einblicke erlaubt, als es dir recht ist.
Welche Arten von Yoga-Bekleidung gibt es?
Grundsätzlich lassen sich zwei Arten von Yoga-Bekleidung unterscheiden: die klassischen, weit geschnittenen Outfits der echten Yogis und die moderne, westliche Sportbekleidung. Weite Yogahosen erinnern optisch ein wenig an Palazzohosen und werden von einer lockeren Tunika begleitet. Diese Kleidung schränkt dich nicht in deiner Bewegungsfreiheit ein, doch für den Einstieg ins Yoga ist sie weniger gut geeignet. Der weite Stoff kann dich bei manchen Übungen stören und vor allem kannst du deinen Körper nicht richtig beobachten. So siehst du nicht, ob du wirklich die korrekte Haltung eingenommen hast, und auch dein Coach kann dich nicht korrigieren.
Für den Anfang sind darum enge Yogahosen die bessere Wahl. Dies können hautenge Leggings und Tights aus Lycra sein oder etwas weiter geschnittene Modelle im Stil einer Haremshose. Diese umspielen das Bein locker und enden am Fußknöchel in einem engen Bündchen. Sie weisen den Vorteil auf, dass sie dem Bein bei schweißtreibenden Übungen mehr Luft zufächeln, aber dank des Bündchens trotzdem eng sitzen.
Das Oberteil spielt bei der Yoga-Bekleidung keine so große Rolle: Ob Sport-BH, enges Sport-Top oder ein weit geschnittenes Shirt, bleibt dir selbst überlassen. Denke nur wieder daran, dass das Oberteil alle Armbewegungen mitmachen muss. Sehr angenehm zeigen sich enge Tops mit integriertem BH, die die Schulterpartie komplett frei lassen. Darüber streifst du ein langärmliges Shirt, das du nach dem Warm-up ausziehst und zum Cooldown wieder überstreifst.
Was ist der Unterschied zwischen Yoga und Pilates?
Pilates ist eine eigene Sportart, die Anfang des 20. Jahrhunderts von dem in die USA ausgewanderten deutschen Trainer Joseph Pilates entwickelt wurde. Sie verbindet Elemente des Yoga mit klassischer westlicher Gymnastik und Elementen des Balletts. Während der Schwerpunkt beim Yoga eher auf den spirituellen Elementen liegt, steht beim Pilates eine korrekte und damit gesunde Körperhaltung im Mittelpunkt. Die Übungen sind weniger statisch als die Asanas beim Yoga, doch auf die Kleidung nimmt dies wenig Einfluss. Auch hier sind Bewegungsfreiheit und optische Körperkontrolle wichtig. Du kannst deine Yoga-Bekleidung also problemlos auch zum Pilates anziehen und umgekehrt.
Welche Schuhe trage ich zum Yoga-Outfit?
Für Yoga und Pilates brauchst du keine Sportschuhe, denn deine Füße sollen den Boden spüren. Wenn du nicht gerne barfuß trainierst, streifst du ein Paar gute Sportsocken über. Eine sehr gute Idee stellen Socken mit rutschfesten Noppen auf der Sohle dar, die ein Abrutschen bei bestimmten Asanas und Übungen verhindern. Es gibt auch spezielle Schläppchen aus weichem Stoff mit Noppensohle, die du zum Training über die normalen Socken anziehst.
Wie gehe ich richtig mit der Yoga-Bekleidung um?
Wenn du Yoga oder Pilates in einem Studio betreibst, benötigst du eine gute Sporttasche. Diese sollte idealerweise so groß bemessen sein, dass sie deine gesamte Ausrüstung fasst, darunter die relativ sperrige Yogamatte und eine Trinkflasche. Alternativ kannst du die Yogamatte in einer eigenen Tasche oder einfach an Gurten über der Schulter oder über dem Rücken tragen. Zieht es dich im Sommer zum Outdoor-Yoga an den Strand oder in den Park, trägst du deine Yoga-Bekleidung schon auf dem Weg kombiniert mit Sportschuhen, die du am Ziel abstreifst.
Am besten umfasst deine Yoga-Bekleidung mehrere Sets zum Abwechseln. So brauchst du Shirt und Hose nicht jede Woche waschen, wodurch der Stoff schneller verschleißt und ausbleicht. Bei allen Kleidungsstücken, die dehnbare Elasthanfasern und Lycra enthalten, solltest du auf Weichspüler verzichten. Dieser greift die Fasern an und lässt den Stoff ausleiern. Außerdem ist es clever, wenn du die Yoga-Bekleidung dem Wetter anpassen kannst: Im Sommer ziehst du eine luftige Haremshose an, die nur bis zu den Knien reicht, und einen Sport-BH; im Winter eine wärmende lange Hose und eine Kombination aus Top und Langarmshirt.
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