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Dampfgarer zur schonenden Zubereitung gesunder Mahlzeiten
Der Dampfgarer ist eine aus Asien übernommene Zubereitungsart, die sich auch hierzulande immer mehr als Alternative zum Kochen auf dem Herd etabliert. Beim Garen mit Dampf bleiben besonders viele Nährstoffe erhalten.
Da hast du für eine gesunde Mahlzeit mit viel Aufwand Gemüse geputzt, geschält und geschnippelt, doch nach dem Kochen auf dem Herd spülst du einen Großteil der wertvollen Nährstoffe mit dem Kochwasser weg. Das muss nicht sein, wenn du stattdessen einen Dampfgarer verwendest. Diese schonende Zubereitung ist in Asien schon lange bekannt und hat sich mittlerweile auch hierzulande durchgesetzt.
Wie funktionieren Dampfgarer?
Das Funktionsprinzip ist simpel: Im unteren Bereich bringt ein Heizelement Wasser zum Dampfen. Der Dampf steigt nach oben und durchdringt die in Behältern platzierten Lebensmittel. Sie werden auf diese Weise besonders schonend gegart. Die meisten Dampfgarer besitzen mehrere übereinander gestapelte Behälter, damit du mehrere Zutaten gleichzeitig garen kannst, zum Beispiel zwei verschiedene Gemüsesorten und Fleisch.
Welche Vorteile bietet die Zubereitung im Dampfgarer?
Der wohl wichtigste Grund für die Zubereitung im Dampfgarer ist die Tatsache, dass Nährstoffe besser erhalten bleiben. Kochst du Gemüse in heißem Wasser auf dem Herd, gehen viele Nährstoffe in das Kochwasser über – beim Ausschütten schüttest du also auch wertvolle Vitamine und Mineralstoffe weg. Außerdem bleiben Aromen und je nach Gemüsesorte auch die Farbe besser erhalten. Das Gemüse sieht frischer aus und schmeckt intensiver und knackiger.
Ein weiterer Pluspunkt: Fleisch und Fisch können im Dampfgarer nicht anbrennen. Du brauchst also weniger Fett oder Öl bei der Zubereitung und senkst den Kaloriengehalt der Mahlzeit. Willst du nicht auf das typische Röstaroma von Pfannengerichten verzichten, brätst du fertig gegarte Fleisch- oder Fischstücke zum Abschluss noch einmal kurz in der Pfanne an.
Welche verschiedenen Dampfgarer gibt es?
Vermutlich denkst du beim Dampfgarer an die weitverbreiteten Küchenkleingeräte, die ihren Platz auf der Anrichte oder bei längerem Nichtgebrauch im Schrank finden. Diese Modelle sind bereits für zweistellige Beträge zu haben und bestehen typischerweise aus zwei oder drei übereinandergestapelten Behältern aus transparentem Kunststoff oder Glas. Über Löcher im Boden und im Deckel steigt der Dampf von unten in alle Behälter hinauf. Ausführungen aus hochglänzendem Edelstahl wirken auf den ersten Blick hochwertig auf der Anrichte. Sie haben jedoch den Nachteil, dass du deine Lebensmittel nicht ständig im Auge hast.
Eine teurere Option ist der Einbaudampfgarer, den du ähnlich wie eine Mikrowelle oder einen Backofen in die Küchenzeile einbaust. Vor dem Kauf solltest du sicherstellen, dass in deiner Küchenzeile ausreichend Platz für ein solches Gerät gegeben ist. Falls nicht, kommt vielleicht ein Kombigerät infrage, das du als Backofen und als Dampfgarer verwenden kannst.
Benötigst du in einem Single- oder Paarhaushalt nur relativ kleine Portionen, kannst du auch bei den Mikrowellenherden nach Kombigeräten mit Dampfgarfunktion Ausschau halten. Diese werden wahlweise als Einbaugeräte für die Küchenzeile und frei stehend für die Anrichte angeboten.
Was ist wichtig beim Kauf?
wichtigste Kaufkriterium stellt das Fassungsvermögen des Dampfgarers dar. Ein kleines Modell mit zwei Etagen und einem Fassungsvermögen von zwei bis drei Litern ist für einen Singlehaushalt vollkommen ausreichend. Für eine durchschnittliche vier- oder fünfköpfige Familie sollten es sieben bis neun Liter Fassungsvermögen und drei Etagen sein. Bei Einbaudampfgarern reichen auch zwei Ebenen, da die Bleche eine größere Fläche mitbringen.
Je höher die Wattleistung, umso schneller kann sich das Gerät aufheizen und Wasser in Dampf verwandeln. Dies spart dir wertvolle Wartezeit und auf Dauer auch Energie. Bei kleinen Varianten sollten es etwa 500 bis 800 Watt sein, bei größeren dürfen es über 1.000 Watt sein.
Ein Tipp: Achte auf eine externe Wasserzufuhr, damit du bei Bedarf immer noch Wasser nachfüllen kannst. Ein Trockenlaufschutz schaltet den Dampfgarer automatisch ab, wenn der Wassertank leer ist. Dies schützt ihn vor Schäden durch Überhitzung. Ein Displayfeld ist praktisch für weitere Einstellungen wie einen Timer: Mit diesem programmierst du das Gerät, sich zu einem bestimmten Zeitpunkt selbst einzuschalten. Mit der Warmhaltefunktion hältst du die fertig gegarten Speisen warm, wenn du parallel noch andere Lebensmittel auf dem Herd oder im Backofen zubereitest oder auf Gäste wartest.
Das passende Zubehör
Schaue bei der Auswahl immer in der Produktbeschreibung nach, welche Ausstattung mit dem Dampfgarer mitgeliefert wird. Je nach deinen Lieblingsspeisen solltest du auf zusätzliche Behälter achten, zum Beispiel auf einen Reisbehälter, aus dem die Körner nicht herausrieseln können. Auch für Suppen gibt es spezielle Einsätze. Sieh zudem mal nach, ob du ein vollständiges Kochbesteck besitzt, damit du die heißen Speisen aus den auf Teller und in Schüsseln transportieren kannst. Äußerst bedeutsam ist ein Schaumlöffel, mit dem du Wasserdampfreste abtropfen lassen kannst.
Tipps für den Umgang mit dem Dampfgarer
Auf der unteren Ebene ist der Dampf intensiver und heißer. Darum solltest du Lebensmittel wie Kartoffeln oder Fleisch dort garen. Willst du die Garzeit reduzieren, kannst du festere Gemüsesorten wie Kartoffeln und Möhren auch vorher schon in kleinere Stücke schneiden. Zartere Gemüsesorten kommen nach oben.
Achte darauf, dass du in jedem Behälter etwas Platz lässt und vor allem die Belüftungslöcher nicht abdeckst. Sonst kann der Dampf nicht durchziehen. Fisch und andere geschmacksintensive Lebensmittel bleiben auf der untersten Ebene. So verhinderst du, dass Kondenswasser, das bereits den Fischgeschmack aufgenommen hat, auf Gemüse darunter tropft und dieses dann ebenfalls nach Fisch schmeckt.
Noch ein Tipp: Garzeiten können sehr unterschiedlich ausfallen. Damit empfindliche Gemüsesorten nicht frühzeitig fertig sind und dann zerkochen, setzt du den letzten Behälter erst dann auf, wenn die anderen Lebensmittel schon eine Weile garen, damit alles gleichzeitig fertig ist. Im Einbaudampfgarer schiebst du entsprechend erst später das letzte Blech ein.
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