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Kaffeepadmaschinen für die schnelle Zubereitung einzelner Getränke
Kaffeepadmaschinen sind eine praktische Form der Kaffeemaschine, mit denen du in kürzester Zeit deine liebsten Kaffeespezialitäten mit und ohne Milch zubereitest – perfekt portioniert für eine oder zwei Personen.
Nachmittags packt dich auf einmal die Lust auf eine Tasse leckeren Cappuccino, doch das Aufbrühen von normalem Kaffee und Aufschäumen von Milch sind dir zu umständlich. Wie gut, dass es heute Kaffeepadmaschinen gibt, die diese Arbeiten überflüssig machen! Einfach ein Pad mit deinem Lieblingskaffee einlegen, Wasser einfüllen und innerhalb kürzester Zeit hältst du einen köstlich duftenden Cappuccino in den Händen.
Wie funktionieren Kaffeepadmaschinen?
Alleinstellungsmerkmal der Kaffeepadmaschinen sind die namensgebenden Pads: Ähnlich wie Teebeutel bestehen die Pads aus umweltfreundlichem Papiervlies, das sich anders als die Aluminiumkapseln für Kapselmaschinen problemlos kompostieren lässt. Die Pads sind in zahlreichen verschiedenen Geschmacksrichtungen vom kräftigen Espresso bis zum cremigen Cappuccino und Caffè Latte erhältlich. Viele können auch andere Heißgetränke wie Tee und Kakao zubereiten. Die Handhabung der Kaffeepadmaschine ist ein Kinderspiel: Du legst einfach nur das gewünschte Pad ein, gießt frisches Wasser in den Tank und drückst den Einschaltknopf – innerhalb kürzester Zeit ist dein Lieblingsgetränk fertig.
Welche Vorteile bieten Kaffeepadmaschinen?
Besonders positiv: Durch das innovative Brühverfahren kommt das Wasser nur kurz mit dem Kaffeepulver in Kontakt. Dadurch schmeckt der Kaffee milder und weniger bitter als bei der Zubereitung per Kaffeefilter.
Ein weiterer Pluspunkt, der vor allem in Single- und Paarhaushalten geschätzt wird, ist die Effizienz der Kaffeepadmaschine: Du bereitest immer nur eine einzige Tasse oder zwei Tassen zu. So verschwendest du kein Kaffeepulver und Wasser durch die Zubereitung einer größeren Menge Filterkaffee.
Gegenüber dem Kaffeevollautomaten weisen Kaffeepadmaschinen einen enormen Preisvorteil auf und nehmen weniger Platz weg. Allerdings gibt es auch einen kleinen Nachteil, denn sie erlauben es dir nicht, frische Milch für Milchmischgetränke aufzuschäumen oder Kaffeebohnen frisch zu mahlen. Sie sind speziell dann eine gute Wahl, wenn du einfach ab und zu eine schnelle und unkomplizierte Tasse deiner Lieblingskaffeespezialität genießen möchtest.
Worauf muss ich bei Kaffeepadmaschinen achten?
Kaffeepadmaschinen sind mit einer oder zwei Düsen erhältlich. Lebst du alleine und nutzt das Gerät nur für dich, reicht ein kleines Modell, mit dem du nur eine Tasse zubereitest. Lebt ihr zu zweit oder bewirtest du gerne Gäste, sollte es eine größere Variante sein, mit der du zwei Tassen gleichzeitig brühst. So musst du nicht warten, bis auch die zweite Tasse fertig ist.
Ein Tipp: Brauchst du morgens ein großes Haferl Kaffee, um in Schwung zu kommen? Auch dann ist die größere Ausführung mit zwei Düsen die richtige Wahl für dich: Stelle das Haferl darunter und lass den Kaffee aus beiden Düsen hineinfließen, damit es randvoll wird.
beim Kauf auch auf die Leistung: Je mehr Watt die Kaffeepadmaschine mitbringt, umso schneller erhitzt sie das Wasser. Dadurch wird der Kaffee schneller fertig. Ein digitales Display ist sinnvoll, um verschiedene Einstellungen wie die Stärke des Kaffees manuell vorzunehmen.
Tipp: 2-in-1-Modelle für viel Flexibilität
Es kann immer mal vorkommen, dass kleine Kaffeepadmaschinen an ihre Grenzen stoßen. Gönnt ihr euch zum Beispiel sonntags ein ausgedehntes Frühstück mit viel Kaffee oder hast du mehrere Gäste zur nachmittäglichen Runde mit Kuchen eingeladen, ist eine klassische Filterkaffeemaschine ratsam zur Zubereitung einer größeren Menge Kaffee. Hast du keinen Platz für zwei verschiedene Maschinen nebeneinander, halte nach einem Kombimodell Ausschau: Bei diesen 2-in-1-Geräten kannst du wahlweise einzelne Tassen mit Kaffeepads zubereiten oder eine Kanne Filterkaffee. So hast du das beste beider Welten!
Wie reinige ich Kaffeepadmaschinen richtig?
Der schnelle Austausch der gebrauchten Pads sollte dich nicht dazu verleiten, die eigentliche Kaffeepadmaschine zu vernachlässigen. Nach jeder Benutzung nimmst du den Padhalter heraus und spülst ihn unter fließendem Wasser ab. Damit vermeidest du Rückstände, die zu Verunreinigungen führen. Einmal pro Woche nimmst du das Gerät auseinander, um auch die anderen Teile gründlich zu reinigen. Schaue in der Bedienungsanleitung nach, welche du in die Spülmaschine stellen darfst und welche nicht.
Wichtig: Lass kein Wasser im Tank stehen, da sich darin schnell Bakterien bilden können. Spätestens nach der letzten Tasse Kaffee am Nachmittag oder dem Espresso nach dem Abendessen solltest du das restliche Wasser ausschütten.
Bei regelmäßiger Nutzung müssen Kaffeepadmaschinen etwa alle drei Monate entkalkt werden. Die Hersteller bieten entsprechendes Zubehör wie flüssigen Entkalker oder spezielle Tabs an. Folge dann den Anweisungen zur korrekten Entkalkung. Lebst du in einer Region mit besonders hartem Wasser, ist es von Vorteil, vorab in einem Wasserfilter entkalktes Wasser für die Zubereitung zu nutzen. Dies verbessert auch den Geschmack.
Welches Zubehör brauche ich noch für meine Kaffeepadmaschine?
Für einen attraktiven Look im Küchenregal verwendest du spezielle Kaffeedosen zur luftdichten Aufbewahrung der Pads. Hier hast du die Wahl zwischen herrlich nostalgischen Keramikdosen mit Bauernmalerei und modernen minimalistischen Designs.
Kaffeepadmaschinen eignen sich besonders gut für vollmundige schwarze Kaffeespezialitäten wie Espresso. Für Milchmischgetränke werden Pads mit Milchpulver herangezogen. Legst du Wert auf perfekt aufgeschäumte, frische Milch, solltest du einen zusätzlichen Milchaufschäumer einsetzen. Vielleicht gelingen dir ja sogar bezaubernde Latte-Art-Muster beim Einfüllen.
Denke nicht zuletzt an die Präsentation. Tassen oder Gläser sind in der Regel nicht im Lieferumfang der Kaffeepadmaschinen enthalten, sodass du sie zusätzlich bestellen musst. Für Milchmischgetränke empfehlen sich transparente Gläser, in denen die verschiedenen Lagen gut zu sehen sind. Den stärkenden Espresso zum Abschluss einer Mahlzeit servierst du stilecht in kleinen Espressotassen und den Cappuccino für die Pause zwischendurch in größeren Cappuccinotassen, jeweils mit eigener Untertasse und Löffel.