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Kondenstrockner: bewährte Technik für schnelles Trocknen
Du möchtest gelegentlich schnell Handtücher & Co. trocknen, aber wenig Geld ausgeben? Dann ist ein Kondenstrockner eine mögliche Wahl. Was diese Modelle auszeichnet und worauf es beim Kauf ankommt, liest du hier.
Hast du dich auch schon einmal geärgert, dass Bettwäsche, Handtücher und andere voluminöse Textilien endlos zum Trocknen brauchen? An feuchten Tagen kann sich das Ganze lange hinziehen. Zudem besteht eine gewisse Schimmelgefahr, wenn sich die Feuchtigkeit auch durch Lüften nicht verzieht.
Außerdem gibt es Kleidungsstücke, die sich nur mit einem Trockner optimal pflegen lassen. Dazu gehören beispielsweise Daunenjacken sowie Outdoorjacken mit DWR-Imprägnierungen, die durch Wärme aufgefrischt werden. Es ist also kein Wunder, dass sich Wäschetrockner steigender Beliebtheit erfreuen. Eine Variante mit bewährter Technik, die insbesondere bei gelegentlicher Nutzung infrage kommt, sind Kondenstrockner.
Die Arbeitsweise erklärt: Wie funktionieren Kondenstrockner?
der Name sagt, arbeiten Kondenstrockner nach dem Kondensationsprinzip. Zuerst heizt das Gerät Luft mittels eines Heizelements auf und bläst es durch die Trommel. Dabei entzieht die warme Luft der Wäsche die Feuchtigkeit. Die feuchte Luft strömt anschließend am Kondensator vorbei, an dem sie herunterkühlt. Dadurch schlägt sich die enthaltene Feuchtigkeit als Wasser an diesem nieder. Zum Schluss tropft das Wasser in einen Auffangtank oder in einen Abwasseranschluss.
Der Kondensator, also das Kühlelement von Kondenstrocknern, wird mittels angesaugter Raumluft gekühlt. Dadurch wird gleichzeitig die Abwärme in den Raum abgegeben. Grundsätzlich wäre auch eine Kühlung mittels Kaltwasser aus einem Wasseranschluss möglich. Dieses Verfahren ist jedoch nur bei kombinierten Waschtrocknern anzutreffen.
Welche Vorteile und Nachteile haben Kondenstrockner?
Zu den Vorteilen eines Kondenstrockners gehören die einfache Technik und entsprechend günstige Anschaffungspreise. Ein weiterer Pluspunkt: Die Geräte trocknen sehr schnell – etwa doppelt bis dreimal so schnell wie die teureren Wärmepumpentrockner. Eine Ladung Wäsche mit geringer Restfeuchte kann bei hoher Temperatur je nach Modell schon nach einer Stunde fertig sein.
Leider ist mit der simplen Bauweise ein Nachteil verbunden: Kondenstrockner verbrauchen viel mehr Energie als Wärmepumpentrockner. Diese senken den Stromverbrauch mit einem raffinierten Trick: Die Abwärme wird nicht ungenutzt in den Raum geblasen, sondern zum erneuten Aufheizen der Luft wiederverwendet.
Zudem bestehen gewisse Einschränkungen bezüglich des Standorts: Ein Kondenstrockner findet idealerweise in einem eher kühlen Raum Platz. In warmen Räumen arbeiten die Geräte aufgrund ihrer Luftkühlung weniger effizient. Hier sind wiederum Trockner mit Wärmepumpe im Vorteil – bei diesen spielt die Umgebungstemperatur eine untergeordnete Rolle.
Kurz gesagt: Ein Kondenstrockner ist eine Option, wenn du nur gelegentlich Wäsche maschinell trocknen möchtest – und einen kühlen Standort hast. Ansonsten ist der Kauf eines Wärmepumpentrockners zu empfehlen. Der geringere Stromverbrauch macht die höheren Anschaffungskosten problemlos wett.
Kauf eines Kondenstrockners: Was ist dabei zu beachten?
Du hast dich für einen Kondenstrockner entschieden? Dann kannst du die Auswahl anhand des Fassungsvermögens, der Ausstattung und des Energieverbrauchs weiter eingrenzen.
Wissenswertes zum Fassungsvermögen
Möchtest du die Möglichkeit haben, den größten Teil oder sogar komplette Waschladungen auf einmal zu trocknen? Dann ist zu beachten, dass sich die Füllmenge bei Waschmaschinen auf trockene, bei Kondenstrocknern aber auf feuchte Wäsche bezieht. Deshalb sollte der Trockner idealerweise etwas größer dimensioniert sein. Als Ergänzung zu einer 6-kg-Waschmaschine bietet sich beispielsweise ein Kondenstrockner mit mindestens 8 kg Volumen an.
Natürlich lässt sich eine Ladung Wäsche ebenso in zwei Durchgängen trocknen. Und wenn du ohnehin nur einen Teil deiner Wäsche in das Gerät gibst, ist die Größe eine individuelle Entscheidung. Auf Nummer sicher gehst du, wenn du bei Gelegenheit eine typische Ladung für den zukünftigen Trockner einfach abwiegst.
Welche Funktionen sollte das Gerät mitbringen?
Zu den Standardeinstellungen von Trocknern gehören verschiedene Trockengrade, etwa „Bügeltrocken“, „Schranktrocken“ und „Extratrocken“. Dabei erfassen Sensoren die Restfeuchte und stoppen die Trommel automatisch. Darüber hinaus lässt sich zwischen normaler (hoher) Temperatur und niedriger Temperatur für empfindliche Textilien wählen. Eine reine Zeiteinstellung komplettiert das Ganze in der Regel. Für den normalen Gebrauch sind diese Funktionen absolut ausreichend.
Weitere Features sind kein Muss, können die Handhabung aber erleichtern. Viele aktuelle Modelle besitzen spezielle Trockenprogramme für unterschiedliche Textilien wie Sportbekleidung oder Hemden. Sie versprechen eine äußerst effektive und/oder schonende Trocknung.
Eine Zusatzfunktion ist jedoch besonders nützlich:der Knitterschutz. Ist er aktiviert, bewegt sich die Trommel nach dem eigentlichen Trockenvorgang noch weiter. Das minimiert die Faltenbildung und macht anschließendes Bügeln leichter.
Energieeffizienzklasse und Stromverbrauch
Anhand der Energieeffizienzklasse auf dem Energielabel kannst du Modelle mit gleichem Fassungsvermögen miteinander vergleichen. Allerdings sind aufgrund der einfachen Technik die Unterschiede hier nicht so groß. Fast alle angebotenen Ausführungen weisen die Klasse „B“ auf.
Den durchschnittlichen Stromverbrauch in Kilowattstunden pro Jahr findest du ebenfalls auf dem Energielabel oder in der Produktbeschreibung. Dieser bezieht sich auf angenommene 160 Trocknungsvorgänge von Baumwolltextilien mit unterschiedlich starker Beladung. Du nutzt den Trockner seltener? Dann reduzierst du den Wert einfach entsprechend. Bei 40 Trocknungsvorgängen verringert er sich beispielsweise auf ein Viertel.
FAQ: Antworten auf häufige Fragen zu Kondenstrocknern
Abschließend findest du hier noch Antworten auf weitere häufige Fragen zu Trocknern mit Kondensationstechnologie.
Kondenstrockner: Wo bleibt das Wasser vom Trockenvorgang?
Das Wasser landet bei Kondenstrocknern standardmäßig in einem Auffangtank. Möchtest du diesen nicht händisch leeren, gibt es bei praktisch allen Versionen eine weitere Möglichkeit: Du schließt sie einfach an einen Abwasseranschluss an.
Wie lange halten Kondenstrockner?
Die typische Lebensdauer von Kondenstrocknern beträgt zwischen zehn und 15 Jahren. Bei gelegentlicher Nutzung können sie sogar noch älter werden, weil der Verschleiß entsprechend geringer ausfällt.
Wie wird ein Kondenstrockner angeschlossen?
brauchst du nur einen Stromanschluss. Ein Abwasseranschluss ist optional, aber nützlich: Dann musst du den integrierten Wassertank nicht per Hand leeren.
Wo kann ich einen Kondenstrockner aufstellen?
Empfehlenswert ist wegen der Luftkühlung von Kondenstrocknern ein eher kühler und nicht zu kleiner Raum. Möchtest du Platz sparen, kannst du das Gerät mittels eines Zwischenbaurahmens auf einer Waschmaschine platzieren. Du erhältst ihn als Zubehör für Trockner.