Elektrische und manuelle Rasierer für ein gepflegtes Aussehen

Ein guter Rasierer ist unverzichtbarer Bestandteil der täglichen Körperpflege für Herren. Du hast die Wahl zwischen unkomplizierten elektrischen Trockenrasierern und dem klassischen Rasiermesser für die Nassrasur.

Ein glatt rasiertes Gesicht bringt deine Gesichtszüge perfekt zur Geltung und lässt dich wunderbar gepflegt aussehen. Dies wissen die Kollegen am Arbeitsplatz ebenso zu schätzen wie die Dame deines Herzens, wenn du sie abends ausführst. Damit die Rasur täglich immer wieder gut gelingt, kommt es auf einen sorgfältig ausgewählten Rasierer an. Die Auswahl ist heute riesig und viele Geräte bringen Sonderfunktionen mit, die dir die Arbeit zusätzlich erleichtern. Vielleicht willst du dich auch dem aktuellen Trend zur klassischen Nassrasur anschließen – komplett mit dezent duftendem, hautpflegendem Rasierschaum.

Inhalt

Wie funktionieren Rasierer für die Trockenrasur?
Wie gelingt die Nassrasur?
Worauf sollte ich beim Kauf eines Rasierers achten?
Welches Zubehör brauche ich rund um die Rasur?
Können auch Damen den Rasierer für Herren verwenden?

Wie funktionieren Rasierer für die Trockenrasur?

Elektrorasierer sind besonders weitverbreitet und überzeugen mit Bedienkomfort und Zeitersparnis. Kommst du morgens nur schwer und auf den letzten Drücker aus dem Bett, ist ein solches Gerät die beste Wahl für dich. Du führst den Rasierer einfach über die trockene Gesichtshaut und rasierst so die über Nacht gewachsenen Stoppeln wieder ab.

Der Klassiker ist der Rotationsrasierer mit drei beweglichen runden Scherköpfen. Auf jedem Scherkopf sitzen feine Klingen, die die Barthaare mit rotierenden Bewegungen abschneiden. Da die Scherköpfe beweglich sind, folgen sie dem Verlauf der Gesichtskonturen und passen sich immer wieder perfekt der Haut an.

Die Alternative ist der Folienrasierer, bei dem sich die Klingen unter einer rechteckigen Scherfolie aus Metall verbergen. Diese schützt die Haut besser vor kleinen Schnittwunden, doch der Scherkopf passt sich weniger gut den Gesichtskonturen an. Dieser Rasierer ist für eine eher grobe Rasur geeignet und das Rasieren von Konturen an den Wangen und im Nacken.

Die meisten Elektrorasierer sind mit einem Akku ausgestattet und werden mit einem Ladegerät geliefert. In dieser Ladestation stellst du den Rasierer ab, wenn du ihn nicht brauchst. Die Rasur ist so wesentlich einfacher als bei kabelgebundenen Varianten, bei denen das Kabel häufig im Weg ist.

Wie gelingt die Nassrasur?

Über Jahrhunderte war die Nassrasur mit Rasierschaum und Schermesser die einzig übliche Form der Gesichtsrasur. Herren zelebrierten sie morgens vor dem Spiegel oder suchten den professionellen Barbier auf. Mit dem Aufkommen der elektrischen Rasierer gerieten sie lange Zeit ins Hintertreffen, doch mittlerweile liegt die Nassrasur nicht zuletzt dank neuer Pflegeprodukte für Herren wieder voll im Trend.

Als Grundausstattung benötigst du lediglich Rasierschaum deiner Wahl und ein Rasiermesser. Dieses ist mehrheitlich wie ein Klappmesser geformt, damit du die scharfe Klinge nach Gebrauch und Reinigung sicher einklappen kannst. Die Nassrasur von Hand erfordert zunächst etwas Übung, doch dafür ist sie besonders gründlich und reizt deine Haut weniger.

Worauf sollte ich beim Kauf eines Rasierers achten?

Wenn du dich für die Nassrasur entscheidest, ist deine Auswahl recht eingeschränkt. Besonders empfehlenswert ist ein Rasiermesser, das du über einen längeren Zeitraum verwenden und mehrmals nachschärfen kannst. Weitere Optionen sind Rasierhobel mit austauschbarer Klinge sowie Einweg- und Mehrwegrasierer.

Bei Elektrorasierern ist das Produktsortiment heute sehr umfangreich. Viele Rasierer bringen zusätzliche Aufsätze wie einen Trimmer mit. Lässt du dir ab und zu einmal für längere Zeit einen Bart stehen, trimmst du ihn mit diesem Aufsatz und hältst die Kanten in Form.

Bist du morgens oft extrem knapp dran oder willst einfach so wenig Zeit wie möglich im Bad verbringen? Dann solltest du einen wasserdichten Rasierer wählen, den du mit unter die Dusche nehmen kannst. Einfacher lassen sich zwei Fliegen nicht mit einer Klappe schlagen: Unter dem laufenden Wasser der Dusche erledigst du auch gleich die Reinigung des Rasierers und spülst ihn gründlich aus.

Ein letzter Aspekt ist die Aufladestation: Viele Modelle verfügen heute über ein übersichtliches Display, das dir unter anderem den Ladestand anzeigt und dich ermahnt, wenn dein Rasierer gereinigt werden will.

Welches Zubehör brauche ich rund um die Rasur?

Ganz wichtig sind zunächst einmal pflegende Produkte, die die nach der Rasur gereizte Haut beruhigen. Dabei handelt es in der Regel um spezielle Gesichtswasser und immer häufiger um Cremes, die unter dem Namen Aftershave bekannt sind. Sie spenden der Haut wichtige Nährstoffe und Feuchtigkeit, besänftigen den Juckreiz und verleihen dir einen angenehmen, dezenten Duft. Empfindliche Haut bereitest du zusätzlich mit einem sanften Rasieröl auf die Rasur vor.

Wenn du dir gar keine Gedanken über die Reinigung machen willst, schau einmal nach speziellen Reinigungsstationen für deinen Rasierer. Diese intelligenten Geräte spülen die Klingen ab und entfernen so die restlichen Barthaare und etwaige Hautpartikel, ehe sie sie trocknen und ölen. Natürlich erledigt die Station auch gleich das Aufladen des Akkus. Wichtig: Willst du eine solche Station kaufen, achte darauf, dass sie mit deinem Elektrorasierer kompatibel ist.

Aufsätze können vieles, aber nicht alles. Neigst du mit zunehmendem Alter zu üppig sprießender Behaarung in der Nase oder in den Ohren, solltest du dir einen separaten Nasenhaartrimmer mit besonders schmaler Klinge zulegen und etwa einmal pro Woche anwenden.

Können auch Damen den Rasierer für Herren verwenden?

Ausnahmefällen kannst du der Dame deines Herzens den Rasierer ruhig einmal zum Rasieren ihrer Beine leihen. Doch grundsätzlich ist dies keine so gute Idee: Herrenrasierer sind für das Gesicht konzipiert und Damenrasierer für andere Körperpartien wie die Beine, die Achseln und die Bikinizone. Dazu weisen sie spezielle Gleitflächen auf, damit sie leichter über größere Flächen gleiten können. Nicht zuletzt ist es eine Frage der Hygiene: Im schlimmsten Fall riskiert eine zweite Person eine Infektion, wenn Krankheitskeime über eine winzige Schnittwunde weitergegeben werden. Es ist also in mehrfacher Hinsicht besser, wenn jeder einen eigenen, speziell auf den männlichen oder weiblichen Körper zugeschnittenen Rasierer verwendet.