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Smoothies stecken voller Vitamine, sind im Handumdrehen zubereitet und schmecken wohltuend erfrischend. Mit einem Smoothie-Maker gelingen die cremigen Mixgetränke mit einem minimalen Aufwand. Dank cleverem Zubehör mixt du dir morgens einen Smoothie to go. Hier erfährst du, wie ein Smoothie-Maker funktioniert, wodurch er sich von einem klassischen Mixer abhebt und worauf du bei der Auswahl achten solltest.
Was versteht man unter einem Smoothie-Maker und wozu dient er?
Bei einem Smoothie-Maker oder Personal Blender handelt es sich um ein kompaktes Standgerät mit elektrischem Antrieb, mit dem du vielfältige Mixgetränke zubereitest. Einfach aufgebaut und intuitiv bedienbar, liefert er in rund 30 Sekunden köstliche Ergebnisse. Sein Name leitet sich vom englischen Begriff „smooth“ ab und weist auf die cremige Konsistenz eines Smoothies hin.
Was sollte ich über Aufbau & Funktionsweise eines Smoothie-Makers wissen?
Ein Smoothie-Maker setzt sich im Wesentlichen aus einem Gehäuse mit Motor, einem Mixbehälter und einem Messerkranz zusammen. Zuerst schraubst du das Messer auf den Behälter, dann diesen auf den Unterteil des Geräts. Schaltest du es ein, zerkleinert das Messer die Zutaten mit voller Power. Nimmst du den Kunststoffbehälter anschließend ab, dann fungiert er nach Entfernen des Messeraufsatzes zugleich als Trinkbehälter. Verschließt du diesen mit einem Deckel, stellst du ihn im Kühlschrank kalt oder nimmst ihn unterwegs mit.
Wie bereite ich köstliche Smoothies zu und worauf sollte ich achten?
Zur vielfältigen Zubereitung von Smoothies inspiriert eine Vielzahl kreativer Rezepte. Ein Obst-Smoothie gelingt mit jeder Obstsorte deiner Wahl und einer Zugabe von Wasser, Milch oder Sojamilch. Nach Wunsch fügst du Nüsse, Samen oder Kräuter hinzu. Ein großer Vorteil eines Smoothie-Makers besteht darin, dass du auch Tiefkühlobst verwenden kannst. Großer Beliebtheit erfreuen sich auch grüne Smoothies, die du mit Obst, Blattgrün und Wasser zubereitest. Ergänzend bieten sich etwa Chiasamen an.
Welche Ausstattungsdetails sind bei einem Smoothie-Maker wesentlich?
Achte darauf, dass die Wattleistung deines Smoothie-Makers mit dem geplanten Einsatzzweck übereinstimmt. Für das Crushen von Eis und Tiefkühlobst sollte er 900 Watt und mehr für eine möglichst hohe Umdrehungszahl pro Minute mitbringen. Damit deine Mixgetränke eine feine, cremige Konsistenz erhalten, sollten die Messer stumpf und keilförmig beschaffen sein – dadurch werden die Zutaten zuerst grob geschnitten, dann prallen sie hinter dem Messer aufeinander, was sie weiter zerkleinert. Bei flachen, scharfen Klingen bleibt dieser Effekt aus. Darüber hinaus sollten die Messer lang und tief angesetzt sein.
Ein Tipp: Das Zubehör eines Smoothie-Makers variiert modellabhängig, weshalb sich auch in diesem Punkt ein Vergleich lohnt. Als praktisch erweisen sich zwei unterschiedlich große Mixbehälter mit Deckeln.
Wodurch hebt sich ein Smoothie-Maker von einem Mixer ab?
Smoothie-Maker gehören zur Gruppe der Mixer & Zerkleinerer. Speziell für das Mixen von Smoothies konzipiert, repräsentieren sie kleinere Varianten klassischer Standmixer. Beide Versionen mixen feste und flüssige Zutaten bei einer hohen Umdrehungszahl pro Minute. Als Standgeräte zeichnen sie sich jeweils durch einen stationären Motorblock aus, auf den du den Mixbehälter aufsetzt. Bei Stab- und Handmixern befindet sich dieser in handgeführten Geräten.
- Smoothie-Maker erfordern wenig Platz und erfreuen durch ihr unkompliziertes Handling. Sobald du den Behälter auf das Gehäuse schraubst und diesen drehst oder drückst, setzen sich die Messer in Bewegung. Sie basieren auf einer Pulse-Funktion und arbeiten kurze Zeit mit maximaler Leistung.
- Standmixer besitzen mehrere Leistungsstufen und größere Mixbehälter. Daraus resultieren vielfältige Einsatzbereiche. Hochleistungsmixer aus dem oberen Preissegment arbeiten mit bis zu 30.000 Umdrehungen pro Minute; sie haben modellabhängig Zusatzfunktionen wie unterschiedliche Mixaufsätze, integrierte Filter, Timer und/oder Ice-Crush-Funktionen an Bord.
- Stabmixer oder Pürierstäbe zerkleinern und mixen ebenfalls. An ihrem unteren Ende sitzt ein kleiner Messerkranz, der diese Aufgaben übernimmt. Platzsparend und handlich, ermöglichen sie flexible Einsätze, um beispielsweise Suppe direkt am Herd zu pürieren.
- Handmixer besitzen aufsteckbare Rührbesen und Knethaken zum Vermengen, Mixen und Kneten in einer separaten Rührschüssel.
Hilfreiche Zerkleinerer nehmen dir mit unterschiedlichen Einsätzen mühsames Schneiden, Hacken und Schnipseln von Obst und Gemüse von Hand ab. Ihre Messereinheit sitzt in einem geschlossenen Behälter.
Wodurch unterscheidet sich ein Smoothie-Maker von einem Entsafter?
Die Funktionsweise eines Smoothie-Makers basiert auf Mixen, die eines Entsafters auf Pressen. Beide Zubereitungsarten unterscheiden sich durch die Vorbereitung und das Ergebnis ebenso wie durch den anschließenden Reinigungsaufwand.
Beim Smoothie-Maker zerkleinert, vermengt und püriert ein Messerkranz; dabei ist die Zugabe einer Flüssigkeit wie Wasser oder Milch erforderlich. Daraus resultiert ein cremiges, ballaststoffreiches und sättigendes Getränk, das problemlos eine Mahlzeit ersetzt. Obst, Gemüse, Nüsse & Co. werden restlos verarbeitet; die anschließende Reinigung ist durch Abspülen des Mixbehälters und des Messers im Nu erledigt.
Bei einem Entsafter zerkleinert eine Pressschnecke, dann werden die Zutaten durch ein Sieb gepresst; die Abfälle fängt ein separater Behälter auf. Auf diese Weise gewinnst du einen leicht verdaulichen, ballaststoffarmen Saft, der dir einen nährstoffreichen Energiekick liefert. Das Entsaften eignet sich ausschließlich für wasserhaltiges Obst und Gemüse; die Zugabe von Ballaststoffen ist nicht möglich. Die Vorbereitung und die Reinigung fallen im direkten Vergleich mit einem Smoothie-Maker aufwendiger aus.
Ein weiteres Entscheidungskriterium für eines der beiden Geräte stellt der Platzbedarf dar, wobei der Smoothie-Maker hier klar die Nase vorn hat.