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Erinnerst du doch noch an das Ritual von früher? Die richtige Schallplatte auswählen, die empfindliche schwarze Scheibe aus der Hülle nehmen, sie sanft auf den Plattenteller legen und die Nadel aufsetzen. Schon erklang die Musik deiner Lieblingsstars aus den Lautsprechern, während du die auf der Hülle abgedruckten Songtexte mitgesungen hast oder völlig losgelöst durchs Zimmer getanzt bist. Das Ende der Schallplatten und damit auch der Plattenspieler schien mit dem Aufstieg der Compact Disc in den 90er-Jahren des letzten Jahrhunderts besiegelt, doch seit einiger Zeit erfreuen sich die schwarzen Scheiben rasant steigender Nachfrage. Und mit ihnen ist eine neue Generation Plattenspieler auf den Markt gekommen, mit denen du vergangene Zeiten aufleben lässt und deine aktuellen Lieblingssänger wieder wie früher genießen kannst.
Warum sollte ich einen Plattenspieler kaufen?
Die große Zeit der Schallplatten dauerte gerade einmal 60 Jahre. Die ersten modernen Plattenspieler und die zugehörigen Schallplatten lösten ab 1930 das Grammofon ab, das mit speziellen Zylindern betrieben und von Hand angekurbelt wurde. Damals waren die Schallplatten noch aus Schellack gefertigt, ehe Mitte der 1950er-Jahre die bis heute beliebte Vinylschallplatte erfunden wurde. Vor allem in den 60er- bis 80er-Jahren war sie in Privathaushalten allgegenwärtig, ehe sie von der kleineren Compact Disc und dem CD-Player abgelöst wurde. Diese hatten eine noch kürzere Halbwertzeit und wurden ihrerseits von der Digitalisierung verdrängt. Kurze Zeit trug die ganze Welt kleine MP3-Player mit Musikdateien mit sich herum, ehe das allgegenwärtige Smartphone die Funktion als Speichermedium übernahm. Heute sind selbst kleine Musikdateien kaum noch gefragt, denn Musik wird bequem per Internet gestreamt.
Doch immer mehr Musikliebhaber stören sich am schnellen Musikkonsum, der fast nebenbei und ohne Wertschätzung der Künstler erfolgt. Sie legen wieder zunehmend Wert auf das echte Erlebnis von früher mit seinen Ritualen rund um den Plattenspieler. Sie sind außerdem der Ansicht, dass moderne, stark komprimierte Musikdateien schlicht nicht mit dem warmen Klang der Vinylschallplatte mithalten können. Dazu kommt ein weiteres Argument für den Plattenspieler: Du kannst endlich wieder die Schallplatten deiner Jugend hören und vielfältige Erinnerungen lebendig werden lassen.
Was muss ich beim Kauf eines Plattenspielers beachten?
Plattenspieler unterscheiden sich in einigen Aspekten stark voneinander. So können sie manuell, halb automatisch oder vollautomatisch sein. Vollautomatische Plattenspieler übernehmen die ganze Arbeit für dich: Du legst die Platte auf und der Tonarm setzt sich von alleine in Bewegung. Dies ist komfortabel und schützt die empfindliche Schallplatte vor Kratzern durch zu wüstes ruckartiges Aufsetzen der Nadel. Bei Halbautomatik setzt du die Nadel selbst auf und der Plattenspieler übernimmt nur das Zurücksetzen des Tonarms nach Ablauf der Platte für dich. Bei manuellen Varianten musst du beide Male selbst Hand anlegen – dies kann lästig werden, wenn du nicht nach jeder abgelaufenen Platte wieder aufstehen willst. Halbautomatik sollte es also schon sein.
Überlege dir auch, ob die Nadel austauschbar sein soll. Je nach Gebrauchsintensität wird es einige Jahre dauern, bis du eine Plattennadel austauschen musst, doch es kommt dich natürlich billiger als gleich einen neuen Plattenspieler zu kaufen. Das Leben der Nadel verlängerst du mit dem Anti-Skating-Mechanismus: Dieser verhindert, dass die Nadel zu stark zwischen den beiden Audiospuren (für den Stereogenuss) schlittert und dadurch schneller verschleißt.
Sehr praktisch sind ein integrierter USB-Port und eine Encoding-Funktion. Damit digitalisierst du deine Schallplatten und speicherst die Musik als MP3-Dateien auf einem USB-Stick oder gleich auf einem angeschlossenen Laptop ab. Du kannst die Tonqualität bearbeiten, die Musik zur Untermalung von Videos nutzen, deinen Freunden die Dateien schicken oder deine alten Lieblingssongs für die Joggingrunde aufs Smartphone übertragen.
Was ist der Unterschied zwischen Riemen- und Direktantrieb?
Wenn du einen neuen Plattenspieler kaufst, stößt du auf diese beiden Antriebsformen. Beim Riemenantrieb wird der Plattenteller von einem Gummiband angetrieben. Dieses fängt Schwingungen auf, wodurch der Plattenspieler äußerst gleichmäßig läuft – ideal für entspannten Musikgenuss. Beim Direktantrieb wird die Motorkraft direkt an den Plattenspieler übertragen. Dadurch reagiert er wesentlich schneller. DJs verwenden grundsätzlich Modelle mit Direktantrieb, damit sie blitzschnell zwischen Geschwindigkeiten wechseln und scratchen können.
Welches Zubehör benötige ich für den Plattenspieler?
Wenn dein Wunschmodell keinen integrierten Vorverstärker an Bord hat, solltest du in einen externen Verstärker investieren, um den Klang zu verbessern. Kannst du den neuen Plattenspieler nicht in deine vorhandene Musikanlage integrieren oder mit der Soundbar deines Fernsehers kombinieren, benötigst du zudem Lautsprecher. Dies können klassische Boxen sein, schlanke Soundbars oder ein Surroundsystem.
Ist der neue Plattenspieler mit Bluetooth ausgestattet, kannst du auch kabellose Bluetooth-Lautsprecher verwenden. Dies ist enorm praktisch, wenn du deine Musik auch mal mitnehmen willst in die Küche, in das Bad oder im Sommer auf die Terrasse. Willst du den Punk und Heavy Metal deiner Jugend noch einmal wie damals in voller Lautstärke hören, solltest du die Nerven deiner Nachbarn schonen und ein Paar Kopfhörer bereithalten.
Denke auch einen Standort für das gute Stück und etwaige Lautsprecherboxen. Empfehlenswert ist eine Kommode oder ein Sideboard, damit ausreichend Platz ist, um den Deckel hochzuklappen. In offenen Regalteilen kannst du auch gleich deine nun endlich wieder wachsende Schallplattensammlung unterbringen.