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Mini-PC: kompakter Alleskönner mit hoher Rechenpower und attraktiven Extras
Ein Mini-PC für zu Hause oder das Büro ist äußerst kompakt und benötigt sehr wenig Stellfläche. Dabei bieten die winzigen Computer meist eine komfortable Ausstattung und begeistern zudem mit ordentlicher Rechenleistung.
Du gestaltest deinen Heimarbeitsplatz um. Die Lösung mit Laptop und Monitor auf dem Schreibtisch ist auf Dauer nicht ideal. Du hast beim Stöbern im Computerangebot die pfiffigen Mini-PCs entdeckt. Das ist genau das Richtige für deinen kleinen Arbeitsraum an der Dachschräge. Die quadratische Kiste ist gerade einmal halb so groß wie eine Taschentücher-Box. Sie passt ohne Probleme auf den Tisch und ist angenehm leise. Du bist sehr zufrieden mit deinem neuen Homeoffice. Von der Leistung her steht der kleine Computer dem Notebook in nichts nach. Textverarbeitung, das Surfen im Internet und deine Spiele funktionieren darauf reibungslos.
Warum ist ein Mini-PC sinnvoll?
Ein Mini-PC ist ein gut durchdachtes Allround-Gerät. Die kompakte Form erreicht in der Regel ein Volumen von gerade einmal zwei Litern. Dafür steckt in den Kästen eine vergleichbar hohe Rechenpower wie in Desktop-PCs oder einem Laptop.
Diese Produkte überzeugen mit wenig Platzbedarf, sind extrem leise und verbrauchen wenig Strom. Durch ihre komfortable Größe lassen sie sich an vielen verschiedenen Orten verwenden und bieten jede Menge interessante Einsatzmöglichkeiten.
Welche Vorteile bietet ein Mini-PC gegenüber einem Laptop?
Ein Laptop hat hinsichtlich der Mobilität die Nase vorn. Ob auf dem Sofa oder unterwegs im Zug, im Café oder am Urlaubsort – diese tragbaren Computer sind bei deinen Unternehmungen stets mit dabei. Ein Mini-PC passt von den Abmessungen her auf deine Hand und ist daher ähnlich flexibel. Allerdings brauchst du jeweils noch zusätzliches Equipment wie Monitor und Tastatur, um ihn zu benutzen. Dafür hast du bei der Wahl dieser Komponenten völlig freie Hand.
Die eigentliche Stärke dieses kleinen Computers liegt in seinem platzsparenden Design. Die kleinen Kisten lassen sich bequem im Schrank oder Regal verstauen, passen auf oder unter den Schreibtisch und weisen bei gleichem Preis oftmals auch noch eine bessere Ausstattung auf als ein Notebook. Des Weiteren lassen sich einige Mini-Computer aufrüsten, da du bei ihnen Arbeitsspeicher, Festplatten, CPU und oft auch die GPU tauschen kannst.
Dazu kommen Pluspunkte für geringes Gewicht, eine Vielzahl von Anschlüssen und ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis. Daher liegen die Minis gerade als Arbeitsplatzrechner oder Heimcomputer durchaus weit vorne im Rennen.
Wie funktioniert ein Mini-PC?
Ein Mini-PC arbeitet im Grunde wie ein klassischer Desktop-PC. Er bringt auch die gleichen Bauteile mit, so etwa diese:
- Eine Festplatte
- Einen Prozessor (CPU) mit Hauptplatine (Motherboard)
- Einen Grafikprozessor (GPU)
- Arbeitsspeicher (RAM-Bausteine)
Diese PC-Art unterscheidet sich vor allem hinsichtlich Form und Größe von einem herkömmlichen Personal-Computer.
Die Ausstattung der Computer im Mini-Format
Die Hersteller von Mini-Computern bieten dir oftmals Geräte mit vorgegebenen Konfigurationen an. Bei einigen hast du die Möglichkeit, die einzelnen Komponenten nach Bedarf anzupassen. Bei anderen Ausführungen sind die Aufrüstmöglichkeiten auf zusätzliche RAM-Riegel oder den Einbau einer größeren Festplatte begrenzt. Informiere dich daher vor dem Kauf über die Ausstattung der Minis und über eventuelle Erweiterungsmöglichkeiten.
Welche CPU steckt im Mini-PC?
Die CPU der Minis erhältst du in sämtlichen Leistungsstufen, von einem einfachen Intel® Celeron® Prozessor bis hin zu modernen Intel® Core™ i7 CPUs oder vergleichbaren Varianten von AMD. Möchtest du ein Apple Gerät kaufen, stehen dir unter anderem Ausführungen mit dem Apple M1-Prozessor zur Verfügung.
Welche Betriebssysteme sind mit dem Mini-PC kompatibel?
Bei den Betriebssystemen hast du die Wahl zwischen Microsoft Windows 10 oder 11 sowie Versionen mit Linux. Auf dem Mac mini von Apple läuft stattdessen eine macOS-Variante.
Manche Mini-PCs bekommst du ohne aufgespieltes Betriebssystem und kannst individuell entscheiden, welches du nutzen möchtest.
Festplatten eignen sich für deinen Kompakt-PC
Bei einem Mini-PC stehen mit klassischen HDD-Festplatten und innovativen SSD-Modellen zwei Möglichkeiten zur Verfügung.
HDD-Platten verwenden sich drehende Magnetscheiben für die Datensicherung. Dagegen verzichten SSD-Festplatten auf mechanische Bauteile. Hier erfolgt die Datenspeicherung auf elektronischen Chips. Dadurch sind diese Speichermedien um einiges langlebiger und unempfindlicher als Festplatten mit Mechanik.
Welche Technologie du nutzt, hängt speziell von deinem Budget ab. HDDs präsentieren sich um einiges preiswerter, dafür sind SSDs wesentlich schneller. Wenn du weniger Wert auf schnelle Datenverarbeitung legst, reicht ein Mini-Computer mit HD-Platten aus. Sind Geschwindigkeit und High-Performance wichtig, setzt du lieber auf die SSD-Technik.
Diese Speicherkapazitäten weist ein Computer in Mini-Ausführung auf
Bei der Kapazität von Arbeits- und Festplattenspeicher gilt der Grundsatz: je mehr, desto besser. Flüssiges Arbeiten ohne lange Ladezeiten ist bereits ab 8 Gigabyte RAM möglich. Komfortabler und zügiger geht es mit 16, 32 oder 64 Gigabyte.
Die Größe des Festplattenspeichers richtet sich nach der Art der Anwendung:
- Setzt du den Mini-PC hauptsächlich für Büroarbeiten ein, kommst du mit Festplattengrößen von 64 oder 128 Gigabyte meist prima zurecht.
- Hast du umfangreiche Datensammlungen wie Fotos, Videos, E-Books und anderes, bist du mit Speicherkapazitäten von 500 Gigabyte bis ein Terabyte gut beraten.
- Machst du Bildbearbeitung oder Videoschnitt mit dem kleinen Computer, benötigst du größere Festplatten mit zwei bis drei Terabyte und mehr.
Mögliche Einsatzgebiete für Mini-Computer
Mini-PC empfiehlt sich für vielerlei Dinge. Mehrheitlich finden sie als Office-PC in Unternehmen oder dem Homeoffice Verwendung. Dazu kommen Verwendungsmöglichkeiten als
- Multimedia-PC zum Streamen von Filmen oder Musik,
- Gaming-PC zum Spielen oder
- Heimserver und/oder Netzwerkspeicher.
Durch die geringen Abmessungen kommen die kleinen Computer überdies als Zweitgerät für das Wohnzimmer oder als Lerncomputer für Kinder infrage.
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