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Wie zufrieden bist du mit unserer Produktliste/Suche?
Du denkst über die Anschaffung eines Camcorders nach und fragst dich, was du über diesen Gerätetyp wissen solltest? Im Anschluss erwartet dich Aufschlussreiches über seine Besonderheiten und seinen Verwendungszweck. Du erfährst, wodurch er sich von anderen Kameras abhebt und wann ein Camcorder die erste Wahl ist. Abschließend liest du, auf welche Ausstattungsmerkmale du deine Aufmerksamkeit richten solltest.
Was versteht man unter einem Camcorder und welche Einsatzbereiche bietet er?
Bei einem Camcorder handelt es sich um eine Videokamera mit eingebautem Rekorder, die dir das Drehen eigener Filme, beispielsweise für YouTube, ermöglicht. Ob du als Vlogger unterwegs oder auf der Jagd nach der nächsten Insta-Story bist: Ein Camcorder ist das perfekte Gerät für dich. Er liegt auch bei längeren Drehzeiten gut in der Hand, weist die erforderliche Akkulaufzeit auf und liefert hervorragende Ergebnisse. Diese siehst du dir auf deinem Fernsehgerät, deinem Notebook oder Tablet an und/oder lädst sie in soziale Medien hoch.
Auch für das Festhalten von Urlaubserinnerungen und von Ereignissen wie Hochzeiten, Feiern und Geburtstagen kommen Camcorder zum Einsatz. Du wählst dabei aus einer großen Bandbreite an Modellvarianten, die sich hinsichtlich ihrer Bauformen, Größen, Ausstattungen und Bildqualitäten unterscheiden. Die kleinste Variante ist ein Pocket-Camcorder im Taschenformat. Ergänzendes Zubehör dient dem Schutz und der Aufbewahrung, erweitert die Speichermöglichkeiten oder fungiert als Adapter für Erweiterungen.
Wodurch unterscheidet sich ein Camcorder von anderen Kameratypen?
Wenn du regelmäßig längere, hochwertige Videos drehen willst, wirst du an einem Camcorder deine Freude haben. Nimmst du gelegentlich kurze Clips auf oder filmst du bei Outdoor-Abenteuern mit Begeisterung actionreiche Szenen, dann lohnt sich auch ein Blick auf andere Kameramodelle. Das gilt auch, wenn du abwechselnd fotografieren und filmen willst.
- Kompaktkameras zeichnen sich durch ihre fest verbaute Technik, ihren geringen Platzbedarf und ihre unkomplizierte Handhabung aus.
- Outdoorkameras machen robust, stoßfest und spritzwassergeschützt zu jeder Jahreszeit deine Aktivitäten in Freien mit. Modellabhängig sind sie zudem bis einige Meter Tiefe wasserdicht.
- Action-Cams sind für Sportaufnahmen mit hohen Geschwindigkeiten konzipiert und nehmen sehr weitwinkelig auf. Du befestigst die kompakte Kamera am Rad- oder Skihelm, am Bike oder Motorrad und hast beide Hände für deine Action frei.
- Spiegelreflexkameras verfügen über einen klappbaren Spiegel, der zwischen dem Objektiv und dem Sensor sitzt. Er stellt vor der Aufnahme das Bild im optischen Sucher dar und klappt nach Betätigen des Auslösers nach oben. Das Bild wird dadurch auf den Bildsensor gelenkt, der die Daten aufzeichnet.
- Systemkameras bezeichnen Fotoapparate mit separat erhältlichen, kompatiblen Objektiven, die du je nach Bedarf austauschst.
- Superzoomkameras sind All-in-one-Kameras, die jeweils Superzoomobjektive an Bord haben. Dabei handelt es sich um Objektive mit einem besonders großen Brennweitenbereich.
Ein Tipp: In jedem Fall solltest du in eine Kameratasche mit weichem Innenfutter investieren, die deinen Camcorder vor Erschütterungen und Verschmutzungen schützt. Verstellbare Gurte sorgen mit Polsterungen für Tragekomfort; Seitentaschen bieten Platz für Speicherkarten und weiteres Zubehör.
Welche Ausstattungsmerkmale stehen bei der Auswahl eines Camcorders im Fokus?
Ein Camcorder repräsentiert exakt das Gerät, das du für deine Zwecke brauchst? Die folgende Checkliste fasst die wesentlichen Ausstattungsdetails zusammen und dient dir als Entscheidungshilfe.
- Anforderungen: Welche Ansprüche stellst du aufgrund des geplanten Einsatzbereichs an einen Camcorder und welche Features stehen für dich im Vordergrund?
- Bauform/Gewicht: Wünschst du dir eine handliche Handheld-Version, sagt dir eine vertikale Bauweise zu oder ist ein kompakter Pocket-Camcorder für deinen Verwendungszweck ideal? Beachte dabei, dass die Bauform und die Größe in direktem Zusammenhang mit dem Gewicht stehen.
- Akku: Die Laufzeit deines Akkus spielt bei längeren Filmsequenzen, etwa bei Veranstaltungen, eine wesentliche Rolle.
- Bildsensor: Neben der Qualität des Objektivs beeinflusst der Sensor die Bildqualität. Je größer er ausfällt, umso mehr Details werden aufgezeichnet.
- Lichtstärke: Eine hohe Lichtempfindlichkeit verspricht auch in einer dunklen Umgebung wie einem Innenraum gelungene Aufnahmen.
- Videoauflösung: Bei der Auflösung solltest du zumindest auf Full HD, besser noch auf das vierfach höhere 4K setzen. Die Aufnahmerate sollte 50 Bilder pro Sekunde oder mehr betragen.
- Aufnahmeformat: Die gängigsten Formate für Videoaufnahmen stellen MP4 und AVCHD dar. Letzteres ermöglicht eine besonders hohe Bildqualität.
- Kontrolldisplay: Mindestens drei Zoll groß, mit einem 16:9-Format und 460 000 Subpixeln ausgestattet, bringt das Display die erforderliche Größe und Schärfe für eine komfortable Kontrolle mit.
- Bildstabilisator: Er misst über Bewegungssensoren vertikale und horizontale Erschütterungen, gleicht diese aus und wirkt so Verwackelungen entgegen. Du profitierst von einem vergrößerten Tiefenschärfebereich und generierst auch bei einer bis zu vierfach höheren Blendenzahl stabile Bilder.
- Objektiv/Zoom: Den digitalen Zoom kannst du getrost außer Acht lassen, da er mit einer signifikanten Verschlechterung der Bildqualität einhergeht. Das gilt bedingt auch für den optischen Zoom, der aus diesem Grund maximal im 30-fachen Bereich liegen sollte.
- Zubehörschuh/Stativgewinde: Mit einem Zubehörschuh besitzt du eine Vorrichtung für die Oberseite deines Camcorders, an die du Zubehör wie eine LED-Leuchte oder ein Richtmikrofon anschließen kannst. Für die Befestigung an einem Stativ benötigst du ein Stativgewinde an der Unterseite.
Ein Tipp: Unter der Kategorie Digitalkamera-Zubehör findest du unter anderem Speicherkarten und Stative. Hier entdeckst du auch spezielle Reiniger und Stativleinwände.