Smart-TVs – brillante Bilder und riesige Programmauswahl

Smart-TVs können mehr: Zusätzlich zum TV-Programm genießt du Filme, Dokumentationen und Serien aus Mediatheken und Streamingdiensten. All das zeigen die schlauen Fernseher in brillanten Farben und starken Kontrasten.

Dein Fernseher avanciert zur Medienzentrale: Smart-TVs verbindest du via Kabel oder WLAN mit dem Internet – je nach Modell und deinen Wohnbedingungen. Damit steht dir eine schier unendliche Programmvielfalt zur Verfügung. Und mehr noch: Du surfst mit dem Smart-TV im Internet, spielst Spiele und nutzt das Entertainmentangebot, zeichnest Sendungen auf oder startest das laufende Programm einfach von vorne.

Inhalt

Was zeichnet Smart-TVs aus?
Kabel, Satellit oder DVB-T2? So empfängst du das TV-Programm
Von LCD bis QLED: Welche TV-Techniken gibt es?
Wie groß sollte dein neuer Smart-TV ausfallen?

Was zeichnet Smart-TVs aus?

Ein Smart-TV maximiert das Sehvergnügen. Du wählst zu jeder Zeit nach Lust und Laune dein Programm aus. Den Blockbuster am Samstagabend, die Lieblingsserie an einem verregneten Wochenende, den Krimi zum Wochenausklang? Bei Wünschen wie diesen brauchst du dank Smart-TV nicht mehr auf das reguläre Programm zu warten. Apps, Mediatheken und Streamingdienste eröffnen dir die ganze Vielfalt der TV- und Filmwelt.

Darüber hinaus hast du die Möglichkeit, weitere schlaue Endgeräte mit dem Fernseher zu koppeln. So sendest du etwa das Bild deines Smartphones oder Tablets auf den großen Bildschirm – perfekt für die Präsentation von Fotos oder wenn du Videos in voller Größe schauen möchtest. Verwendest du Spracherkennungssysteme wie Alexa oder Google Home, verbindest du diese ebenfalls mit dem cleveren TV. Dieser hört anschließend aufs Wort und du wechselst das Programm mit einem Sprachbefehl.

Kabel, Satellit oder DVB-T2? So empfängst du das TV-Programm

Streamingdiensten zum Trotz erfreut sich das Fernsehprogramm der öffentlich-rechtlichen und privaten Sender nach wie vor großer Beliebtheit. Um in den Genuss zu kommen, haben moderne Smart-TVs verschiedene Receiver integriert:

DVB-C-Empfänger für Kabelfernsehen
Satellitenreceiver für den Empfang aus dem All
DVB-T2, das digitale Antennenfernsehen

Das spart dir den Kauf von externen Receivern. Um eine dieser Empfangsmöglichkeiten zu erschließen, sind unterschiedliche Schritte notwendig. Kabel-TV ist in der Regel kostenpflichtig. Du schließt einen Vertrag bei einem örtlichen oder überregionalen Anbieter ab. Dieser schaltet deinen Hausanschluss frei und schon wählst du aus unzähligen Programmen. Tipp: In manchen Mietshäusern ist der Kabelanschluss in den Nebenkosten enthalten. Erkundige dich danach einfach bei deinem Vermieter.

Satellitenfernsehen empfängst du über eine entsprechende Schüssel auf dem Dach deines Hauses. Eigenheimbesitzer installieren diese selbst beziehungsweise lassen sie aufstellen.

Empfängst du weder Kabel- noch Satelliten-TV, ist DVB-T2 eine Lösung. Das digitale Antennenfernsehen ist nahezu flächendeckend in ganz Österreich verfügbar. Du schließt dafür einen Vertrag bei einem Anbieter ab und startest auf deinem Smart-TV den Sendersuchlauf – schon empfängst du mehr als 30 digitale Programme.

Von LCD bis QLED: Welche TV-Techniken gibt es?

Ein Smart-TV steht für perfektes Entertainment. Dazu gehört auch eine herausragende Bildqualität. Du wählst prinzipiell zwischen drei Darstellungstechniken – LED, QLED und OLED – sowie unterschiedlichen Auflösungen. Der aktuelle Standard ist 4K. Das Bild löst mit 4.096 × 2.160 Pixeln auf. Achtung: Viele verwenden die Bezeichnungen 4K und UHD (Ultra High Definition) synonym. UHD hat allerdings streng genommen eine etwas kleinere Pixeldichte von 3.840 × 2.160. In der Praxis macht das kaum einen Unterschied. Der Effekt von 4K ist dagegen im Vergleich zu geringeren Auflösungen deutlich. Das Bild wirkt schärfer und Details treten stärker hervor, als es etwa bei HD-TV-Geräten mit einer Auflösung von 1.080 × 1.920 Pixel der Fall ist.

Wie unterscheiden sich die verschiedenen Bildtechniken?

Ob LED oder QLED – alle basieren auf der LCD-Technik. LCD steht für Liquid Crystal Display oder Flüssigkristallbildschirm. Diese Flüssigkristalle benötigen eine Hintergrundbeleuchtung, um das Bild darzustellen. Dafür kommen LEDs zum Einsatz. Dabei handelt es sich um lichtemittierende Dioden: Halbleiter-Elemente, die Licht ausstrahlen, sobald elektrische Energie durch sie hindurchfließt.

LEDs zeichnen sich durch eine lange Lebensdauer und einen sparsamen Betrieb aus. Als Bonus spart ein solcher Smart-TV folglich im Vergleich zu Geräten mit älteren Techniken Strom.

QLED-TVs sind eine Weiterentwicklung der LED-Technik. Der Hersteller Samsung hat die sogenannten Quantum Dots entwickelt, die sich durch eine besonders brillante, realitätsgetreue Farbdarstellung auszeichnen. Dazu kommen starke Kontraste und eine tiefe Schwarzdarstellung. Selbst bei sehr hellen TV-Bildern erstrahlen die verschiedenen Nuancen kräftig und satt.

Das Kürzel OLED steht für „organic light-emitting diode“, organische Leuchtdioden. Diese leuchten praktisch aus sich selbst heraus und schalten sich folglich auch separat ab, wenn das Fernsehbild es verlangt. Die Effekte: ein extrem tiefes Schwarz, starke Kontrastwerte, eine optimale Schärfe und ein sehr breiter Betrachtungswinkel. Das bedeutet, du siehst das Bild aus jedem Winkel gleich gut.

Wie groß sollte dein neuer Smart-TV ausfallen?

Smart-TVs spielen ihre Vorzüge in Sachen Heimkino und bei Präsentationen aus. Aus diesen Gründen ist eine großzügige Bildschirmdiagonale von Vorteil. Die Formate der schlauen Fernseher beginnen in der Regel bei 43 Zoll. Ein Zoll sind 2,54 Zentimeter, das entspricht somit einer Bilddiagonale von circa 109 Zentimetern. Die optimale Entfernung von deiner Couch zum TV beträgt etwa 1,60 Meter.

Je größer das Display, desto stärker das Kino-Feeling. Ein Dauerbrenner unter den Smart-TVs sind Modelle mit 55 Zoll. Sie passen mit ihrem Format von circa 140 Zentimetern in nahezu jeden Wohnraum und bieten eine super Übersicht. Idealerweise sitzt du etwa 2,10 Meter vom Gerät entfernt.

Wer viel Platz hat und tief in das Geschehen auf dem Bildschirm eintauchen möchte, investiert in Smart-TVs mit einer Bildschirmdiagonale von 29 Zoll. Das entspricht einer Entfernung von der linken oberen zur rechten unteren Ecke von circa 190 Zentimetern – und hat damit Leinwandformat. Die Boliden eignen sich für große Räume: Du solltest etwa 3 Meter entfernt sitzen, um das Bild in seiner ganzen Fülle zu genießen.