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Bluetooth- und GPS-Tracker – kleine Gadgets, viele Möglichkeiten
Ob zum Finden von Schlüsseln oder für die mobile Navigation: Bluetooth- und GPS-Tracker lassen sich vielfältig und unkompliziert verwenden. Hier liest du, wie die Geräte funktionieren und welche Unterschiede es gibt.
Wahrscheinlich ist es dir auch schon passiert: Du hast einen dringenden Termin, aber findest deine Schlüssel nicht. Früher war Suchen angesagt, heute ist das überflüssig – wenn ein elektronischer Tracker im Schlüsselanhänger steckt. Ebenso lassen sich mit solchen Geräten zum Beispiel entlaufene Haustiere lokalisieren. Im Folgenden erfährst du mehr über „echte“ GPS-Tracker sowie Bluetooth-Tracker.
GPS-Tracker vs. Bluetooth-Tracker – bitte nicht verwechseln
Bei Ortungsgeräten hat sich der allgemeine Begriff „GPS-Tracker“ eingebürgert. Er ist so gängig, dass er inzwischen auch oft für Modelle mit Bluetooth-Technologie verwendet wird. Warum das wichtig ist? Die Funktionsweisen unterscheiden sich stark – und vor allem die Reichweite.
Bluetooth-Tracker: Technologie, Vorteile und Nachteile
„Bluetooth“ wird heute gerne für die drahtlose Funkverbindung von elektronischen Geräten auf kurzen Strecken genutzt. Typische Beispiele sind Bluetooth-Tastaturen oder -Mäuse. Auch Kopfhörer mit Bluetooth erfreuen sich großer Beliebtheit. Dieselbe Technologie kommt bei Bluetooth-Trackern zum Einsatz, die nicht mit „echten“ GPS-Trackern verwechselt werden sollten.
Einsatz zur Ortung: Wie funktioniert ein Bluetooth-Tracker?
Ein Bluetooth-Tracker wird meistens mit einem Smartphone direkt per Funk gekoppelt. Geht das mit dem Tracker versehene Objekt verloren, lässt es sich anhand der Signalstärke wiederfinden. Eine App hilft dir bei der Suche mit Ortungspfeilen oder Signaltönen. Exakt lässt sich der Standort per Bluetooth nicht ermitteln – die Suche läuft eher nach dem Kinderspiel „Heiß-Kalt“ ab. Auf Anforderung können manche Tracker einen Hinweiston erzeugen, um sie leichter zu finden.
Wofür ist ein Bluetooth-Tracker geeignet – und wofür nicht?
Bluetooth-Ausführungen sind wesentlich kleiner gehalten als GPS-Tracker. Es gibt sogar Versionen im Scheckkartenformat. Außerdem funktionieren sie auch in Gebäuden, sofern Wände das Signal nicht zu stark dämpfen.
Deshalb sind sie ideal, um Dinge des alltäglichen Lebens zu „markieren“, die gerne verloren gehen: Schlüssel, Geldbörsen, Handtaschen und mehr. Du kannst sogar einen Tracker an deiner Fernbedienung anbringen, wenn du diese öfter verlegst. Darüber hinaus lassen sich Bluetooth-Tracker als Gedächtnisstütze verwenden: Vergisst du etwa dein Gepäck, warnt dich die Smartphone-App, sobald die Verbindung abbricht.
Ein Nachteil der Tracker mit Bluetooth: Je nach Modell und Umgebung beträgt die direkte Reichweite nur zwischen 10 und höchstens 100 Meter. Außerhalb dieser lassen sie sich nicht mehr ohne Weiteres orten. Deshalb sind sie als Diebstahlschutz eher ungeeignet. Auch für Haustiere stellen sie keine sichere Option dar: Ein entlaufener Hund ist schnell außerhalb der Reichweite des Funksignals. Deshalb raten einige Hersteller dieser Tracker ausdrücklich davon ab, sie für Haustiere zu verwenden.
Im urbanen Umfeld: Ortung über große Strecken per Netzwerk
Mit einem Trick können Bluetooth-Tracker ihre geringe direkte Reichweite unter gewissen Voraussetzungen umgehen. Apples AirTags und „Wo ist?“-kompatible Tracker lassen sich zusätzlich über das „Wo ist?“-Netzwerk lokalisieren. Es besteht aus Apple Geräten auf der ganzen Welt, die Bluetooth-Signale empfangen können. Kommt zum Beispiel jemand mit einem iPhone in die Nähe eines verlorenen AirTags, lässt es sich aufspüren. Die Chancen dafür sind aufgrund der großen Verbreitung von iPhones recht hoch – zumindest im städtischen Bereich.
Der Konkurrent Samsung bietet für seine SmartTags die gleiche Technologie mit dem „SmartThings Find“-Netzwerk. Zudem gibt es das „Find My Device“-Netzwerk von Google, um allgemein Android-Geräte und -Tracker zu lokalisieren.
Kompatibilität von Apple AirTags, Samsung SmartTags & Co.
Anders als GPS-Tracker sind einige Bluetooth-Tracker speziell auf die Zusammenarbeit mit bestimmten Smartphones oder Tablets zugeschnitten. Achte deshalb auf die notwendige Kompatibilität:
- Die Apple AirTags sind für das Zusammenspiel mit iPhones und iPads gedacht. Mit Geräten von Fremdherstellern lassen sie sich nicht oder nur eingeschränkt nutzen.
- Die Samsung SmartTags funktionieren ebenfalls nur mit Smartphones und Tablets von Samsung ohne Einschränkungen.
- Es sind jedoch auch Tracker von Drittanbietern auf dem Markt, die mit iOS und/oder Android kompatibel sind.
Sicherheit bezüglich der Kompatibilität gibt dir ein Blick in die Produktbeschreibung.
Was ist ein GPS-Tracker – und welche Vor- und Nachteile bietet er?
„GPS“ steht für „Global Positioning System“. Es handelt sich um ein satellitengestütztes globales System zur Standortbestimmung. Ursprünglich war die Technologie für das Militär gedacht, heute kommt sie im privaten Bereich vor allem in Smartphones und Autos zum Einsatz. Sie ermöglicht eine präzise mobile Navigation – und das praktisch weltweit.
Technischer Background: Wie funktioniert ein GPS-Tracker?
Ein GPS-Tracker besitzt genauso wie ein Handy ein GPS-Modul sowie ein Mobilfunk-Modul mit einer SIM-Karte. Mittels des GPS-Moduls bestimmt das Gerät seinen Standort. Über das Mobilfunk-Modul lässt es sich beispielsweise per SMS erreichen – und sendet auf Anfrage seinen Standort zurück. In der Regel bringen die Tracker darüber hinaus die Möglichkeit mit, den aktuellen Standort über eine (Smartphone-)App abzurufen.
Je nach Variante lassen sich noch weitere Features entdecken, so etwa das sogenannte „Geofencing“ – eine Art elektronischer Zaun: Sobald der Tracker einen bestimmten geografischen Bereich verlässt, sendet er automatisch einen Alarm an das Smartphone.
GPS-Tracker: Wofür empfehlen sich die Geräte – und wofür eher nicht?
Ein echter GPS-Tracker wartet mit dem Pluspunkt auf, dass seine Reichweite praktisch unbeschränkt ist. Dies ist perfekt für Objekte, die sich schnell weit entfernen können. Typische Beispiele sind Haustiere, Autos, Fahrräder oder Boote. Auch bei Koffern mit wertvollem Inhalt kann ein (zusätzlicher) GPS-Tracker sinnvoll sein und die Nerven beruhigen.
Mit GPS-Trackern ist es möglich, den Standort bis auf wenige Meter genau zu bestimmen. Diesbezüglich stehen sie Geräten zur Navigation im Auto in nichts nach. Übrigens: Falls du so eines in deinem Fahrzeug benutzt, empfiehlt sich aus Sicherheitsgründen eine Halterung als Navigation-Zubehör.
Voraussetzung sind ein ungestörter Satelliten- und Mobilfunkempfang. Nur dann kann der Tracker seinen Standort feststellen und ihn zu dir übermitteln. In Tunneln und den meisten Gebäuden funktioniert GPS nicht. Um verlorene Schlüssel in der Wohnung zu finden, ist ein GPS-Tracker also keine Lösung.
Ebenfalls wissenswert: GPS-Tracker sind größer dimensioniert als Bluetooth-Tracker und kosten mehr. Das liegt zum einen der aufwendigeren Technik, zum anderen an der SIM-Karte. Bei vielen Geräten ist im Kaufpreis schon eine Datenflatrate für die ersten 12 Monate enthalten. Danach hast du in der Regel verschiedene Optionen, das Abo zu verlängern, beispielsweise monatlich oder jährlich.