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Traumhafte Palmenlandschaften, endlose weiße Strände – oder bevorzugst du mediterrane Kacheln in sanften Farben? Duschrückwände zeigen sich in diesen und vielen weiteren attraktiven Dessins. Die Schutzelemente für deinen Duschbereich sind clevere und stilsichere Alternativen zum klassischen Fliesenspiegel. In dieser Funktion eröffnen sie zahlreiche Vorteile und Gestaltungsmöglichkeiten.
Warum sind Duschrückwände so praktisch?
Im Zuge einer Badrenovierung steht oftmals auch die Entfernung der Wandfliesen auf dem Plan. Anschließend stellt sich die Frage, wodurch du sie am besten ersetzt. Im Bereich deiner Dusche lautet eine der möglichen Antworten: durch eine Duschrückwand. Dabei handelt es sich um eine fugenlose Wandverkleidung aus einem wasserfesten, robusten Material. Sie ist je nach Ausführung mit charmanten Motiven, Fotodrucken oder in verschiedenen Farbtönen erhältlich. Du montierst sie in einem Stück in deiner Dusche. Je nach Beschaffenheit des Bereichs lässt sie sich als klassische Rückwand in einer Walk-in-Dusche, als Nischenlösung oder in einer Eckdusche installieren.
Duschrückwände lassen sich dank der glatten Oberfläche spielend leicht reinigen. Sie sind sehr widerstandsfähig, sodass du lange Freude an der kreativen Gestaltung deines Wellness-Areals hast. Shampoo, Duschgel und Co. machen den Werkstoffen ebenso wenig aus wie starke Sonneneinstrahlung in einem lichtdurchfluteten Bad. Sie sind farbecht und behalten über ihre gesamte Lebensdauer hinweg ihre typische Brillanz. Nicht zuletzt ist es sehr einfach, eine Duschrückwand zu montieren.
Aus welchen Varianten wähle ich aus?
Die verschiedenen Duschrückwände weisen in einigen Disziplinen Unterschiede auf:
- Bei den Motiven
- Bei den Größen und Formaten
- Beim Material
Was Muster, Farben und Prints angeht, hast du die freie Auswahl. Möchtest du während einer entspannenden Dusche am Abend auf das tiefblaue Meer schauen und vom nächsten Urlaub träumen? Oder liebst du den kühlen Industrial Chic und wünschst dir für deine Dusche eine Gestaltung im Backstein-Look? Neben diesen stehen dir Duschrückwände wie diese zur Verfügung:
- Warme Holz-Dessins in hellen und dunklen Tönen – perfekt für Bäder mit einem Fliesen- oder PVC-Boden in Holz-Aufmachung
- Marmorierte Oberflächen für ein luxuriöses Ambiente
- Wände mit 3D-Effekten, etwa in Form von Holzpaneelen oder unregelmäßigen Natursteinstrukturen
- Hochglänzende Varianten in sanften Pastell- und Cremetönen
- Unifarbene Duschrückwände in starken Signalfarben für eine kreative Badgestaltung
Tipp: Auch Fliesenoptiken in verschiedenen Dessins sind möglich. Neben klassischen quadratischen und modernen rechteckigen Ausführungen erfreuen sich Mosaike großer Beliebtheit. Du findest sie zum Beispiel in mediterranen Looks und in puristischen, monochromen Designs.
Welche Größen und Formate gibt es?
Duschrückwände bekommst du in verschiedenen Standardformaten. Gängig sind etwa die Größen 90 x 190 und 100 x 210 Zentimeter. Sie eignen sich für viele
traditionelle Duschkabinen. Die Materialstärken reichen von rund drei bis sechs Millimeter. Die Stärke ist zum einen wichtig für die Stabilität und die Verarbeitungsmöglichkeiten, zum anderen kommt es bei der Installation in einer vorhandenen Dusche mitunter auf jeden Millimeter an.
Lebst du in einer Dachwohnung und weist dein Duschbereich Schrägen auf oder benötigst du geringere Höhen oder Ausschnitte in der Rückwand für die Armaturen, so beweisen viele Duschrückwände ihre Flexibilität. Du bringst sie je nach Material mithilfe einer Säge ruckzuck auf das perfekte Maß.
Welche Materialien kommen für Duschrückwände zum Einsatz?
Wasserfest, beständig gegen Stöße und Kratzer, unempfindlich gegenüber Shampoo und Co. – die Materialien von Duschrückwänden müssen hohe Anforderungen erfüllen. Das schaffen die folgenden am besten:
- Glas als elegante Möglichkeit für deine Badgestaltung
- Kunststoff, meist in Form von Acryl (Plexiglas)
- Mineralische Werkstoffe mit besonders hoher Widerstandskraft
- Aluminiumverbund als günstige und langlebige Lösung
Glas reflektiert das Licht, strahlt einen sanften Schimmer aus, ist kratzfest und lässt sich mühelos reinigen. Für Duschrückwände ist Sicherheitsglas die erste Wahl. Sollte es nach starker mechanischer Beeinflussung doch zerspringen, bildet es runde Kanten aus. So geht auch keine Verletzungsgefahr davon aus. Du säuberst die Duschrückwände einfach mit einem handelsüblichen Glasreiniger.
Kunststoff beziehungsweise Acrylglas sieht Glas zum Verwechseln ähnlich, kostet allerdings weniger. Das Material ist darüber hinaus sehr leicht und empfiehlt sich daher für die Installation an porösen Wänden im Altbau. Tipp: Kunststoff gehört zu den Werkstoffen, die du einfach selbst bearbeiten und auf das optimale Maß zuschneiden kannst.
Duschrückwänden aus Mineralguss verleihen mineralische Partikel und Kunstharze eine hohe Stabilität und Härte. Die Oberfläche fühlt sich samtig weich und warm an und lässt sich ähnlich wie Kunststoff leicht zurechtsägen. Allerdings ist es weniger temperaturbeständig und kratzfest als andere Materialien. Es hält Temperaturen von bis zu circa 60 Grad aus. Kratzer polierst du einfach mit einem weichen Tuch und schon ist die Oberfläche wieder wie neu.
Aluminiumverbund verfügt über einen Kunststoffkern und Deckschichten aus dem leichten und korrosionsbeständigen Metall. Eine Oberflächenversiegelung sorgt für Resistenz gegenüber Kratzern. Diese Ausführungen punkten durch ein geringes Gewicht und du kannst ebenfalls selbst Hand anlegen. Aluminium sägst du mit einer Metallsäge aus und schaffst so dein individuelles Design.
Worauf sollte ich bei der Montage achten?
Duschrückwände bringst du entweder direkt auf die Wand oder auf den vorhandenen Fliesenspiegel auf. Den meisten Versionen klebst du einfach eine: Dem Lieferumfang liegt ein Klebeband bei. Du säuberst den Untergrund gründlich, befestigst die Streifen an der Wand und setzt die Rückwand an. Tipp: Vor allem Glasrückwände bringen ein hohes Gewicht auf die Waage. Arbeite daher mindestens zu zweit. So stellst du sicher, dass du die Duschrückwand fest in deinem Bad einfügst.
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