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Du liebst Wellness und möchtest deinen Garten um eine sehenswerte Attraktion bereichern? Dann ist eine Fasssauna genau das Richtige für dich. Wie der Name schon andeutet, handelt es sich tatsächlich um eine Art überdimensionales, auf Stützen ruhendes Holzfass, in dem Platz für ein oder zwei Liegebänke ist. Das Saunafass wird in mehreren Teilen geliefert, die du mithilfe der Anleitung und idealerweise einem weiteren Paar Hände ganz leicht selbst zusammenbauen kannst. Stell es dir solo in den Garten oder mach es zu einem Element deines eigenen Wellnesstempels mit weiteren Annehmlichkeiten wie einem Swimmingpool und einem Whirlpool.
Was zeichnet die Fasssauna aus?
Fasssaunen sind grundsätzlich für den Außenbereich vorgesehen. Sie sind eine gute Wahl, wenn du von einer eigenen Sauna träumst und keine Möglichkeit zum Einbau einer Kabine im Badezimmer oder in einem speziell hergerichteten Kellerraum hast. Die runde Form macht das Saunafass zu einer ungewöhnlichen Attraktion im Garten und bietet dazu einen handfesten Vorteil: Durch die Form kann die Luft besser zirkulieren und der Innenraum erhitzt sich besonders schnell – dies spart auf lange Sicht einiges an Stromkosten.
Ein wichtiger Aspekt, den du vor dem Kauf beachten solltest, ist die Stromversorgung. Für den Betrieb der Fasssauna ist meist ein Starkstromanschluss erforderlich. Die Verlegung des Kabels im Garten und der Anschluss dürfen nur von einem Profi durchgeführt werden. Diese Kosten solltest du also gleich bei der Planung einkalkulieren.
Welche verschiedenen Fasssaunen gibt es?
Auf den ersten Blick sehen die meisten Modelle gleich aus, doch beim näheren Hinsehen offenbaren sich die Unterschiede. So sind die kürzesten Varianten gerade mal 250 Zentimeter lang und bieten zwei Personen Platz, sich nebeneinander auf zwei Bänken auszustrecken. In einer 400 Zentimeter langen Fasssauna kommen dagegen bis zu vier Personen bequem unter.
Ein charakteristisches Merkmal ist der Eingangsbereich: Oft befinden sich zwei kleine Sitzgelegenheiten unter einem offenen Vordach, die zum kurzen Hinsetzen vor oder nach dem Saunieren einladen. Sie dienen außerdem als praktische Ablage für den Bademantel, die Brille und andere Dinge, die du nicht mit in die Kabine nehmen kannst.
Nicht zuletzt gibt es Unterschiede bei der Holzart zu verzeichnen. Besonders beliebt ist die Nordische Fichte mit ihrer hellen, freundlichen Färbung und ihrem günstigen Preis. Weitere Optionen sind die etwas dunklere Hemlocktanne und die Rote Zeder aus Nordamerika. Letztere verbreitet einen herrlich angenehmen Zedernduft, ist jedoch im Hochpreissegment angesiedelt. Alle Holzarten müssen vorbehandelt sein, damit sie dauerhaft im Freien verbleiben können.
Worauf muss ich bei der Fasssauna noch achten?
Vor allem beim Lieferumfang solltest du genau hinsehen. So ist der Saunaofen meist nicht enthalten. Dies gibt dir die Gelegenheit, einen Saunaofen ganz nach deinen eigenen Wünschen auszuwählen, zum Beispiel einen Bio-Saunaofen, mit dem du auch gleich die Luftfeuchtigkeit regulierst. Mit hoher Luftfeuchtigkeit und niedriger Temperatur kannst du dann die wohltuende Wirkung des Dampfbades imitieren, das den Kreislauf weniger stark belastet als die heiße finnische Sauna. Achte bei der Auswahl des Ofens darauf, dass er genug Leistungsstärke für deine Fasssauna mitbringt. Wird der Innenraum nicht stark genug erhitzt, stellt sich kein richtiges Sauna-Feeling ein.
Ist auf der Produktabbildung ein zusätzliches Schindeldach zu sehen, ist dieses oftmals im Lieferumfang enthalten. Typisch sind entweder schwarze oder rote Schindeln. Sie schützen das Saunafass zusätzlich vor Nässe von oben und tragen dazu bei, dass es sich unauffälliger in den Garten einfügt.
Noch ein Tipp: Ist dir der Blick ins Freie wichtig, stelle sicher, dass dein Wunschmodell mit Fenstern ausgestattet ist. So gelangt tagsüber Licht ins Innere der Sauna und abends kannst du beim Saunieren den stimmungsvollen Sonnenuntergang draußen miterleben.
Welches Saunazubehör benötige ich noch?
Du kannst dein Saunaerlebnis mit verschiedenem Zubehör noch angenehmer gestalten. Auf keinen Fall sollten Kopfstützen für angenehmeres Liegen und ein Thermometer fehlen. Viele Menschen hängen sich gerne eine Sanduhr in die Sauna, um die empfohlene Aufenthaltszeit nicht zu überschreiten. Die Brillenträger in deiner Familie und im Freundeskreis werden eine Brillenablage draußen vor der Tür zu schätzen wissen.
Auch über die Beleuchtung solltest du dir Gedanken machen. Neben klassischen Saunaleuchten für die Wand oder die Ecke kannst du zum Beispiel einen romantischen Sternenhimmel integrieren oder LED-Paneele mit wechselnden Farben zur Lichttherapie. Über einen Bluetooth-Lautsprecher lässt du sanfte, entspannende Musik vom draußen liegenden Smartphone in der Kabine laufen.
Der Aufguss wird häufig als Highlight des Saunierens empfunden. Dazu benötigst du einen Saunaofen mit Saunasteinen und ein Aufguss-Set mit Holzeimer, Schöpfkelle und verschiedenen Düften deiner Wahl. Einige wie Lavendel oder Melisse erzielen eine rein entspannende Wirkung, andere wie Eukalyptus und Minze befreien im Winter die Atemwege und lassen dich tief durchatmen.
Womit lässt sich eine Fasssauna ergänzen?
Je nach Größe des Gartens stehen dir zahlreiche Ergänzungsmöglichkeiten offen. Steht die Fasssauna etwas weiter vom Wohnhaus entfernt, solltest du ein kleines Gartenhaus aufstellen, in dem du Zubehör wie die Aufguss-Essenzen, Saunatücher und Reinigungsmittel bereithältst.
Zum Abkühlen nach dem Saunagang ist ein eigener Swimmingpool natürlich perfekt. Fehlt dir der Platz dazu, kannst du auch eine Gartendusche installieren. Eine weitere wunderbare Ergänzung ist ein mit heißem Wasser gefüllter Whirlpool, indem du zwischen zwei Saunagängen entspannst und dich vom sprudelnden Wasser massieren lässt.
Abgerundet wird dein kleines Wellnessparadies mit Liegestühlen und einer gemütlichen Beleuchtung, damit du auch in den späteren Abendstunden und in den dunklen Wintermonaten entspannst, wann immer du willst.