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Wie zufrieden bist du mit unserer Produktliste/Suche?
Dein Wohnzimmer hat jetzt einen Laminatboden – und du bist immer noch hin und weg. Der ganze Raum sieht plötzlich richtig luxuriös und besonders aus. Gleichzeitig erzeugt der warme Holzton des Laminats ein warmes, einladendes Ambiente. Hier macht es jetzt richtig Spaß, hereinzukommen und sich gemütlich auf die Couch zu setzen. Das Verlegen war gar nicht schwer und innerhalb eines Wochenendes geschafft. Zufrieden gehst du durchs Zimmer und überlegst, ob du diesen hübschen Bodenbelag nicht auch noch im Flur brauchen könntest.
Was ist ein Laminatboden?
Laminatboden, auch kurz Laminat genannt, ist ein beliebter Bodenbelag. Die Besonderheit daran ist seine spezielle Optik, die vor allem hochwertige Holzböden imitiert und zu einem relativ günstigen Preis naturgetreue Nachbildungen von Parkett oder Massivholzdielen ermöglicht.
Woraus besteht Laminat?
Laminatboden ist ein mehrschichtiger Bodenbelag. Das Herzstück bildet eine HDF-Platte aus hochverdichteten Holzfasern als Trägerschicht. Darüber kommen das jeweilige Dekor sowie eine Schutzschicht, das sogenannte Overlay. Auf der Unterseite befindet sich eine Gegenzugschicht, das Gegenzuglaminat: Diese Beschichtung stabilisiert das Paneel und wirkt Verformungen entgegen.
Die Vorteile von Laminatboden
Laminatböden werten das Raumambiente spürbar auf und verleihen den Zimmern einen modernen, stilvollen Rahmen. Außerdem ist diese saubere, schadstoffarme Bodengestaltung sehr gut für Allergiker und punktet mit pflegeleichten sowie langlebigen Eigenschaften.
Des Weiteren hast du bei Laminat jede Menge Auswahl durch eine Fülle an interessanten Designs. Und die Verlegung gelingt ebenfalls denkbar einfach, da sie schwimmend erfolgt. Das bedeutet, dass du die einzelnen Laminat-Paneele zusammensteckst und sie ohne Fixierung durch Kleber auf dem Boden auslegst.
Welche Laminatböden gibt es?
Bei der Bodengestaltung mit Laminat stehen dir mehrere Möglichkeiten zur Verfügung. Das sind vor allem die folgenden:
- Laminatboden mit Holzoptik
- Produkte mit Nachbildungen von Steinböden
- Entwürfe mit moderner Beton- oder Fliesenoptik
Bei den Holzvarianten bekommst du heimische Holzarten wie Eiche, Erle oder Kastanie. Daneben liegen ausgefallene Holzarten wie Teak oder andere wertvolle Tropenhölzer voll im Trend. Das ist mit gutem Gewissen möglich, denn echtes Holz aus den Regenwäldern ist dafür nicht notwendig.
Diese Farben liegen bei Laminat im Trend
Je nach Holzart oder nachgebildetem Material erhältst du einen hellen oder dunkleren Laminatboden.
Helle, fast weiße Holzsorten wie Birke, helle Eiche, Lärche und Esche sind besonders für den schlichten, natürlichen Skandi-Stil angesagt. Diese skandinavische Einrichtungsweise setzt auf helle Naturtöne und ansprechende Farbnuancen.
Angesagt sind ebenso stilvolle dunkle Böden in Dunkel- oder Schwarzbraun. Diese Varianten sehen elegant aus und bilden einen faszinierenden Kontrast zu hellen Möbeln und Wänden.
Mittelbraune Laminatböden sind dagegen souveräne Evergreens. Vom warmen Honigton bis hin zu sattem Mittelbraun kommen die Imitate von Kastanie, Merbau oder Akazie im Wohnbereich stets ausgezeichnet zur Geltung.
Das solltest du beim Kauf von Laminat beachten
Wenn du Laminatboden aussuchst, gibt es einige Punkte, auf die du schauen solltest. Das erste wichtige Kriterium ist die richtige Nutzungsklasse: Laminat ist wie Parkett oder Vinylboden in verschiedene Abriebklassen unterteilt. Diese geben an, wie haltbar die jeweilige Deckschicht ist. Laminat empfiehlt sich je nach Einstufung für jeweils andere Wohnbereiche. Hierbei gilt:
- Die Klassen 21 bis 23 sind rein für die Verwendung in Privathaushalten vorgesehen.
- Die Klassen 31 bis 33 sind für gewerblich genutzte Räume wie Büros oder Gaststätten ratsam.
- Laminatboden der Klassen 41 bis 43 ist auf die Industrie ausgelegt.
Schaust du dir die Abriebklassen für den Privatbereich an, findest du dort Paneele der Klasse
- 21 für leichte, geringe Nutzung wie beispielsweise im Schlafzimmer,
- 22 für mittlere Beanspruchung wie im Kinderzimmer und
- 23 für intensive Nutzung wie in Küchen oder im Wohnzimmer.
Darüber hinaus erhältst du spezielle Laminatböden für Feuchträume wie das Bad. Sie sind versiegelt und quellen bei Kontakt mit Wasser nicht auf.
Dieses Zubehör benötigst du
Um Laminatboden zügig zu verlegen, brauchst du folgendes Bodenbelag-Zubehör:
- Eine Trittschalldämmung aus Polystyrol, PU-Schaum oder Kork
- Eine Dampfbremse, um das Aufsteigen von Feuchtigkeit aus mineralischen Böden wie Beton zu unterbinden
- Die passenden Sockelleisten
- Ein paar Abstandskeile aus Kunststoffabdeckung
- Geeignetes Werkzeug zum Zuschneiden der Laminat-Paneele wie eine Stichsäge und einen Laminatschneider
Warum verlegt man Laminat schwimmend?
Ein schwimmend verlegter Laminatboden lässt sich bei Bedarf wieder rückstandslos entfernen – das ist praktisch, wenn du umziehst und den Bodenbelag mitnehmen möchtest. Zudem kannst du beschädigte Paneele austauschen.
Ein weiteres großes Plus: Ein schwimmend verlegter Laminatboden ist sofort begehbar. Liegt er einmal, kannst du sofort mit der Einrichtung des Zimmers beginnen.
Laminatboden verlegen: So gehst du vor
Laminatböden sind anspruchslos, was die Verlegung betrifft. Selbst Ungeübte meistern es im Normalfall problemlos. Diese Schritte sind zu beachten:
- Achte vorab darauf, dass der Fußboden komplett sauber und glatt ist.
- Bringe das Laminat mindestens 24 Stunden vorher in die Wohnung und lagere es waagerecht bei Raumtemperatur, damit es sich akklimatisieren kann.
- Breite die Dampfbremse auf dem Boden aus und lege darüber die Trittschalldämmung.
- Sichere nun mit den Abstandskeilen eine Dehnungsfuge zur Wand von etwa 10 bis 15 Millimetern, damit der Boden Platz zum Arbeiten hat.
- Trenne jetzt die Feder der ersten Laminatreihe mit der Stichsäge ab und lege die Paneele aus.
- Ist das letzte Stück zu lang, säge es mit dem Laminatschneider passend zu.
- Lege die zweite Reihe versetzt zur ersten aus – das gibt dem Boden mehr Stabilität.
- Die dritte Reihe legst du wieder genauso wie die erste, die vierte wie die zweite und so fort.
- Achte ringsum auf einen Wandabstand von 10 bis 15 Millimetern.
- Säge die Paneele der letzten Reihe bei Bedarf auf die richtige Breite zu.
Ist die letzte Reihe verlegt, bringst du noch die Sockelleisten an und schon ist dein Fußboden fertig.
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