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Was wären die eigenen vier Wände ohne Deko-Objekte? Sie geben dem Ambiente den letzten Schliff und sorgen für eine wohnliche Atmosphäre. Dabei bestehen noch mehr Möglichkeiten, als zu fertigen Dingen zu greifen. Wie wäre es, wenn du beispielsweise deine eigene Wanddekoration kreierst? Es ist nicht erforderlich, dafür Farbe und Pinsel in die Hand zu nehmen. Du brauchst lediglich eine Reihe interessanter Bilder – und passende Bilderrahmen für eine Collage. Die Möglichkeiten, die sich auf diese Weise ergeben, sind praktisch endlos. Und sie passen zu jedem Wohnstil: Collagen sind in einem ultramodernen Umfeld ebenso tolle Eyecatcher wie in einer Einrichtung im Landhausstil.
Varianten: Welche Arten von Collage-Rahmen gibt es?
Bilderrahmen für eine Collage erhältst du grundsätzlich in zwei verschiedenen Spielarten: Bei der Ersten handelt es sich um Sets aus mehreren Rahmen. Die andere Variante stellen Einzelrahmen dar, die ein Passepartout mit mehreren Ausschnitten enthalten.
Bilderrahmen-Sets laden dazu ein, sie locker zu arrangieren. Dabei bleibt dir überlassen, ob du die Gruppe eher horizontal oder eher vertikal ausrichtest und wie groß die Abstände sind. Auf diese Weise lassen sich Wandflächen unterschiedlicher Größe füllen.
Große Collage-Rahmen mit einem Passepartout für mehrere Bilder bestechen durch ihre klare, geordnete Ausstrahlung. Ausführungen mit einem gleichmäßigen Raster oder mit symmetrischen Ausschnitten gewähren eine gute Übersicht über eine größere Anzahl von Bildern. So kannst du beispielsweise Fotos nach dem Datum sortieren.
Bilderrahmen für eine Collage: Was passt zu deinem Stil?
Die Bilderrahmen der Collage sind in gewisser Weise die Verbindungsglieder zwischen den verschiedenen Motiven und deiner Einrichtung. Dieser Effekt zeigt sich vor allem bei persönlichen Fotos, denn diese tendieren nicht von Haus aus in Richtung eines bestimmten Stils – anders als beispielsweise ein Pop-Art-Druck.
Um die Bilder in deinen Räumlichkeiten optimal zur Geltung zu bringen, stehen dir vielfältige Rahmen-Designs zur Verfügung:
- Puristisch präsentieren sich Bilderrahmen aus schnörkellosen Rechteckprofilen in Weiß und Schwarz, aus Alu pur oder aus naturbelassenem Holz. Dank der neutralen Optik harmonieren sie mit allen modernen Einrichtungsstilen, ob skandinavisch inspiriert oder Industrial Style. Möchtest du eine optische Verbindung zu einem Möbel, etwa einem Sideboard, herstellen? Dann wähle die Rahmen in der gleichen Farbe.
- Darf es noch einen Tick minimalistischer sein? Einige Collage-Rahmen treiben das Konzept von „less is more“ auf die Spitze und kommen komplett ohne Profilleisten aus. Genau genommen handelt es sich hier nicht um Rahmen, sondern um Wandpaneele mit Aussparungen für die Bilder.
- Einen Hauch von Glamour versprühen Collage-Rahmen in Gold oder Silber. Neben Ausführungen mit klassischen Profilen gibt es Exemplare mit Wellenreliefs, die das Licht in verschiedene Richtungen reflektieren. Sehr attraktiv wirken solche Rahmen etwa im Zusammenspiel mit Hochglanzmöbeln und einem edlen Hochflorteppich.
- Zum Landhausstil und Shabby Chic sind weiß lackierte Rahmen mit barocken Profilen denkbar. Eine weitere Option stellen Exemplare im Vintage-Look dar: Mehrere Schichten aus durchscheinenden Lasuren oder gewollte Abplatzungen des Lacks verleihen diesen Modellen den Charme des Gebrauchten.
- Bei einigen Bilderrahmen für Collagen ist der Rahmen selbst ein einzigartiger Blickfang. Es werden zum Beispiel verspielte Modelle mit Blütenornamenten oder in Herzform angeboten, um Fotos deiner Liebsten zu präsentieren. Auch Varianten speziell für Babyfotos sind erhältlich.
Collage-Rahmen anordnen: Welche Möglichkeiten gibt es?
Hast du die perfekten Bilderrahmen für die Collage gefunden, geht es an den nächsten Schritt: die Platzierung an der Wand.
Handelt es sich um Collage-Bilderrahmen in unterschiedlichen Größen, empfiehlt sich, diese in einer lockeren Gruppe anzuordnen. Weisen die einzelnen Rahmen gleiche Abmessungen auf, besteht darüber hinaus die Option, Reihen oder Raster zu bilden. Bei den Abständen hast du freie Hand, sie sollten allerdings nicht deutlich größer sein als die Rahmen selbst. Ansonsten fällt das Arrangement optisch auseinander.
Ein weiterer Aspekt ist die Position der gesamten Gruppe oder des Einzelrahmens an der Wand. An großen Wänden empfiehlt es sich, ein Möbelstück als visuellen Ankerpunkt zu verwenden – sprich die Bilderrahmen mit der Collage beispielsweise über einem Sideboard, dem Sofa oder dem Bett aufzuhängen. An kleinen Wandflächen – etwa im Flur – ist das natürlich nicht notwendig.
Stellt sich nur noch die Frage nach der idealen Höhe. Hier existiert eine einfache Faustformel: Hänge Bilder oder Bildergruppen so auf, dass sie sich zu einem Drittel über und zu zwei Dritteln unter Augenhöhe befinden. Denn das menschliche Blickfeld ist nicht vollkommen symmetrisch, es erstreckt sich mehr zum Boden als in Richtung Decke.
Eine Collage zusammenstellen: Anregungen und Ideen
Du möchtest eine Wand mit einer Collage verschönern und fragst dich, welche Motive sich eignen und welche Rahmen? Hier kommen drei Vorschläge.
- Bunt gemischte persönliche Erinnerungen: Die Grundlage bilden Fotos aus verschiedenen Jahrzehnten und in verschiedenen Formaten. Diese kommen am besten zur Geltung, wenn die Rahmen ebenfalls einen abwechslungsreichen Mix darstellen und sich in Größe und Farbe unterscheiden.
- Collagen mit Reisefotos: Du kannst beispielsweise deine Lieblingsfotos verschiedener Reisen auswählen. Es sieht ebenfalls ansprechend aus, eine Collage aus Motiven eines einzigen Trips zusammenzustellen. Hier bietet es sich an, diese in einem einzelnen großen Collage-Rahmen zusammenzufassen.
- Freunde und Familie: Du hast die Menschen, die dir am Herzen liegen, am liebsten immer um dich? Mit einer Collage kein Problem! Sofern es zum Ambiente passt, dürfen die Bilderrahmen in diesem Fall gerne verspielter ausfallen. Wie wäre es mit einem Exemplar in Herzform?
Bilderrahmen für eine Collage eröffnen dir viele kreative Möglichkeiten. Lass deiner Fantasie freien Lauf – und falls dir noch aktuelle Bilder fehlen, greife einfach zum Fotoapparat!
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