Große Bilder
72 Artikel pro Seite
Beliebteste Ergebnisse
- Neuheiten Wohnen
- Angebot der Woche
- Möbel
- Premiummöbel
- Dekoration
- Heimtextilien
- Matratzen & Lattenroste
- Lampen
- Küchenutensilien
- Tierbedarf
- Garten
- +Bewässerung
- +Carports & Garagen
- Feuerstellen & Feuerkörbe
- Gartenbeleuchtung
- +Gartendeko
- -Gartengeräte
- Gartenwerkzeuge
- Häcksler
- Heckenscheren
- Hochdruckreiniger
- Holzspalter
- Kehrmaschinen
- Kettensägen
- Laubsauger
- Motorhacken
- Motorsensen
- +Rasenmäher
- Rasenmähroboter
- Rasentrimmer
- Vertikutierer
- Zubehör für Gartengeräte
- +Gartenhaus Shop
- +Gartenmöbel
- +Gartenpavillon
- Gartenduschen
- Gartenzäune
- +Gewächshäuser
- +Grillen
- Hochbeete
- Komposter
- +Outdoorspielzeug
- +Pflanzengefäße
- Pflanzenzubehör
- Samen
- Schädlingsbekämpfung
- +Schwimmbecken
- +Sichtschutz
- +Sonnenschutz
- +Terrasse
- Wintergärten
- Baumarkt
- Haushaltswaren
- Räume
- Kleine Räume
- Wohntrends
- Interior Horoskop
- Musikinstrumente
- FSC®-zertifiziert
- Wohnen-Marken
Wie zufrieden bist du mit unserer Produktliste/Suche?
Du hast deine Büsche, die Hecke und den Apfelbaum im Garten sorgfältig gestutzt und dabei einen großen Berg Holzabfälle produziert. Diese müssen nun abtransportiert werden, doch lange spitze Äste bohren so viele Löcher in deine Müllsäcke, dass diese zu zerreißen drohen. Nun wäre ein Häcksler Gold wert, in dem du das Holz so lange schredderst, bis es sich mühelos in die Säcke füllen lässt. Dies ist jedoch nicht der einzige Vorteil, den diese praktischen Helfer bieten.
Warum lohnt sich ein eigener Häcksler?
Der Umgang mit größeren Gartenabfällen wie Ästen und belaubten Zweigen kann mühsam sein. Sie nehmen viel Platz weg, zerreißen Müllsäcke und können schmerzhafte Kratzer in ungeschützter Haut verursachen. Fallen bei dir viele dieser Holzabfälle an, solltest du einen eigenen Häcksler aufstellen, in dem du sie zerkleinerst. Dadurch wird der Umgang mit ihnen leichter und es passt viel mehr Grünschnitt in einen Müllsack.
Alternativ kannst du die zerkleinerten Grünabfälle auch selbst verwerten. Sie lassen sich zum Beispiel als Mulch verwenden, den du im späten Herbst als natürliches Frostschutzmittel im Garten verteilst. Bist du mit einem unempfindlichen Geruchssinn gesegnet, kannst du sie auch zusammen mit bestimmten Küchenabfällen kompostieren und den Kompost im nächsten Frühling als Dünger unter die Erde deiner Gemüse- und Blumenbeete mischen.
Wie funktioniert ein Häcksler?
Die allgemeine Funktionsweise eines Häckslers ist simpel: Du füllst oben die Holzabfälle, die du zerkleinern willst, in einen Trichter, der sie in das Schneidewerk im Inneren leitet. Einige Modelle helfen dabei mit einem sogenannten Selbsteinzug nach – dies reduziert die Gefahr, dass du beim Hineinstopfen der Abfälle aus Versehen mit den Fingern in das Schneidewerk gerätst. Die scharfen Messerklingen schneiden und häckseln die Abfälle, bis sie als feine Masse unten in den Fangkorb fallen.
Nicht alle Häcksler arbeiten mit Klingen. Sogenannte Leisehäcksler reduzieren die Betriebslautstärke enorm durch den Einsatz von Walzen. Diese zerkleinern die Abfälle, indem sie sie pressen und quetschen. Das Ergebnis eignet sich gut zum Kompostieren, ist aber nicht fein genug für die Verwendung als Mulch. Eine dritte Variante, die das Beste beider Welten vereint, ist der relativ teure Turbinenhäcksler, der sowohl schneidet als auch presst.
Worauf muss ich bei einem Häcksler achten?
Ein wichtiger Aspekt ist die Leistungsfähigkeit des Geräts. Je stärker der Motor, umso mehr Grünabfälle kannst du in kurzer Zeit verarbeiten. Einige leistungsstarke Häcksler bringen es auf einen Materialdurchsatz von über 200 Kilogramm pro Stunde. Ein weiterer Aspekt ist der maximal mögliche Durchschnitt der Äste: Willst du nur kleine Zweige zerkleinern, die du mit der Heckenschere von der Hecke und Büschen abgeschnitten hast, oder auch dickere Äste, für die du zu einer Kettensäge greifen musstest? Die meisten Häcksler verarbeiten Äste mit 4 bis 4,5 Zentimeter Durchmesser.
Je größer der Fangkorb, umso seltener musst du ihn entleeren. Dies kann ein Vorteil sein, aber auch ein Nachteil, wenn du später 60 Kilogramm Grünschnitt auf einmal stemmen und auf deinen Komposthaufen wuchten musst.
Gerade bei Messerhäckslern solltest du auf die Betriebslautstärke achten, um die Nerven der Nachbarn zu schonen. Einige Häcksler bringen es auf über 100 Dezibel und sind damit lauter als ein Presslufthammer oder ein vorbeidonnernder Lkw. Damit liegt es auf der Hand, dass du während der Arbeit nicht nur Schutzhandschuhe, sondern auch weitere Arbeitsschutzmittel wie Gehörschutz tragen solltest.
Welche Betriebsmöglichkeiten gibt es?
Die meisten Häcksler für Privathaushalte werden mit Strom betrieben. Am einfachsten ist ein Standort in der Nähe einer Stromquelle. Hast du zum Beispiel dein Gartenhaus oder deine Garage über eine Stromleitung ans häusliche Stromnetz angeschlossen, kannst du den Häcksler an einer Außenwand (idealerweise unter einem schützenden Dachvorsprung) aufstellen und hier in eine Steckdose stecken. Ansonsten musst du eine Kabeltrommel bemühen, um das Gerät an einem anderen Ort im Garten in Betrieb zu nehmen.
Eine kabellose Option, die mehr Flexibilität beim Einsatzort erlaubt, ist ein mit Benzin betriebener Motor. Dieser ist sogar leistungsstärker als die Elektro-Varianten, doch diese Häcksler sind größer, teurer und um einiges lauter. Sie eignen sich für besonders große Grundstücke im Grünen, wo viele Grünabfälle anfallen und der nächste Nachbar nicht direkt nebenan wohnt.
Welche Funktionen sind noch wichtig?
Du wirst viel Zeit und Nerven sparen, wenn dein neuer Häcksler eine Rücklauffunktion besitzt. Hat sich einmal ein Ast oder anderes Grünzeug im Inneren des Gerätes verhakt, kannst du die Klingen oder Walzen einfach rückwärts laufen lassen, um die Verstopfung zu lösen.
Ebenfalls hilfreich ist ein Überlastungsschutz, der den Motor automatisch ausschaltet, wenn er heiß zu laufen droht. Gib ihm dann einige Minuten Zeit zum Abkühlen, ehe du die Arbeit wieder aufnimmst. Tritt das Problem erneut auf, überforderst du den Häcksler vermutlich mit zu dicken Ästen.
Ein abnehmbarer Trichter erleichtert es dir zusätzlich, Verstopfungen im Inneren auf den Grund zu gehen. Ebenso hast du so leichter Zugang zum Schneid- oder Walzwerk, wenn du es nach getaner Arbeit reinigst.
Andere Funktionen wie der Selbsteinzug erhöhen die Sicherheit im Umgang mit dem Häcksler. Unverzichtbar ist eine gut sichtbare Notstopptaste, auf die du einmal kräftig mit der flachen Hand schlägst, wenn der Motor blitzschnell gestoppt werden muss.
Unseren Newsletter abonnieren & 15€ Gutschein erhalten