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Der Frühling ist in vollem Gange, alles grünt und blüht. Du bist im Garten und bereitest den Rasen für die kommende Saison vor. Mit deinem neuen Vertikutierer geht dir die Arbeit leicht von der Hand. Das Gerät entfernt Moos und abgestorbene Pflanzenteile wie von selbst. Nur noch den Mulch aufrechen und du bist fertig. Da es nach Regen aussieht, wirst du das Gras auch gleich düngen. Damit hat die Grünfläche alles, was sie zum Wachsen und Gedeihen braucht.
Was macht ein Vertikutierer?
Ein Vertikutierer entfernt abgestorbenes Gras, welke Blätter und Moos aus der Rasenfläche. Außerdem löst er Verfilzungen und sorgt dafür, dass die Grashalme ausreichend Licht und Feuchtigkeit erhalten. Diese Behandlung wirkt sich positiv auf das Wachstum und die Struktur der Grasnarbe aus. Dein Rasen sieht nach dieser Verjüngungskur meist wesentlich frischer und grüner aus.
Wie funktioniert ein Vertikutierer?
Das Wort Vertikutierer stammt aus dem Englischen und ist eine Kombination aus „vertical“ für vertikal oder senkrecht und dem Verb „to cut" für schneiden. Das beschreibt bereits die Funktionsweise dieses Gartengeräts: Eine Walze mit rotierenden Messern schneidet senkrecht in die Grasdecke und ritzt sie leicht an. Dabei fördert sie abgestorbene Pflanzenteile und Moos nach oben, die du danach einfach aufsammelst und entfernst.
Diese Vertikutierer gibt es
Wenn du einen Vertikutierer kaufen möchtest, hast du die Wahl zwischen einem Gartenwerkzeug für die Handarbeit oder einem motorbetriebenen Gerät. Bei den Produkten mit Motor findest du
- Varianten mit Benzinmotor,
- Elektro-Vertikutierer mit Kabel und
- kabellose Ausführungen mit Akku.
Benzin-Vertikutierer besitzen einen kräftigen Motor und bringen selbst große Grasflächen im Nu in Schwung. Da sie recht schwer sind, kommen sie auch auf harten Böden sehr gut zurecht. Und anders als Elektrogeräte mit Kabel erreichst du damit problemlos die hintersten Ecken deines Gartens.
Elektro-Vertikutierer sind wendiger und leichter als benzinbetriebene Modelle. Darüber hinaus sind sie wesentlich leiser und einfacher zu handhaben. Da sie ein Stromkabel benötigen, solltest du darauf achten, dass in der Nähe des zu behandelnden Rasenstücks eine Steckdose vorhanden ist. Oder du nutzt ein Verlängerungskabel beziehungsweise eine Kabeltrommel.
Akku-Produkte funktionieren kabellos und bieten ansonsten die gleichen Vorteile wie kabelgebundene Elektro-Varianten. Lediglich die Leistung ist bei diesen Variationen etwas geringer. Wenn dir eine Akku-Ladung mit 20 bis 30 Minuten zu kurz ist, beschaffst du dir am besten Zusatz-Akkus zum Wechseln. Damit bist du für längere Arbeitszeiten perfekt gerüstet.
Welche Vertikutierer sind am besten für meine Rasengröße?
Bei der Auswahl des Vertikutierers spielt die Rasengröße eine wichtige Rolle. Hierbei gilt als Faustregel:
- Große Grünflächen von 500 bis 2 000 Quadratmeter und mehr sind das ideale Einsatzgebiet für leistungsstarke Vertikutierer mit Benzinmotor. Damit arbeitest du komfortabel und zügig.
- Ein mittelgroßer Rasen mit 100 bis 500 Quadratmeter Fläche lässt sich mit einer kabelbetriebenen Elektro-Ausführung optimal pflegen.
- Akku-Ausführungen sind ebenfalls bis rund 500 Quadratmeter Grünanlage empfehlenswert.
Worauf muss ich beim Kauf eines Vertikutierers achten?
Um möglichst stressfrei und zügig zu arbeiten, lohnt es sich, bei der Anschaffung eines Vertikutierers folgende Punkte im Auge zu behalten:
- Eine große Arbeitsbreite
- Ausreichend Leistung
- Eine verstellbare Arbeitshöhe
- Die Anzahl der Messer
- Das mitgelieferte Zubehör
Je größer die Arbeitsbreite, desto mehr Rasenfläche bearbeitet das Gerät auf einmal und desto schneller bist du fertig. Die Leistung ist hingegen wichtig, damit dein Rasenpfleger auch stark verfilzte Stellen problemlos meistert. Viele Messer sorgen dagegen für eine besonders sorgfältige Vertikutierung.
Wichtig: Die Schneidemesser dürfen die Erdkruste lediglich anritzen. Dringen sie zu tief ein, kann das die Wurzeln der Graspflanzen schädigen. Daher sind motorbetriebene Helfer meist mit einer Höhenverstellung ausgestattet, damit du die Eindringtiefe der Schneidwerkzeuge anpassen kannst.
Dieses Zubehör bringen Vertikutierer mit
Einige Geräte zum Vertikutieren erhältst du wie Rasenmäher inklusive praktischem Fangkorb, um den herausgearbeiteten Mulch einzusammeln. Das spart dir das Aufrechen. Achte bei der Auswahl darauf, dass dieser Korb möglichst groß ausfällt – dann musst du ihn seltener ausleeren.
Andere Produkte verfügen zudem über eine Lüfterwalze. Diese ist praktisch, da sie verdichteten Boden auflockert und wieder mehr Luft an die darunterliegenden Erdschichten kommt. Im Erdreich lebende Mikroorganismen sind somit aktiver und die Bodenstruktur und -zusammensetzung verbessert sich.
Wann sollte ich vertikutieren und düngen?
Der beste Zeitpunkt zum Vertikutieren ist das Frühjahr. Dann schaffst du für deinen Rasen gleich optimale Wachstumsbedingungen für die Sommermonate, in denen er intensiv genutzt wird. Zudem solltest du deinem Gras im Herbst noch einmal eine Verjüngungskur gönnen.
Im Anschluss an die Entfilzung mit dem Vertikutierer empfiehlt es sich, den Rasen zu düngen. Dadurch erhält er die notwendigen Nährstoffe, um kraftvoll und dicht zu wachsen.
Tipps und Tricks rund ums Vertikutieren
Beim Arbeiten mit dem Vertikutierer gehst du auf diese Weise vor:
- Stelle die Höhe so ein, dass das Gerät das Erdreich zwei bis drei Millimeter tief einritzt.
- Fahre mit dem Vertikutier-Gerät einmal längs über den Rasen.
- Im zweiten Arbeitsgang vertikutierst du noch einmal quer.
- Bei Gartenwerkzeugen ohne Fangkorb rechst du nun noch den Rasenfilz zusammen.
Hast du einen schweren Gartenboden, hilft es, nach der Behandlung Rasensand zu verteilen, um den Boden durchlässiger zu machen. Und findest du bei der Schönheitspflege kahle Stellen in der Grasfläche, besorgst du dir ein Rasen-Reparaturset und säst neue Grassamen aus.
Zum Schluss pflegst du noch Rasenkanten und unzugängliche Stellen mit Grasschere und Rasentrimmer. Nun ist deine Grünfläche einsatzbereit.
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