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Grünpflanzen und blühende Blumen tragen zur wohnlichen Atmosphäre in den eigenen vier Wänden und im Außenbereich bei. Sie füllen Fensterbänke und leere Zimmerecken, liefern gesunde Kräuter für die Küche und verströmen einen zarten natürlichen Duft. Besonders häufig werden runde Blumentöpfe für einzelne Pflanzen genutzt, doch die Designvielfalt kennt heute kaum noch Grenzen.
Welche verschiedenen Blumentöpfe werden angeboten?
Blumentöpfe können zwei verschiedene Dinge sein: Zum einen handelt es sich dabei um schlichte Plastiktöpfe, in denen Grünpflanzen im Handel angeboten werden. Sie verfügen über einen offenen Boden, damit die Pflanze überschüssige Feuchtigkeit abgeben kann. Meist entfernst du diese Blumentöpfe nach dem Kauf, wenn deine neuen Pflanzen eine Heimat in deinen Blumenbeeten im Garten, in Blumenkästen für den Balkon oder in anderen Behältern finden. Mit Blumentöpfen können aber auch Übertöpfe gemeint sein. Wie der Name schon andeutet, ist damit ein dekorativer zweiter Topf gemeint, in den der Plastiktopf hineingestellt wird. Übertöpfe sind in zahlreichen Größen und Designs erhältlich und tragen viel zur Ausstrahlung deiner Zimmer bei.
Sehenswerte Blumentöpfe für jede Einrichtung
Blumenübertöpfe findest du in vielen Größen und Designs. Materialien wie hellbraunes, natürliches Terrakotta und glasierte Keramik strahlen rustikale Behaglichkeit aus. Sie eignen für gemütliche Wohnstile und bunt blühende mediterrane Zimmerpflanzen. Ziehst du einen kühlen und doch stilvollen Look vor, wählst du schwarze oder weiße Blumentöpfe, die sich in deine monochrome Einrichtung stimmig einfügen. Metallic-Töne wie Silber und Gold sorgen für eine extravagante Note und unterstreichen ungewöhnliche Wohnstile wie Art déco mit seiner Mischung aus Schwarz und Gold.
Auch bei der Größe bestehen Unterschiede. Klassische Blumentöpfe haben einen Durchmesser zwischen 15 und 25 Zentimetern und passen so gut auf Fensterbänke oder Regale. Größere Ausführungen stellst du am besten auf einen eigenen kleinen Beistelltisch oder auf einen belastbaren Hocker. Eine Alternative zum Füllen einer leeren Wand oder Zimmerecke stellen Blumentöpfe mit eigenen Standbeinen dar, damit die Pflanze nicht direkt auf dem Boden steht. Ein Tipp: Äußerst dekorativ wirkt es, wenn du mehrere Töpfe in unterschiedlichen Größen an einer leeren Wand nebeneinander aufreihst.
Eine Sonderform sind sogenannte Kräutertöpfe. Wie der Name andeutet, sind sie für Küchenkräuter gedacht. Oft sind mehrere Töpfe in einem Gestell aufgereiht, damit du verschiedene beliebte Küchenkräuter wie Basilikum, Oregano, Minze und mehr züchten kannst. Das Gestell findet in der Küche auf der Fensterbank oder in einem kleinen Regal in Fensternähe Platz. Natürlich hindert dich nichts daran, diese Blumentöpfe auch für andere Pflanzen einzusetzen, zum Beispiel für Primeln in mehreren Farben als sonnige Frühlingsboten.
Wie unterscheiden sich Blumentöpfe und Pflanzschalen?
Blumenübertöpfe bilden eine Einheit mit den eigentlichen Plastiktöpfen, in denen du deine Blumen kaufst. Hast du diese zu großzügig bewässert, fließt das überschüssige Wasser in den Übertopf – das verhindert, dass die Wurzeln der Pflanze in zu feuchter Erde zu faulen beginnen. Natürlich musst du das stehende Wasser schnellstmöglich ausgießen, wenn du es bemerkst.
Pflanzschalen sind dekorative kleine Schalen aus feiner Keramik, in die du Pflanzenerde füllst. Zumeist bringen sie keine Abflussmöglichkeit für Wasser mit, sodass du beim Gießen stets vorsichtig sein solltest. Sehr beliebt sind sie zum Anpflanzen mehrerer Kakteensorten, die ohnehin kaum Wasser brauchen. Das Arrangement rundest du dann mit einer kleinen Dekofigur zwischen den Kakteen ab. Eine ungewöhnliche Besonderheit und ein toller Hingucker sind weiße Keramikschalen mit einer an der Seite sitzenden Tier- oder Engelsfigur: Sie wirken so, als würde der Engel verträumt auf die Pflanzen in der Schale schauen.
Worauf du beim Material achten solltest
Ganz wichtig ist natürlich das Material. Dekorative Blumentöpfe für die Fensterbank im Wohnzimmer bestehen häufig aus von Hand mit Farben bemalter Keramik, da sie an einem geschützten Ort stehen. Sollen sie ihren Platz jedoch im Freien finden, muss das Material entsprechend robust sein. Dies kann gebrannte und glasierte Keramik sein oder natürliches Terrakotta, das mediterranes Ambiente verströmt. Beide stecken sommerliche Regengüsse mühelos weg, müssen aber im Winter an einen geschützten Ort wie den Keller oder das Gartenhaus gebracht werden.
Blumentöpfe aus Kunststoff und Blumenkästen aus lasiertem Holz können dagegen ganzjährig draußen bleiben. Bepflanze sie mit winterfesten Pflanzen, damit du dich auch in der kalten Jahreszeit am natürlichen Grün erfreuen kannst.
Welche Optionen zur Präsentation von Blumen gibt es noch?
Blumentöpfe auf der Fensterbank oder auf einem speziellen kleinen Beistelltisch sind nur zwei von vielen Möglichkeiten, deine Pflanzen dekorativ zu präsentieren. Zum Füllen einer größeren Wandfläche kommen vor allem Blumentreppen und Ständer mit Standflächen in verschiedenen Höhen infrage. Achte bei der Verteilung darauf, dass sich ein harmonisches Gesamtbild ergibt. Es kann sehr romantisch wirken, wenn sich blühende Pflanzen aus Blumentöpfen wie eine Kaskade nach unten ergießen. Sie dürfen dabei aber keinen weiter unten stehenden Pflanzen das Licht nehmen.
Pflanzentreppen sind auch wunderbar für geschützte Außenbereiche wie den Balkon oder die überdachte Terrasse geeignet. Hier kommen klassische Blumenkästen hinzu sowie Paneele, bei denen zwei oder drei Blumenkästen übereinander angeordnet sind. Eine malerische Variante stellen Behälter aus Terrakotta dar, die ganz bewusst auf alt und abgenutzt getrimmt sind: Sie vermitteln den Eindruck, als hättest du eine antike römische Amphore gefunden, aus der Grünpflanzen wuchern.
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