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Outdoor-Duschen für die kurze Erfrischung im Freien
Eine Outdoor-Dusche bildet im Sommer die perfekte Ergänzung zum eigenen Schwimmbecken, damit du dir vor dem Schwimmen Schweiß und Schmutz von der Haut spülen kannst – und wenn du dich einfach nur erfrischen willst.
Du hast zwei Stunden mit schweißtreibender Gartenarbeit verbracht und nun lockt das kalte Wasser deines eigenen Swimmingpools – einfach so hineinzuspringen, wäre jedoch nicht sonderlich hygienisch. Wie gut, dass du eine Outdoor-Dusche neben dem Pool installiert hast, unter der du dir schnell den Schweiß von der Haut und Schmutz von den Händen spülen kannst! So bleibt das Poolwasser herrlich sauber und erfordert weniger Hygienebehandlungen.
Wie funktionieren Outdoor-Duschen?
In der einfachsten Version besteht die Outdoor-Dusche lediglich aus einem Gestänge und einem Brausekopf, an dem der Gartenschlauch angeschlossen wird. Der Nachteil dieser Konstruktion besteht darin, dass du zunächst am Wasserhahn das Wasser aufdrehen und die gewünschte Wärme abmischen musst. Erst dann kannst du zurück zur Dusche gehen und dich abduschen. Nach dem Duschen musst du noch einmal zum Wasserhahn gehen, um die Zufuhr wieder abzustellen, damit kein Wasserstau im Schlauch entsteht, wenn du den Duschhahn zudrehst.
Weit praktischer sind darum Outdoor-Duschen mit integriertem Tank. Diesen füllst du bereits am Morgen über den Gartenschlauch mit Wasser. Das Sonnenlicht wärmt das Wasser im Laufe des Tages auf. Bist du nachmittags bereit für den Sprung in den Pool oder willst dich nach der Arbeit abduschen, ist es bereits angenehm vorgewärmt – und das zum Nulltarif.
Willst du lieber kühl oder lauwarm duschen, wählst du ein Modell mit zusätzlicher Mischbatterie. Über diese wird gleichzeitig das vorgewärmte Wasser aus dem Tank und kaltes Wasser aus einem Wasserhahn in die Dusche geleitet, sodass du es auf deine Wunschtemperatur einstellen kannst. Stellst du die Dusche dann ab, füllt das kalte Wasser den Tank gleichzeitig wieder nach, sodass du nicht sofort zum Hahn laufen musst, um diesen abzustellen.
Outdoor-Duschen mit Solarzellen
Das Erwärmen des Wassers per direktem Sonnenlicht funktioniert natürlich nur, wenn im Sommer die Sonne vom Himmel strahlt – an kühleren Tagen bleibt das Wasser im Tank kalt. Willst du trotzdem nicht auf den täglichen Sprung in deinen Pool verzichten oder nutzt in den kälteren Monaten einen mit warmem Wasser gefüllten Whirlpool, solltest du dir eine Outdoor-Dusche mit in den Tank integrierten Solarzellen gönnen. Diese verwandeln das Sonnenlicht in elektrische Energie, die wiederum zum Aufheizen des Wassers genutzt wird. Der Energiebedarf ist dabei so gering, dass diese Solarduschen auch dann arbeiten, wenn die Sonne nicht stundenlang durchgängig scheint.
Was muss ich beim Kauf von Outdoor-Duschen noch beachten?
Der wichtigste Aspekt ist die Größe des Tanks. Duschst du alleine oder müssen regelmäßig mehrere Personen kurz hintereinander duschen, weil sie einen großen Pool zusammen nutzen wollen? Etwa 25 bis 35 Liter Volumen sind angemessen für eine durchschnittliche Familie. Das Wasser wird relativ schnell erhitzt und ergibt dann mit der gleichzeitigen Zufuhr von kaltem Wasser aus dem Hahn genug Wasser für mehrere Minuten Duschzeit. Ein größerer Tank liefert zwar theoretisch noch mehr Heißwasser, doch es dauert auch länger, bis die Sonne das Wasser erwärmt hat. Dies ist nur sinnvoll, wenn du mit Solarenergie nachhilfst.
Tipp: Dunkle Tanks absorbieren das Sonnenlicht schneller und stärker als helle Tanks, die es reflektieren. Dazu fallen sie im Kontrast zum Boden weniger auf. Wähle am besten wetterfeste Metalle wie Aluminium oder Edelstahl, die langlebiger auftreten als Kunststoff.
Was ist bei der Pflege der Outdoor-Dusche von Bedeutung?
Legionellen sind Bakterien, die sich im Wasser bei Temperaturen zwischen 25 Grad und 50 Grad Celsius besonders wohlfühlen und stark vermehren – dies stellt leider auch die Wassertemperatur in den meisten Tanks der Outdoor-Duschen dar. Schluckst du beim Duschen dann versehentlich etwas Wasser oder atmest das im Duschkopf zerstäubte Wasser ein, gelangen die Legionellen in deine Atemwege und greifen die Lungen an. Im schweren Fällen kann sich daraus die Legionärskrankheit entwickeln. Ist abends noch Wasser im Tank, lässt du dieses am besten ab und verwendest es für die Bewässerung deiner Pflanzen. Morgens füllst du frisches Wasser für die Dusche nach.
Lebst du in einer Region mit sehr kalkhaltigem Leitungswasser, solltest du zudem den Duschkopf regelmäßig entkalken. Dabei gehst du genauso vor wie bei der Dusche und den Wasserhähnen in den Innenräumen.
Im Winter baust du die Dusche am besten komplett ab und verstaust sie in einem frostsicheren Raum wie dem Keller oder dem Gartenhaus. Ist sie draußen fest installiert, schraubst du Duschkopf und die Handbrause ab und ziehst der Dusche selbst eine Schutzhülle über. Im Frühling prüfst du vor der ersten Inbetriebnahme, ob die Dichtungen noch alle intakt sind oder ob sie Frostschäden erlitten haben.
Wie stelle ich meine Outdoor-Dusche korrekt auf?
Zunächst machst du dir Gedanken über den optimalen Standort: Der Tank sollte ab morgens möglichst direktes Sonnenlicht bekommen, damit sich das Wasser schnell auf eine wohlige Temperatur erhitzt. Die Dusche sollte nicht zu weit weg vom Pool aufgebaut sein, damit auf dem Weg dorthin nicht schon wieder einzelne Grashalme und Schmutz an den Fußsohlen kleben bleiben.
Vermeide es, die Gartendusche direkt auf den Rasen zu stellen, auch wenn die Installation verlockend leicht ist: Das Wasser wird den Rasen direkt durchweichen und stark schädigen. Zusätzlich wird der nasse, schlammige Boden schnell zur Rutschbahn.
Eine bessere Option bei Outdoor-Duschen ist ein Sickerschacht: Dafür hebst du eine etwa 80 cm tiefe Grube im Boden aus und füllst diese mit Kies. Anschließend legst du eine wasserdurchlässige Platte darüber. Das herabfallende Duschwasser kann nun versickern und den umliegenden Boden mit Wasser versorgen. Wichtig ist hier jedoch, dass du keine Pflegeprodukte wie Duschgel und Shampoo verwendest, die das Grundwasser belasten. Bei der Bodenplatte hast du die Wahl zwischen vielen attraktiven Materialien wie WPC-Platten aus Holz oder robusten Steinfliesen. Tipp: Verwende weitere Platten, um einen Steg zwischen Dusche und Poolbereich zu bauen, damit du mit sauberen Füßen dort ankommst.