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Die Konzentration verbessern, tiefer schlafen, erfrischt aufwachen, gute Laune auch an grauen, düsteren Tagen: Eine Tageslichtlampe bringt die Helligkeit eines Sommertages in deine vier Wände. Tageslicht wirkt im Körper wie ein Fitmacher: Trifft es auf deine Netzhaut, kurbelt es die Serotonin- und Vitamin-D-Produktion an. Die Glückshormone heben die Stimmung, steigern die Leistungsfähigkeit sowie die Energie und regen zu Bewegung an. Und Tageslichtlampen lassen sich zu vielen weiteren Zwecken einsetzen, etwa in der Kunst und Fotografie.
Warum ist die Anschaffung einer Tageslichtlampe eine gute Idee?
Fühlst du dich in der dunklen Jahreszeit oftmals abgeschlagen und müde? Eine Tageslichtlampe kann Abhilfe schaffen. Sie imitiert das Tageslicht und bringt so mehr Helligkeit in deinen Alltag. Bereits nach einer 30-minütigen Lichtdusche lassen sich bei vielen Menschen Effekte beobachten: Die Melatonin-Produktion, die dich müde werden lässt, geht zurück und das Schlafhormon macht Platz für das Glückshormon Serotonin. Experten empfehlen eine Lichtdusche daher unter anderem gegen leichte Winterdepressionen.
Und nicht nur für die Lichttherapie kommen Tageslichtlampen zum Einsatz: Sie verbessern durch ihre Helligkeit auch allgemein den Sehkomfort und senken die Belastung für die Augen, zum Beispiel im Arbeitszimmer oder in der Leseecke. Fotografierst du gerne, bietet sich eine Tageslichtlampe beispielsweise für naturgetreue Porträts oder für die Produktfotografie an. In der Malerei kommen die taghellen Leuchten gerne in den Abend- und Nachtstunden zum Einsatz, um die Sichtbarkeit auf dein Werk zu verbessern und die Farbwahl zu bestimmen.
Wie funktioniert eine Tageslichtlampe?
An einem hellen Sommertag im Schatten erstrahlt das Licht mit etwa 10.000 Lux – genau wie eine Tageslichtlampe. So ahmt sie die natürliche Helligkeit der Sonne nach. Darüber hinaus arbeitet sie mit hohen Kelvin-Werten. Diese bestimmen die Farbtemperatur, also ob das Licht eher warm und golden, neutral oder kalt und bläulich erscheint. Tageslicht ist stets kalt und weist eine Farbtemperatur von rund 5.500 Kelvin auf – und das erreichen auch die meisten Tageslichtlampen.
Um den erwünschten Effekt zu erzielen, ist es außerdem wichtig, auf das Lichtspektrum zu achten. Herkömmliche Leuchtmittel erzielen vor allem in gelben, roten und grünen Farbbereichen Werte, die an die des Sonnenlichts heranreichen. Das genügt jedoch nicht, denn die Sonne strahlt in allen Lichtfarben des Farbspektrums. Um das Fehlen auszugleichen, strengen sich deine Augen stärker an – das kann zu schnellerer Ermüdung und Kopfschmerzen führen. Vollspektrum-Lampen geben alle Farben der Sonne gleichmäßig wieder und bilden so das Tageslicht praktisch eins zu eins ab. Das empfinden die meisten Menschen als angenehm – auch, weil es die Augen nicht ermüden lässt.
Vor allem bei Tageslichtlampen für künstlerische Arbeiten spielt die Farbwiedergabe eine wichtige Rolle. Du erkennst sie am sogenannten Ra-Wert. Herkömmliche Leuchten für Innenräume haben laut EU-Verordnung einen Ra-Wert von mindestens 80 aufzuweisen. Im besten Fall bieten Tageslichtlampen mehr, nämlich 90 bis 100 Ra.
Welche Arten von Tageslichtlampen stehen zur Verfügung?
Im Allgemeinen lassen sich vier Ausführungen unterscheiden:
- Medizinische Tageslichtlampen, die vor allem in der Lichttherapie gefragt sind
- Varianten für den Einsatz am Schreibtisch, am Sofa oder am Lesesessel
- Fotografie- und Künstler-Tageslichtlampen als Standleuchten oder Ringleuchten zum Befestigen an der Staffelei
- Lichtwecker als Simulation des Sonnenaufgangs – für ein sanftes Erwachen
Lichttherapie-Lampen stellst du etwa auf deinen Arbeitsbereich oder verwendest sie bequem auf dem Sofa. Die medizinischen Exemplare verfügen mehrheitlich über einen Standfuß, mit dem sie sich flexibel nutzen lassen. Sie leuchten üblicherweise mit mindestens 10.000 Lux und arbeiten damit besonders effektiv.
Die Lese-Tageslichtleuchten bringen einen sanfteren Wach-Effekt mit. In der Regel erreichen sie zwischen 2.500 und 10.000 Lux. Sie sind oftmals in Form eines austauschbaren Leuchtmittels verfügbar. So nutzt du deine gewohnte Tischleuchte weiter und tauschst einfach die Glühbirne aus.
Für Kunst- und Fotografie-Projekte sind Ringleuchten, Standleuchten und klemmbare Ausführungen für die Staffelei auf dem Markt. Ihre Leistung beginnt bei etwa 6.000 Lux und reicht bis zu 20.000 Lux und mehr. So wählst du eine Lampe aus, die exakt zu deinen künstlerischen Ambitionen passt.
Schließlich zählen auch Lichtwecker zu den Tageslichtlampen. Sie erhellen sich am Morgen langsam und tauchen deinen Schlafraum nach und nach in helles Sonnenlicht. Häufig warten sie mit weiteren Funktionen auf, wie verschiedenen Wecktönen, einem Radio oder einer Bluetooth-Schnittstelle für die Kopplung mit dem Smartphone. Die Lux-Werte fallen für gewöhnlich niedriger aus als die von klassischen Tageslichtlampen. Sie reichen von circa 400 bis 1.000 Lux, was bei geringem Abstand bereits einen erfrischenden Effekt erzielt.
Wie setze ich eine Tageslichtlampe am besten ein?
Um Verstimmungen zu lindern, die Energie und Tatkraft zu stärken, empfiehlt sich die tägliche Anwendung einer Tageslichtlampe. Darauf solltest du achten:
- Plane rund 30 bis 40 Minuten für deine tägliche Lichtdusche ein. Je höher der Lux-Wert der Leuchte ist, desto kürzer kann die Lichtdusche ausfallen.
- Den Zeitpunkt der Lichtdusche bestimmst du individuell. Die Erfahrung zeigt allerdings, dass morgens für die meisten Menschen der beste Zeitpunkt ist. Genießt du das Tageslicht in den Abendstunden, bleibst du womöglich länger wach.
- Setze dich mit etwa 50 Zentimeter Abstand vor die Tageslichtlampe und halte die Augen geöffnet.
- Schaue ab und zu direkt in das Licht. So regst du deine Glückshormone an.
Gut zu wissen: Die Lichttherapie gelingt auch nebenbei. Du kannst so zum Beispiel beim Frühstück, während der Arbeit oder während du ein Buch liest von den Effekten einer Tageslichtlampe profitieren.