- Schrankbett »Ancona«, mit Regal und LED-Beleuchtung
- Bettaufsatz »Albero«
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Dein Zimmer ist winzig und ein herkömmliches Bett würde den Großteil der Bodenfläche einnehmen? Wünschst du dir ein Platzwunder als ideale Lösung, lohnt es sich, einen näheren Blick auf Schrankbetten zu werfen. Hier liest du, in welchen Räumen sie zum Einsatz kommen und wie du sie harmonisch in dein Wohnumfeld integrierst. Du erfährst, welche Vorzüge horizontale und vertikale Ausführungen bieten und wie weitere platzsparende Funktionsbetten im direkten Vergleich abschneiden. Tipps zur Sicherheit und zur Auswahl runden diese Zusammenstellung ab.
Welche Besonderheiten und Vorzüge zeichnen Schrankbetten aus?
Ein Schrankbett ermöglicht es dir, einen Raum vielseitig zu nutzen. Du brauchst lediglich abends so viel Platz, dass du die Stellfläche deines Bettes unterbringst. Denn dieses klappst du mühelos aus dem Schrank, in dem es bisher verborgen war.
Wie unterscheiden sich Schrankbetten in ihren Ausführungen?
Bei Schrankbetten handelt es sich oft um Konstruktionen, die in zugeklapptem Zustand von außen das Erscheinungsbild eines Schranks oder eines Highboards aufweisen. Diese unterscheiden sich von Modellen, die – beispielsweise in Form von Regalen – zusätzlichen Stauraum eröffnen. Daneben gibt es Wohnwände, die zwischen Schrankfächern mit Drehtüren auch ein ausklappbares Bett aufweisen.
Ein weiterer wesentlicher Unterschied zwischen den Schrankbetten besteht darin, ob der Klappmechanismus horizontal oder vertikal verbaut ist. Die Entscheidung für die optimale Variante hängt von den Abmessungen und der Gestaltung des Raums ab:
- Ein horizontales Schrankbett nimmt an Wandfläche nur seine Breite ein, die Liegefläche erstreckt sich längs in den Raum. Das Plus: Das Bett ist von drei Seiten frei zugänglich.
- Bei einem vertikalen Schrankbett verhält es sich genau umgekehrt: Du liegst parallel zur Wand, die Breite des Betts erstreckt sich in den Raum. Der Vorteil: Es ähnelt optisch einem Highboard und weist auch dessen Stellfläche auf.
Gut zu wissen: Bei allen Schrankbetten ist die Unterseite so gestaltet, dass sie einen Teil oder die gesamte Front des Schranks bildet.
Was versteht man unter einem Funktionsbett und welche Varianten gibt es?
Funktionsbetten verdanken ihre Bezeichnung den praktischen Extras, durch sie sich von herkömmlichen Bettsystemen unterscheiden. Bei Schrankbetten wie bei den folgenden Varianten steht der Gewinn von Platz und/oder Staufläche im Vordergrund.
- Betten mit Bettkasten besitzen einen Bettzeugraum, in dem du Decken, Kissen, Tagesdecken und Bettwäsche aufbewahren kannst. Er befindet sich meist unterhalb des Lattenrosts, sodass du diesen und die Matratze hochklappen musst. Starke Gasdruckfedern minimieren den erforderlichen Krafteinsatz und halten den Oberteil stabil in dieser Position. Alternativ werden Ausführungen mit Bettzeugladen angeboten, die du dank leichtgängiger Rollen mühelos herausziehst.
- Die Kojenbetten wurden durch die Bauweise von Schiffskojen inspiriert. Ihre niedrigen, dreiseitigen Umrandungen erzeugen einen geschützten Bereich, der ihnen Gemütlichkeit verleiht. Als Kinder- und Jugendbetten dienen sie untertags auch als Sofas, Sitzgelegenheiten und Daybeds. Ihre Zusatzfunktion besteht aus einem Schiebebett, das du unter der eigentlichen Liegefläche hervorziehst. Dank Lattenrost und Matratze stellt dieses ebenfalls ein vollwertiges Bett dar.
- Stapelbetten bezeichnen Designklassiker, die so konstruiert sind, dass du bis zu zehn dieser Liegen übereinanderstapeln kannst. Brauchst du auf einen Schlag mehrere Gästebetten, entdeckst du mit Stapelliegen eine kreative Lösung.
- Stauraumbetten sind meist erhöht gebaut, wodurch unter der Liegefläche Platz für Laden, Schrankfächer und Regale entsteht. Eine alternative Bauweise stellen Kojenbetten dar, die statt Schiebebetten Regalfächer beinhalten.
Gut zu wissen: Der Lattenrost ist bei vielen Funktionsbetten im Lieferumfang enthalten. Die Matratze musst du modellabhängig separat bestellen. Wichtig ist dabei, dass du beim Matratzenkauf auf die Bauform des Funktionsbettes achtest. Diese gibt dir – im Gegensatz zu herkömmlichen Betten – neben der Länge und der Breite oft auch die maximale Höhe der Matratze vor. Das ist speziell bei Schrankbetten der Fall.
Welche Gründe sprechen für die Anschaffung eines Schrankbetts?
Schrankbetten eignen sich wunderbar als Gästebetten, die du bei Bedarf buchstäblich griffbereit hast. Zudem musst du kein komplettes Gästezimmer einrichten: Erwartest du keinen Gast, nutzt du den Raum beispielsweise für die Ausübung eines Hobbys oder für die Erledigung der Wäsche. In einem Kinderzimmer entsteht durch ein Schrankbett eine Spielfläche für deinen Nachwuchs; bewohnst du ein Einzimmer-Apartment, steht dir dein Bett nicht dauernd im Weg.
Wie integriere ich ein Schrankbett in mein Wohnumfeld?
Ein Schrankbett lässt du elegant hinter Fronten verschwinden, die es in Weiß sowie in ansprechenden Holzoptiken gibt. Da die Front eines Schranks einen großen Teil der Wandfläche einnimmt, beeinflusst sie die Atmosphäre eines Raums. Sie stellt daher ein wesentliches Kriterium bei der Auswahl dar und sollte grundsätzlich mit deinem Wohnstil harmonieren. Fehlt dir der Platz für eine Nachttischlampe, wählst du ein Bettmodell mit LED-Licht.
Hier noch ein Tipp: Der Neutralton Weiß harmoniert mit allen Farben. Zudem verleiht er Räumen Tiefe und lässt sie größer wirken. Aus diesem Grund ist ein Schrankbett mit weißer Front bei kleinen Räumen eine ideale Wahl.
Worauf kommt es bei einem Wandklappbett in Sachen Sicherheit an?
Beim Kauf eines Schrankbetts lohnt es sich, auf gute Qualität zu achten. Der Klappmechanismus muss einwandfrei funktionieren und handlich zu bedienen sein. Starke Gasdruckfedern sind dafür ebenso unverzichtbar wie eine stabile Konstruktion mit ebensolchen Griffen. In jedem Fall musst du das Bett an der Wand befestigen können, um während des Ausklappens einen sicheren Stand zu gewährleisten.
Gut zu wissen: Schrankbetten empfehlen sich für Kinder frühestens ab dem Schulalter.