- Kastenständer
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Kellerräume lassen sich auf vielfältige Weise gestalten. Der eine richtet sich eine Werkstatt ein, der nächste eine Wellness-Oase und der dritte eine rustikale Bar mit Tanzfläche. Was immer du mit deinem Keller vorhast: Die richtigen Kellerregale dürfen dabei nicht fehlen.
Welche verschiedenen Kellerregale sind zur Vorratshaltung geeignet?
Ein einzelner Kellerraum wird gerne für Lebensmittelvorräte genutzt. Hier bringst du 30 Gläser selbst eingemachte Erdbeermarmelade unter, die zehn Packungen deines Lieblingskaffees, der gerade im Sonderangebot war, und vieles mehr. Schlichte Haushaltsregale sind in diesem Fall die beste Wahl. Besonders empfehlenswert für Kellerräume sind robuste Steckregale aus Kunststoff oder verzinktem Metall, die Feuchtigkeit problemlos wegstecken.
Bei einem Stecksystem musst du nicht einmal zum Schraubenzieher greifen. Du steckst das Gestell und die Einlegeböden einfach nach Belieben zusammen. Die Höhe der einzelnen Regale kannst du optimal auf die gelagerten Dinge abstimmen: Unten finden Kartoffelsäcke und Holzkisten ihren Platz; oben kleinere Konservendosen und Gläser. Bleibt noch Stauraum übrig, stellst du selten benutzte Haushaltsgeräte wie das Fondue-Set, den Römertopf oder den Raclette-Grill hier ab. Liebst du einen guten Tropfen, darf ein separates Weinregal zur horizontalen Lagerung in deinem Vorratskeller nicht fehlen. Für Getränkekästen verwendest du ein spezielles Regal mit schrägen Böden. So ist es leichter, Flaschen aus dem Kasten zu nehmen und wieder hineinzustellen.
Was muss ich bei einer Werkstatt im Keller beachten?
Reparierst du in deiner Hobbywerkstatt die technischen Geräte deines Freundeskreises, schreinerst deine eigenen Möbel oder tüftelst an komplizierten Modellschiffen, ist eine hochwertige Einrichtung wichtig. Dazu gehören neben einer gut beleuchteten Arbeitsfläche robuste Kellerregale. Schwere Geräte und Werkzeugkästen bringst du in einem Schwerlastregal unter. Dieses ist so konstruiert, dass ein einzelner Regalboden mehrere Hundert Kilogramm Belastung aushält. Am besten prüfst du die individuelle Belastbarkeit der gewünschten Kellerregale in der jeweiligen Produktbeschreibung.
Als Schüttenregal werden Regalsysteme mit vielen kleinen Fächern bezeichnet. Der Name stammt ursprünglich aus der Küche: Hier gab es ein Regal mit vielen kleinen Schüttenkästen zur Aufbewahrung von Lebensmitteln wie Zucker, Salz und Mehl, die „geschüttet“ wurden. Heute kommen Schüttenregale in Werkstätten und Hobbykellern zum Einsatz. In Dutzenden Kunststofffächern bringst du Schrauben, Nägel und viele andere Kleinteile formidabel unter.
Sehr hilfreich ist ein Regal mit integrierter Werkbank. Unterhalb der Arbeitsfläche befinden sich breitere Regale zum Verstauen von Kisten und schwerem Gerät. Oberhalb der Arbeitsfläche sind die Regale schmaler gehalten. Während du auf der Werkbank an einem Projekt arbeitest, hältst du die wichtigsten Werkzeuge und Ersatzteile in den schmalen Regalen griffbereit.
Welche anderen Kellerregale sind noch sinnvoll?
Teleskopregale sind Allrounder, die sich blitzschnell aufstellen und abbauen lassen. Ihre große Stärke ist die Flexibilität des Gestells, das du wie ein Teleskop ausziehen kannst. Gerade in niedrigen Kellerräumen lassen sich diese Kellerregale zentimetergenau an die ungewöhnliche Deckenhöhe anpassen. Auch die Regalböden sind individuell einstellbar. Du kannst das unterste Regal so hoch anbringen, dass zwei oder drei aufeinandergestapelte Getränkekästen darunter passen oder die Waschmaschine.
Teleskopregale mit Querstangen empfehlen sich ebenso zur Aufbewahrung von Kleidung, die in der jeweiligen Jahreszeit nicht gebraucht wird. Besonders empfindliche selten getragene Kleidungsstücke wie Abendgarderobe oder Uniformen für den Schützen- oder Faschingsverein solltest du vorher in Schutzhüllen stecken.
Die schräge Fläche unterhalb der Kellertreppe kannst du mit einem Stufenregal optimal ausnutzen. Die Regale füllst du mit Kartons, Boxen, Sportsachen, Spielsachen der erwachsen gewordenen Kinder, aussortierten Büchern und vielem mehr.
Wechselst du jedes Jahr zuverlässig die Winter- und Sommerreifen an den Fahrzeugen der Familie, lagerst du die jeweils nicht gebrauchten Reifen am besten in einem speziellen Schwerlastregal. Dieses kommt ohne Regalböden aus, damit die Reifen platzsparend nebeneinander lagern und dabei sicheren Halt haben.
Sammeln sich bei dir aufgrund deiner beruflichen Tätigkeit oder weil du dich in einem Verein engagierst viele Aktenordner an, kannst du diese in Aktenregalen im Keller aufbewahren. Allerdings musst du beim Aufstellen dieser Kellerregale einiges beachten: Die Dokumente müssen vor Feuchtigkeit und vor vorwitzigen Nagetieren wie Mäusen geschützt sein. Zugleich darf das ganze Papier keine Brandgefahr darstellen. Es sollte sich keinen Kellerraum mit Maschinen teilen, bei deren Betrieb es zu Funkenflug kommen kann.
Wie richte ich einen Keller richtig ein?
Kellerregale müssen sicher auf einem ebenen, trockenen Boden stehen. Willst du einen alten Keller renovieren und herrichten, kannst du einen unebenen Boden mit selbstverlaufender Ausgleichsmasse abdecken. Diese stellt obendrein sicher, dass der Boden trocken bleibt. Fliesen oder Laminat verleihen dem Raum eine wohnliche Note.
Die Kellerwände deckst du mit Putz ab. Wenn du viel Zeit in deiner Werkstatt verbringst, solltest du auch gleich eine Wärmedämmung integrieren. Die verputzten Wände streichst du am besten in einem weißen Farbton, der für zusätzliche Helligkeit sorgt. Die Kellerregale solltest du an mehreren Stellen an der Wand befestigen, damit sie nicht umkippen können. Moderne LED-Strahler an der Decke ermöglichen eine gleichmäßige Beleuchtung und verhindern ungemütliche dunkle Ecken.
Beim Bevorraten und der Aufbewahrung ist Ordnung unverzichtbar. Wenn du Marmelade oder ganze Früchte einmachst, vergiss nicht, Etiketten mit der jeweiligen Obstsorte und dem Jahr auf die Gläser zu kleben, damit du nachher noch weißt, was genau was ist. Auch Aufbewahrungsboxen und Kartons solltest du stets beschriften. Kellerregale voller strahlend weißer einheitlicher Boxen sehen wunderbar aufgeräumt aus, doch nur mit Etiketten findest du auf den ersten Blick die Weihnachtsdekoration oder das Sandspielzeug für den Urlaub am Meer.