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- Entsafter »VitaJuice 4 MES4010«, 1200 W
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Entsafter für die tägliche Portion gesunder Vitamine
Der moderne elektrische Entsafter ist eine Weiterentwicklung der klassischen Saftpresse. Ein Knopfdruck genügt, um aus zahlreichen Obst- und Gemüsesorten köstliche und vor allem gesunde Säfte und Smoothies zu zaubern.
Morgens mit einem frisch gepressten Orangensaft in den Tag starten, zur Mittagspause einen nährstoffreichen Smoothie im Büro trinken und abends den Sonnenuntergang mit einem köstlichen Saft aus tropischen Früchten genießen wie im letzten Karibikurlaub? Ein eigener Entsafter in der Küche erfüllt dir diese und noch viele andere Wünsche.
Wie funktioniert ein Entsafter?
Frisch gepresste Obst- und Gemüsesäfte haben gegenüber den im Handel erhältlichen Fertigprodukten einige Vorteile zu bieten. So kommen sie ohne künstliche Zusätze aus und der einzige Zucker ist der auf natürliche Weise enthaltene Fruchtzucker. Dazu kannst du die Mischungen ganz nach deinem persönlichen Geschmack zusammenstellen. Frische Früchte von Hand zu pressen, gestaltet sich jedoch sehr zeitaufwendig und durchaus auch anstrengend, wenn du für die ganze Familie eine Karaffe voll frischen Orangensaft pressen willst.
Hier kommen verschiedene Küchenhelfer wie der Entsafter ins Spiel. Er verarbeitet die Früchte komplett und trennt dann den eigentlichen Saft von den Rückständen des Fruchtfleischs und den Schalen, dem Trester. Die elektrische Saftpresse ist dagegen eine Weiterentwicklung der manuellen Saftpresse. Du musst die aufgeschnittenen Früchte nicht mehr von Hand bewegen, stattdessen dreht sich der Presskegel im Inneren der Früchte und löst so den Saft heraus. Dabei gerät meist auch ein wenig Fruchtfleisch in den Saft. Willst du Strom sparen, kannst du auch eine mechanische Saftpresse verwenden: Da betätigst du einen Hebel, der die Frucht mit aller Kraft auf den Presskegel drückt und sie so auspresst.
Welche verschiedenen Entsafter gibt es?
Die am weitesten verbreitete Variante des Entsafters ist der Zentrifugenentsafter. Wie dich der Name schon vermuten lässt, arbeitet dieser Entsafter mit Zentrifugalkraft. Du brauchst die Früchte einfach nur kurz waschen und gibst sie dann in das Gerät, das sie zunächst zerkleinert. Anschließend werden sie mit enormer Kraft geschleudert, wodurch der Masse der Saft entzogen wird. Dieser fließt durch ein Sieb in ein Glas oder einen anderen Behälter. Den Trester, die breiigen Rückstände aus Fruchtfleisch und Schale, entsorgst du. Ein Nachteil des Zentrifugenentsafters besteht darin, dass beim Schleudern viele Nährstoffe durch die entstandene Hitze verloren gehen. Außerdem schmeckt das Endprodukt manchmal etwas wässrig, weil Sauerstoff in den Saft gelangt.
Legst du Wert auf eine besonders hohe Qualität, ist der Slow Juicer die bessere Wahl für dich. Auch hier steckt das wichtigste Merkmal schon im Namen: Der Slow Juicer presst die Früchte mithilfe einer sich langsam drehenden Pressschnecke auf schonende Weise und kalt aus. Dabei bleiben die wertvollen Nährstoffe größtenteils erhalten. Zusätzlich schmecken die Säfte intensiver. Allerdings bedeutet langsam natürlich auch längere Wartezeiten. Dies kann gerade morgens zu Stress führen, wenn die Zeit knapp ist.
Eine dritte Option ist der Dampfentsafter. Dieser wird häufig in Kombination mit einem Einkochautomaten angeboten. Bei diesem Entsafter sind drei Töpfe übereinander angebracht. In den untersten Topf füllst du Wasser, das sich beim Erhitzen auf dem Herd in Dampf verwandelt und aufsteigt. Unter Dampf platzen die Früchte, die du in den 
oberen Topf gelegt hast, auf und der Saft wird freigesetzt. Dieser fließt nun in den mittleren Topf mit einem Auffangbehälter für den Saft. Du kannst diesen in Flaschen oder Karaffen ableiten oder gleich weiterverarbeiten zu Marmelade oder Gelee. Für einen schnellen Saft zum Frühstück oder einen Smoothie ist dieser Entsafter nicht so gut geeignet.
Worauf muss ich bei einem Entsafter achten?
Hast du eine Entscheidung zwischen Zentrifugal- und Dampfentsafter oder Slow Juicer getroffen, solltest du dir als Nächstes die verschiedenen Modelle genauer ansehen. Ganz wichtig ist natürlich das Fassungsvermögen, das wiederum die Größe des Gerätes beeinflusst. Bereitest du nur für dich selbst ab und zu gesunde Säfte und Smoothies zu, reicht ein kleiner Entsafter, der problemlos im Küchenregal oder auf der Anrichte Platz findet. Versorgst du regelmäßig die ganze Familie mit Saft, sollte es ein großes Modell mit einem Fassungsvermögen von mindestens einem Liter sein. Ein Tipp: Viele gute Entsafter bringen bereits einen hochwertigen Glasbehälter mit, den du sofort als Karaffe auf den Tisch stellen kannst. Das erspart dir das Umfüllen.
Ebenfalls wichtig ist die Einfüllöffnung: Je größer diese ist, desto mehr Früchte kannst du ohne vorheriges Zerkleinern einfüllen. Sieben oder acht Zentimeter sollten es schon sein – das reicht für Beeren, kleine Pfirsiche, Aprikosen, Limetten, Pflaumen, Trauben und mehr.
Schaue auf die Wattleistung: Je höher diese liegt, desto besser arbeitet das Gerät. Dies ist vor allem bei Zentrifugalentsaftern bedeutsam, da sie die Früchte mit enormer Kraft auspressen. Bei einer hohen Leistung gelingt es zudem leichter, Früchte mit harten Schalen zu verarbeiten. Bei diesen Entsaftern sollten es schon über 1.000 Watt sein; bei einem Slow Juicer reichen auch 250 bis 500 Watt.
Gerade in Mehrfamilienhäusern solltest du beim Entsafter ebenso die Geräuschentwicklung berücksichtigen. Deine Nachbarn werden es dir nicht danken, wenn du sonntags um 7 Uhr mit einem frischen Saft in den Tag starten willst und dein Entsafter dabei eine enorme Lautstärke entwickelt. Slow Juicer sind aufgrund ihrer Arbeitsweise grundsätzlich leiser als Zentrifugalentsafter.
Der Funktionsumfang des Entsafters
Die meisten guten Entsafter verfügen über ein elektronisches Bedienfeld, an dem du verschiedene Einstellungen vornehmen kannst. Hier stellst du zum Beispiel ein, ob etwas Fruchtfleisch übrig bleiben darf und ob der Saft eher flüssig oder sämig sein soll. Dies lässt sich zum Beispiel über die Geschwindigkeit steuern. Weiches Obst wie Mango kannst du mit weit weniger Geschwindigkeit verarbeiten als hartes Gemüse wie Karotten.
Ist es im Inneren des Gerätes zu einer Blockade gekommen? Dann nutzt du den Rückwärtsgang, die sogenannte Reversierfunktion: Der Entsafter läuft kurz rückwärts, damit sich Schalen, Kerne oder andere Blockaden lösen.
