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Bei der Zusammenstellung ausgesuchter Teile, die einen Platz in deinen Wardrobe Staples verdient haben, gehören Satinblusen auf jeden Fall auf deine Liste. Hier erfährst du, warum das so ist und welche Besonderheiten dieser Oberteile du lieben wirst. Du entdeckst, aus welchen Materialien Satinblusen gefertigt werden und wie diese ihren charakteristischen Glanz lange bewahren. Stylingtipps für abwechslungsreiche Outfits mit Blusen aus Satin runden die folgende Übersicht ab.
Welche Eigenschaften zeichnen Satinblusen aus?
Zeitlos elegant, mit einer glatten, glänzenden Oberfläche, umschmeichelt eine Satinbluse deine Konturen sanft. Der fließende Fall ihres leichten Gewebes wirkt unwiderstehlich feminin; dessen Schimmer wertet alltägliche wie Festtags-Looks auf. Satinblusen zeigen sich in facettenreichen Varianten, da neben den Cuts, Farben und Dessins auch die Materialqualitäten variieren. Abgesehen von ihrer edlen Optik wirst du auch das angenehme Tragegefühl und den kühlen Griff schätzen.
Welche Materialien finden für Satinblusen Verwendung?
Im Sprachgebrauch steht Satin meist für ein schimmerndes bis glänzendes Gewebe, das auf der Innenseite matt ausgeführt ist. Tatsächlich bezeichnet dieser Begriff eine Herstellungs- und nicht eine Stoffart. Denn Satin entsteht durch das Verfahren der Atlasbindung, die auch als Satinbindung bekannt ist.
Eigenschaften wie die Griffigkeit und die Schwere sowie das Erscheinungsbild einer Satinbluse hängen zum einen von der Dichte der Bindung ab. Zum anderen spielen die verwendeten Garne eine wesentliche Rolle: Für Satinblusen werden vorwiegend Endlosfasern, sogenannte Filamente, verarbeitet, die eine Mindestlänge von einem Meter aufweisen. Dabei kann es sich ebenso um Kunstfasern wie Polyester oder Viskose wie um Naturfasern wie Seide handeln. Hier folgen einige Inspirationen:
- Blusen aus luftigem, weich fallendem Viskose-Satin basieren auf biologisch abbaubarer Cellulose und tragen sich im Sommer wunderbar angenehm.
- Blusenshirts aus pflegeleichtem Polyester-Satin erfreuen durch einen intensiven Glanz. Diese Modelle knittern kaum und geben ideale Reisebegleiter ab.
- Damenblusen aus popelineartigem Crêpe-Satin weisen eine fein gerippte, edel schimmernde Oberseite auf. Sie machen sich im Business ebenso gut wie beim abendlichen Restaurantbesuch.
- Blusen aus dichtem Duchesse-Satin zeichnen sich durch vergleichsweise schwere Qualitäten aus. Hochwertige Ausführungen bestehen aus reiner Seide und bescheren dir bei Festivitäten einen glänzenden Auftritt.
Ein Tipp: Du wünschst dir als Kontrastprogramm ein Oberteil mit einer griffigen, strukturierten Materialbeschaffenheit? Dann bereichern Crinkleblusen im Knitter-Look deine Garderobe ebenfalls.
Satin versus Seide: Worin bestehen die Unterschiede?
Während sich die Bezeichnung Satinblusen auf die Webart bezieht, lassen Seidenblusen auf ihre Materialart schließen. Bei Seide handelt es sich um ein reines Naturmaterial, das aus den Kokons der Seidenraupe gewonnen wird. Sie repräsentiert die einzige in der Natur vorkommende Endlosfaser, ist besonders reißfest und wird in vielfältigen Qualitäten verarbeitet. Eine davon entdeckst du bei Blusen in Form von luxuriösem Seiden-Satin.
Satin versus Chiffon: Wodurch unterscheiden sich die beiden Gewebe?
Wie Satin- können auch Chiffonblusen aus Kunst- oder Naturfasern gefertigt werden. Der grundlegende Unterschied besteht in der jeweiligen Machart, woraus verschiedene Oberflächenbilder resultieren. Für den hauchzarten Chiffon werden die Garne stark überdreht, wodurch in Leinwandbindung ein feines Gewebe mit einer unregelmäßigen Oberfläche entsteht. Das dichtere Satingewebe ist hingegen glatt und wird in Atlasbindung hergestellt.
Welche Modellvarianten stehen bei Satinblusen zur Auswahl?
Ob ärmellos designt, mit Kurz- oder mit Langarm und ob monochrom oder allover gemustert: Die Vielfalt an Satinblusen ist riesig. Ebenso breit gefächert zeigen sich die Cuts, denn vom legeren Blusenshirt bis zur gepflegten Schluppenbluse aus Satin ist alles dabei. Durchgeknöpfte reihen sich an Schlupfblusen und kragenlose an Ausführungen mit Steh- oder Kentkragen. Dezente Eleganz verströmen lange, oversized geschnittene Satinblusen, die du lässig über schmalen Hosen trägst.
Tipps für variantenreiche Stylings: Wie kombiniere ich Satinblusen?
Während etwa robuste Jeansblusen ganzjährig Saison haben und kuschelige Flanellhemden im Winter wohltuend wärmen, sind kühlendeSatinblusen im Sommer en vogue. Eine Ausnahme stellen festliche Outfits dar, für die Blusen aus Satin unabhängig von der Jahreszeit infrage kommen.
- Satinblusen mit klassischen Schnittführungen lassen sich für das Büro stilsicher mit weiten Culottes kombinieren.
- Wenn du ein Faible für bunte, schwingende Sommerröcke hast, dann bildet eine kurze Satinbluse mit Rundhals-Ausschnitt und Fledermausärmeln eine stimmige Ergänzung.
- Bei einem feierlichen Anlass zeugt eine Kombination aus einer schimmernden Satinbluse mit einem Collier-Kragen und einer farblich abgestimmten Chiffonhose von Stilbewusstsein.
- Casual-Looks mit deinen Lieblings-Jeans verpasst du mit einem Blusenshirt aus Satin einen glamourösen Touch.
Als Styleguide gilt: Gemusterte Satinblusen kommen mit einfarbigen Hosen und Röcken optimal zur Geltung; umgekehrt verhält es sich sinngemäß ebenso. Denke beim Styling auch an die Accessoires, da erst sie deinen Look komplettieren.
Was sollte ich über die Pflege von Satinblusen wissen?
Da die Pflege deiner Satinbluse von ihrer Materialqualität abhängt, solltest du den Anweisungen auf ihrem Pflegeetikett folgen. Grundsätzlich empfehlen sich die Verwendung von Feinwaschmittel und der Verzicht auf Bleichmittel. Das Waschen selbst erfolgt auf links, bei Temperaturen von bis zu 30 Grad Celsius. Blusen aus Crêpe- und aus Seiden-Satin wäschst du ohne zu reiben von Hand; ihre Pendants aus Viskose- und Polyester-Satin halten auch den Beanspruchungen in der Waschmaschine stand. Anschließend trocknest du deine Satinbluse auf einem Bügel; das Bügeln erfolgt auf links und auf niedrigster Stufe.