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Daunenjacken sind auch unter der Bezeichnung Steppjacken bekannt. Der Name ist Programm: Die Füllung besteht aus flauschigen Daunen, den weichen Unterfedern von Wasservögeln. Daunen sind dafür bekannt, die Wärme optimal zu speichern. So profitierst du von einem wohligen Tragegefühl bei Kälte, Wind und Wetter.
Was zeichnet Daunenjacken aus?
Daunenjacken stellen sich als zuverlässige Begleiter für deine Outdoor-Abenteuer bei eisigen Temperaturen vor. Sie erfreuen durch ihre hohe Isolationsfähigkeit: Wärme bleibt drin – Kälte draußen. Zurückzuführen ist diese Tatsache auf die besonderen Eigenschaften von Daunen. Die hauchdünnen, extraweichen Federn haben einen kurzen Kiel und strahlenförmige Federäste. Das sorgt für ihre hohe Bausch- und damit eine optimale Wärmekraft. Da Daunen buchstäblich federleicht sind, freust du dich über ein geringes Gewicht deiner Steppjacke. So nimmst du sie überall hin mit, ob in den Winterurlaub oder in den Rucksack beim herbstlichen Ausflug.
Welche Unterschiede gibt es bei Daunenjacken?
Suchst du eine Jacke, die dich bei Eis und Schnee zuverlässig warm hält, oder ein Modell für die Übergangszeit? Die verschiedenen Daunenjacken weisen einige Unterschiede in der 
Füllung auf. Einige umfassen einen gewissen Anteil Federn, die über eine geringere Wärmekraft verfügen. Dies sowie ein geringes Füllgewicht machen sie zu optimalen Partnern für die ersten Frühlings- und Herbsttage. Darüber hinaus findest du Daunenjacken mit diesen Eigenschaften:
- Modelle aus Kunst- oder Naturdaunen: Synthetische Daunen trocknen schneller und kommen daher gerne bei Outdoorjacken zum Einsatz. Natürliche Daunen wärmen dafür stärker.
- Unterschiedliche Steppungen: Auf die Isolation hat die Art der Steppung keinen Einfluss, wohl aber auf die Optik. Du wählst unter anderem zwischen Rauten-, Karo- oder diagonalen Mustern.
- Kurze und lange Jacken: Die Auswahl reicht von hüftkurzen Ausführungen bis zum bodenlangen Mantel.
Von angesagt bis zeitlos: Dauenjacken-Modelle im Überblick
Die Steppung und die Länge deiner Daunenjacke haben einen wichtigen Einfluss auf den Look. Eine Rautensteppung wirkt modern und trendig. Das gilt vor allem für mehrfarbige Modelle oder solche im Metallic-Look wie Gold, Silber oder Roségold. Der Klassiker ist die Karo-Steppung: Sie verleiht der Daunenjacke einen seriösen und gediegenen Anstrich.
Durch eine wellenförmige Stepprichtung avanciert deine Jacke zum Hingucker. V-Steppungen strecken optisch. Äußerst spannend wirken unterschiedliche Muster in einer Jacke: Diagonale Muster lassen die Taille schmaler wirken, Rauten- plus Karo-Steppungen verleihen der Daunenjacke ein individuelles Design.
Außer dem modischen Effekt haben die Nähte auch einen funktionalen: In den Kammern bleiben die Daunen dort, wo sie hingehören, und du profitierst von einer gleichmäßigen Wärmeleistung.
Über kurz oder lang: verschiedene Schnitte und Formate
Kurze, taillierte Daunenjacken erweisen sich als ideal für die Übergangszeit oder für kühle Abende im Sommer. Sie reichen maximal bis zur Hüfte und strahlen einen sportlichen Chic aus. Du erhältst sie mit Stehkragen oder Kapuze. Letztere Variante schützt zusätzlich deinen Kopf vor Regen und Kälte. Darüber hinaus ist die Kapuze ein modischer Faktor und verleiht der Jacke einen lässigen Touch.
Daunenjacken in Kurzmantelform reichen bis über das Gesäß. Sie sind häufig dicker gefüttert und herrlich voluminös. Eine Kapuze inklusive einer Umrandung aus Kunstfell dient als i-Tüpfelchen für den perfekten Winter-Look. Große aufgesetzte Taschen, kontrastierende Nähte oder ein Reißverschluss in Knallfarbe werden zu Hinguckern. Parkas mit Daunenfüllung zeichnen sich durch das Bindeband in der Taille und die Kapuze aus.
Oder magst du es klassisch? Entscheide dich in diesem Fall für eine Daunenjacke in hüftlanger Form und in gedeckten Farben. Ob Schwarz, Braun, Marineblau oder Khaki – Töne wie diese bleiben aktuell und du kaufst einen echten Evergreen, den du über viele Saisons gerne trägst.
Wie kombiniert man Daunenjacken?
Die passenden Begleiter zu deiner Daunenjacke hängen insbesondere von der Länge der Jacke sowie von der Weite ab. Grundsätzlich gilt: Kombiniere Gegensätze, also zum Beispiel Skinny Jeans und eine Oversize-Jacke oder eine schmale Daunenjacke zur Culotte, der extraweiten 3/4-Hose.
Zum Rock passen je nach Wetter kurze Exemplare, die den Blick auf Rock und Strumpfhose freigeben, oder bodenlange Daunenmäntel. Diese wärmen bei Kälte deinen ganzen Körper und du kannst beruhigt zu einer dünneren Strumpfhose greifen, etwa für ein Büro-Outfit.
Akzente setzt du durch deine Farbwahl. Ein zurückhaltender Style in klassischen Farben wie Marineblau, Nude oder Schwarz verträgt einen Knalleffekt. Wie wäre es mit Daunenjacken in leuchtendem Pink oder frischem Orange? Sie sind Eyecatcher und bringen erfrischende Farbe in graue Wintertage. Eine Jacke im zarten Rosé zu einer Hose in Khakigrün – diese Verbindung gehört zu den angesagten Farbkombinationen für den Herbst und der scheinbar gewagte Mix passt überraschend gut zueinander.
Auf der sicheren Seite bist du mit einer schwarzen Daunenjacke. Sie harmoniert prima mit auffälligen Dresses, ebenso gut wie zu einem Ton-in-Ton-Ensemble. Tipp: Eine Hochglanzbeschichtung verleiht der Daunenjacke eine trendige Note.
Tipps für die Wäsche und Pflege von Daunenjacken
Daunen sind pflegeleicht. Sie vertragen in der Regel Waschtemperaturen von mindestens 40 Grad, in vielen Fällen sogar 60 Grad. Ein Blick auf das Pflegeetikett im Inneren der Jacke verrät die maximale Waschtemperatur. Verwende stets ein Fein- oder spezielles Daunenwaschmittel: Sie halten die flauschigen Federn bauschig und die Jacke behält ihre Fähigkeit zur Wärmespeicherung.
Verfügst du über einen Wäschetrockner, nutze ihn, um der Jacke nach der Wäsche ihr Volumen zurückzugeben. Mit zwei oder drei Tennisbällen in der Trommel gelingt das besonders gut. Die Bewegungen fluffen die Daunen auf. Holst du die Jacke aus dem Trockner, sieht sie aus wie neu. Alternativ schüttelst du sie während des Trocknungsvorgangs regelmäßig kräftig auf.
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