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- Jeansjacke
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Die leicht ausgewaschene blaue Jeansjacke steht seit Jahrzehnten für entspannte Coolness. Sie hält dich auch bei Wind und Regenwetter warm, steckt den ein oder anderen Fleck locker weg und bietet viel Stauraum für deinen Kleinkram. Doch sie ist nur eine von vielen Jeansjacken, mit denen du deine Outfits perfekt ergänzt. Setze mit einem pinken oder roten Modell im Sommer einen pfiffigen Farbtupfer oder kuschele dich im Winter in eine mit Teddyfell gefütterte Jacke.
Was zeichnet die ursprünglichen Jeansjacken aus?
ersten Jeansjacken entstanden bereits Ende des 19. Jahrhunderts im Fahrwasser der ersten Jeanshosen und waren wie diese als robuste Arbeitskleidung gedacht. Den großen Durchbruch in der Mode feierte die Jeansjacke jedoch erst in den 1950er-Jahren mit dem Aufkommen einer rebellischen jungen Generation. Vorreiter waren Stars wie Elvis Presley und James Dean, die Jeansjacken zunächst in der Herrenmode etablierten, ehe sie auch bei den Damen populär wurden. Sie strahlten eine neue Coolness aus.
Als Vorbild der ersten modischen Jeansjacken gilt bis heute die legendäre Truckerjacke von Levi’s mit ihrem kastenförmigen Unisex-Schnitt. Sie besitzt eine durchgängige Knopfleiste, große Pattentaschen auf der Brust und zusätzliche Einstecktaschen an den Seiten. Dank des großzügigen Schnitts ist sie sehr figurfreundlich und lässt sich ganzjährig tragen, da du sie auch über einem dickeren Strickpulli anziehen kannst.
Welche anderen Jeansjacken gibt es heute?
In der Damenmode haben sich in den letzten Jahrzehnten figurbetonte taillierte Jeansjacken durchgesetzt, die gut zu femininen Outfits wie Kleidern und Kombinationen aus Röcken und T-Shirts passen. Häufig sind diese aus leichterem Jeansstoff mit Stretchanteil gefertigt. Dieser sorgt dafür, dass du die Arme in der engen Jeansjacke problemlos bewegen kannst.
Als clevere Abwandlung des originalen Trucker-Schnitts präsentieren sich kastenförmige, verkürzte Jeansjacken, die lediglich bis zur Taille reichen. Sie helfen dir, weibliche Kurven zu betonen und passen optimal zu den gerade wieder angesagten High-Waist-Jeans.
Weitere feminine Spielarten der Jeansjacke stellen Jeansblazer mit Reverskragen und kragenlose Jacken mit Rundhalsausschnitt dar. Diese verleihen der lässigen Ausstrahlung des verwaschenen Denimstoffs einen Hauch Eleganz.
Wie trage ich Jeansjacken in den wärmeren Monaten?
Für die Sommerzeit solltest du eine taillierte Jeansjacke aus leichtem Stoff im Schrank haben, die du ebenso über enge T-Shirts wie über Kleider ziehen kannst. Dunkelblauer oder schwarzer Stoff wirkt etwas edler und ist damit bürotauglich. Den Kragen deiner Hemdbluse legst du wie beim Blazer über die Jacke. In der Freizeit darf es gerne eine verwaschene Ausführung oder sogar ein Destroyed-Look mit leichten Rissen über T-Shirts und Crop Tops sein.
Aktuell sind blaue Jeansjacken ein beliebter Teil der sogenannten Landmode, die alte Kleidungsstücke wie lange weiße Röcke, karierte Hemdblusen und verspielte Rüschenblusen wieder aufleben lässt. Setze mit deiner blauen Jacke einen farblichen Akzent zu einer Kombi aus weißem Rock und weißer Rüschenbluse, die du mit einem breiten braunen Gürtel abrundest.
Magst du es farbenfroh, kannst du weitere sommerliche Jeansjacken in verschiedenen Farben kaufen. Eine weiße Jeansjacke ist ein praktischer Allrounder, der eigentlich immer geht. Mit einer leuchtend roten Jacke rundest du ein blau-weißes Outfit im maritimen Stil ab oder ergänzt ein Sommerkleid mit üppigem Floralprint, in dem der gleiche Rotton vorkommt.
Welche Jeansjacken eignen sich für den Winter?
Bestelle dir eine kastenförmige Truckerjacke eine Nummer größer, damit du sie problemlos über dicke Pullover und Hoodies anziehen kannst. So wird sie zu einer flexibel verwendbaren Jacke für den winterlichen Zwiebel-Look und du profitierst vom zusätzlichen Schutz durch eine Kapuze. Ein Tipp: Reicht dein Lieblings-Hoodie dir bis zu den Oberschenkeln, solltest du eine Jeansjacke wählen, die an der Taille endet. So betonst du auch im Winter die weibliche Figur.
Rasend populär sind seit einigen Jahren Jeansjacken mit Futter und Kragen aus herrlich weichem Teddyfell. Diese spenden genug Wärme, um sie auch solo über einem dünneren Oberteil wie einem Langarmshirt oder einer Bluse zu tragen. In geheizten Innenräumen sind diese meist völlig ausreichend.
Auch die körperbetonte dünne Jeansjacke muss im Winter nicht im Kleiderschrank verschwinden: Kombiniere sie mit einer darüber getragenen Lederjacke zu einem besonders cool wirkenden und doch zuverlässig wärmenden Ensemble.
Worauf sollte ich bei Jeansjacken noch achten?
Jeansjacken bringen normalerweise viele Taschen mit, in denen du wichtige Dinge wie Hausschlüssel, Geldbörse und Smartphones sicher verstaust. Allerdings gilt dies nicht für alle Jackentypen: Gerade bei figurbetonten Schnitten, die sich an den weiblichen Oberkörper schmiegen, sind die auf der Brust aufgenähten Pattentaschen manchmal nur Dekoration. Legst du Wert auf Stauraum, schaue also in der Produktbeschreibung gut hin. Einige Jeansjacken bieten zusätzliche Sicherheit mit einer Innentasche, in der du Wertsachen vor Langfingern geschützt transportierst.
Modelle mit Stickereien, militärischen Epauletten oder Fransen im oberen Bereich sind exzellent geeignet für sehr schmale Frauen, die den Oberkörper etwas breiter wirken lassen möchten. Besitzt du ohnehin schon kräftige Schultern, solltest du von diesen Designs die Finger lassen. Besser sind hier kastenförmige Schnitte, die die Proportionen ausgleichen.
Grundsätzlich zeigen sich Jeansjacken äußerst pflegeleicht. Sind sie nass geworden, trocknest du sie einfach an einem Kleiderbügel am Garderobenhaken. Sollte das gute Stück so richtig schmutzig geworden sein, kannst du es bei niedrigen Temperaturen in der Maschine waschen. Dreh die Jacke vorher auf links, um die Farbe zu schonen, und stelle sicher, dass du keine Papiertaschentücher oder andere Gegenstände in den Taschen vergessen hast. Nach der Wäsche strahlt sie dann wieder wie neu.
