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Als Klassiker war er immer präsent, doch seit einigen Jahren zählt er zu den winterlichen Must-haves: der Norwegerpullover. Hast du dich auch schon gefragt, was es mit seinen markanten Mustern auf sich hat, was hinter seinem Namen steckt und wie er sich vom Islandpullover unterscheidet? Hier erfährst du, was du schon immer über die begehrten Strickpullover wissen wolltest und wie du sie von lässig bis elegant stylst.
Welche Besonderheiten zeichnen einen Norwegerpullover aus?
Seine ursprüngliche Bezeichnung „Lusekofte“ lässt es bereits erahnen: Der Norwegerpullover stammt tatsächlich aus Norwegen, genauer gesagt aus dem Setesdal, einem Tal in der Provinz Agder. Seine Geschichte reicht in das 19. Jahrhundert zurück und ist eng mit einem Muster verknüpft, das bereits im späten Mittelalter auftauchte. Populär wurde es 1857, als Marit Guldsetbrua Emstad im norwegischen Selbu Fäustlinge mit der „åttebladrose“, einer achtblättrigen, sternförmig gezackten Rose strickte.
Diese entwickelte sich unter dem Namen Selburose zu einem traditionellen Norwegermuster. Dieses war lange ausschließlich in Schwarz-Weiß gehalten, bis sich im Laufe der Zeit Rot dazugesellte. Seine Details kommen bei Gestricken aus feinen Garnen optimal zur Geltung. Ein klassischer Norwegerpullover ist weit geschnitten, hat einen Rundhals-Ausschnitt und an den Ärmelenden anliegende Bündchen. Sein Muster breitet sich halbkreisförmig über Schultern, Brust- und den oberen Rückenbereich aus, während der restliche Pullover eine monochrome Farbe aufweist.
Gut zu wissen: Etwas später kamen auch Bordürenmuster oberhalb der Bünde auf, die heute ebenfalls bei „echten“ Norwegerpullovern zu finden sind.
Wodurch unterscheiden sich moderne von klassischen Norwegerpullovern?
Falls du dich jetzt fragst, warum auf Norwegerpullovern Rentiere neben zahlreichen grafischen Mustern ins Auge springen: Das liegt daran, dass moderne Modelle von traditionellen Elementen inspiriert sind, ohne diese in ihrer Gesamtheit aufzugreifen. Dabei kann es sich um die Selburose oder die (Nicht-)Farben Schwarz-Weiß handeln; am häufigsten wird das bogenförmige Muster rund um den Schultergürtel eingesetzt. Die folgende Übersicht zeigt dir, welche Attribute trendaktuelle Pullover im Norwegerstil mitbringen und welche nicht:
- Der Ausschnitt: Norwegerpullover sind großteils mit einem runden oder einem Rollkragen designt. Gelegentlich entdeckst du auch U-Boot-Ausschnitte, nur Carmenpullover suchst du unter ihnen vergeblich.
- Die Armlänge: Da diese Pullover aus dem kühlen Norden stammen, wärmen sie naturgemäß mit langen Ärmeln am besten. Du findest daher zwar 3/4-Arm-Pullover mit Norwegermuster, diese zählen jedoch nicht zu den Norwegerpullovern.
- Das Design: Ausführungen mit kontrastreichen Abschlüssen an Hals, Ärmeln und Bund wirken auf den ersten Blick manchmal wie 2-in-1-Pullover; doch diese Form gibt es unter den Norwegerpullovern nicht. Dafür taucht in letzter Zeit eine neue Variante in der Modelandschaft auf: der Kapuzenpullover im Norweger-Look.
- Die Länge: Longpullover im Norweger-Design erfreuen sich ebenfalls steigender Beliebtheit. Hier verwischen sich gelegentlich die Grenzen zum kurzen Strickkleid.
- Das Material: Neben reiner Wolle kommen feine Baumwolle und hochwertige Mischfasern zum Einsatz. Willst du dir etwas Besonders gönnen, greifst du zu einem Norwegerpullover aus edlem, ultraweichem Kaschmir.
- Das Muster: An erster Stelle stehen umlaufende Grafikmuster im oberen Pulloverbereich, die neben der Selburose auch ähnliche zacken- und sternförmige sowie rautenförmige Motive aufweisen. Ebenfalls beliebt sind Schneeflocken, Rentiere und fantasievolle Zackenmuster mit Glanzgarnen und/oder Pailletten. Spannende Neuinterpretationen stellen auch Norwegerpullover mit unifarbenem Schulterbereich, Musterbändern an Brust und Ärmeln und angrenzenden Streifen dar.
Gut zu wissen: Bei Strickpullovern mit aufwendigen Norwegermustern kommt meist die Jacquardtechnik zum Einsatz. Sie ermöglicht die Bearbeitung einer Masche mit bis zu vier farbigen Fäden, deren Übergänge verkreuzt werden. Man spricht dann auch von einem Jacquardpullover.
Welche Unterschiede bestehen zwischen einem Norweger- und einem Islandpullover?
Norweger- und Islandpullover sehen sich als Wollpullover mit gemusterter Rundpasse für die meisten Nicht-Skandinavier sehr ähnlich. Doch der isländische „Lopapeysa“ unterscheidet sich vom norwegischen „Lusekofte“ hinsichtlich seiner Machart, seines Materials und seines Musters. Für diesen Strickpullover wird dicke Wolle zu grobem Strick verarbeitet, seine Musterungen fallen vergleichsweise weniger filigran aus. Traditionell wird Lopi-Wolle von isländischen Schafen verwendet und wasserabweisendes, festes Deckhaar mit wärmendem, feinem Unterhaar kombiniert.
Ein Tipp: Einen Islandpullover trägst du traditionell als oberste Kleidungsschicht. Seine Schafwolle ist auf natürliche Weise klimaregulierend, schmutzabweisend und wird nur schwer nass. Selbst in feuchtem Zustand isoliert sie die Wärme.
Wie kreiere ich mit einem Norwegerpullover trendige Outfits?
Lässig bist du mit einem Norwegerpullover unterwegs, den du mit ausgewaschenen Jeans, derben Boots und einem legeren Parka trägst. Eine Mütze und Handschuhe mit Norwegermuster komplettieren deinen Look. Wählst du als Kombipartner Dark-Denim-Jeans, einen Wollmantel und Glattleder-Stiefel, verströmst du sportive Eleganz mit einem Hauch von Understatement. Greifst du dabei zu einem Norwegerpullover aus Kaschmir, setzt du noch mal eins drauf. Diesen kannst du mit einem Plisseerock oder einer Palazzo-Hose aus fließendem Material auch zu eleganten Festtags-Outfits kombinieren. Zu Hause sorgt ein Norwegerpulli ebenfalls für Wohlbefinden: Wie wäre es mit einem kuscheligen Kapuzenpullover mit klassischem Selburose-Muster, samtenen Leggings und warmen Socken aus Strick?
Hier noch ein Tipp: Anhand der Bezeichnung „reine Schurwolle“ erkennst du, dass die Wolle für deinen Norwegerpullover von lebend geschorenen Schafen stammt. Entdeckst du das Gütesiegel GOODproduct, handelt es sich um ein Dach-Siegel für zertifizierte Nachhaltigkeitssiegel wie „Cotton made in Africa“.