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Hochwertige Espressomaschinen für einen köstlichen Koffeinkick
Mit kompakten Espressomaschinen für die eigene Küche gelingen dir Kaffeespezialitäten genauso gut wie im Kaffeehaus. Die Auswahl reicht von der traditionellen Siebträgermaschine bis zum modernen Kaffeevollautomaten.
Du rundest deine Mahlzeiten zu Hause gerne mit einem echten italienischen Espresso voller Aromen und mit perfekter Crema ab und liebst den Koffeinkick zwischendurch? Dann führt kein Weg an einer echten Espressomaschine vorbei, mit der dir die schwarze Köstlichkeit so gut gelingt wie den Baristas zwischen Mailand und Palermo. Zur Auswahl stehen heute zwei verschiedene Formen von Espressomaschinen: die klassische Siebträgermaschine und der moderne Kaffeevollautomat.
Was zeichnet den Espresso aus?
Espresso und regulärer Filterkaffee unterscheiden sich längst nicht nur in der Portionsgröße. Dies beginnt schon bei der Verarbeitung der Kaffeebohnen: Die für Espresso bestimmten Kaffeebohnen werden länger geröstet und erhalten so eine dunkle, fast schwarze Färbung und einen intensiveren Geschmack. Die während der langen Röstung freigesetzten ätherischen Öle lassen außerdem erst die für Espresso typische Crema entstehen. Ein scheinbares Paradox: Obwohl der Espresso kräftiger schmeckt, ist er bekömmlicher als Filterkaffee. Dies liegt daran, dass die lange Röstung den Chlorogensäuregehalt der Kaffeebohnen senkt.
Der zweite große Unterschied ist die Zubereitungsart des Getränks. Du kennst die Routine der haushaltsüblichen Filterkaffeemaschine: Du gibst den gemahlenen Kaffee in einen Papierfilter und Wasser in den Tank. Das erhitzte Wasser füllt den Filter und vermischt sich mit dem Kaffeepulver. Gefiltert und somit von Pulverrückständen befreit, fließt der fertige Kaffee in die darunter stehende Kanne. Das Ganze dauert je nach Wassermenge fünf bis zehn Minuten. Espressomaschinen arbeiten dagegen mit sehr hohem Druck und wesentlich schneller: In kürzester Zeit wird das erhitzte Wasser durch das mit einem Tamper angedrückte Espressopulver gepresst. Du musst nie länger als 30 Sekunden auf deinen köstlichen Koffeinkick warten.
Wie funktionieren klassische Espressomaschinen?
seit vielen Jahren in Italien und mittlerweile auch in anderen Ländern üblichen Espressomaschinen werden auch Siebträgermaschinen genannt. Ihr Merkmal ist der namensgebende Siebträger, in den du das Espressopulver gibst. Einige können auch Kaffeepads aufnehmen, die eigentlich für spezielle Kaffeepadmaschinen gedacht sind.
Im Inneren dieser Espressomaschinen steckt ein kleiner Heizkessel, der das Wasser auf 90 °C erhitzt, ehe es durch den Siebträger mit dem Espressopulver gepresst wird. Bei den einfachsten Modellen handelt es sich um einen Thermoblock: Dabei läuft das Wasser durch ein Rohr mit einem Heizstab wie durch einen Durchlauferhitzer. Hochwertigere Versionen verfügen über einen echten Heizkessel. Beim Einkreiser gibt es lediglich einen Wasserkreislauf, beim Zweikreiser dagegen zwei Leitungen. Die zweite erhitzt separat Wasser zum Aufschäumen von Milch für Mischgetränke wie Cappuccino. Espressomaschinen mit zwei Wasserkreisläufen sind also eine clevere Wahl, wenn du Milchmischgetränke magst. Eine Alternative sind Dualboiler mit zwei getrennten Wasserkesseln. Diese haben den Vorteil inne, dass sich die Temperatur in den Kesseln separat einstellen lässt und du deine Lieblingsgetränke noch besser an deine persönlichen Vorlieben anpassen kannst.
Welche Vorteile bieten moderne Kaffeevollautomaten?
Kompakte Kaffeevollautomaten zeigen sich in der Bedienung unkomplizierter als klassische Espressomaschinen mit Siebträger. Solange genug Wasser im Tank ist, genügt ein einziger Knopfdruck zur Zubereitung von köstlichem Espresso. Viele Modelle besitzen ein eigenes Mahlwerk, damit du die Kaffeebohnen optimal auf deinen Geschmack abstimmen kannst. Den Mahlgrad legst du zusammen mit weiteren Parametern über das digitale Display fest. Auch die Reinigung erfolgt meist automatisch. Ebenso können diese Geräte noch viele weitere Kaffeespezialitäten kredenzen. Das wunderbare Gefühl, selbst bei der Zubereitung Hand anzulegen und alle Prozesse manuell zu steuern, fehlt dagegen. Sie sind darum vor allem interessant für Menschen, die es schnell, simpel und bequem mögen.
Was muss ich über Espressokocher wissen?
Der deutschsprachige Begriff Espressokocher für die kleinen, handlichen Geräte aus Italien ist eigentlich irreführend: Du kannst in ihnen keinen echten Espresso zubereiten. In ihrem Heimatland heißen sie schlicht Caffettiera oder nach dem ersten weltberühmten Modell Moka. Alfonso Bialetti hatte den Moka Express 1933 für italienische Privathaushalte erfunden, die sich keine großen Espressomaschinen mit Siebträger in die Küche stellen konnten oder wollten. Stattdessen wird die Caffettiera auf den Herd gestellt. Kocht das Wasser, wird es durch ein feines Sieb in das Espressopulver gedrückt. Über ein Ventil steigt der fertige Kaffee in die oberste Etage und fließt in das Kännchen. Hitze und Druck reichen nicht aus, um echten Espresso mit Crema zu produzieren. Sie sind allerdings überall dort ratsam, wo echte Espressomaschinen keine Option darstellen, zum Beispiel in einer sehr kleinen Küchenzeile, im Gartenhaus ohne Steckdose oder beim Camping.
Worauf gilt es beim Kauf von Espressomaschinen zu achten?
Hast du dich für eine klassische Siebträgermaschine entschieden, spielt neben dem Heizsystem auch die Leistung eine wichtige Rolle. Damit der Espresso mit der Crema richtig gelingt, muss die Maschine mindestens neun bar Druck erzeugen können. Empfehlenswert ist eine Leistung ab 1.000 Watt aufwärts.
Der Druck wird mit einer automatischen Pumpe oder einem manuellen Hebel erzeugt. Die Hebelvariante ist empfehlenswert für echte Kaffeeliebhaber, die gerne mit dem Druck experimentieren, um den Espresso zu perfektionieren. Lebst du alleine oder zu zweit? Denke daran, dass es Espressomaschinen mit nur einer Düse gibt, mit der du nur eine Tasse in einem Vorgang zubereiten kannst, und mit zwei Düsen für zwei Tassen gleichzeitig.
Prüfe nicht zuletzt sorgfältig den Lieferumfang. Die meisten Espressomaschinen werden ohne Espressotassen ausgeliefert, die du also zusätzlich bestellen musst. Ist kein integriertes Mahlwerk vorhanden, solltest du dir eine Kaffeemühle gönnen, mit der du die Bohnen jedes Mal frisch mahlst, damit du den Espresso in optimaler Qualität genießen kannst.
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